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Rune Factory: Frontier (Rollenspiel) – Rune Factory: Frontier

Auf dem DS konnte die Erweiterung der Harvest Moon <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=205023′)“>-Serie mit auflockernden Dungeon-Streifzügen durchaus gefallen, auch wenn das Rollenspielmenü im ersten Rune Factory <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=203243′)“> noch nicht besonders üppig war. Jetzt greift Bauer Raguna auch auf Wii zu Schwert und Lanze. Wie gut schlägt er sich dieses Mal als Held?

© Marvelous Entertainment / Rising Star Games / Koch Media

Neues Dorf, gleicher Held

In Rune Factory Frontier mimt man denselben Helden wie in der DS-Vorlage. Das Dorf ist zwar ein anderes, die Einwohner jedoch teils alte Bekannte. Raguna, oder wie immer der unter Amnesie leidende Protagonist heißen soll, bezieht einmal mehr das Nachbargehöft von Bäuerin Tau und versucht sich in die bestehende Dorfgemeinschaft einzubringen.

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Video: Der Trailer gewährt Einblicke in Ragunas Alltag als Bauer und Held.
Dazu beginnt man seinen Acker auf Vordermann zu bringen, Rüben anzubauen und sich den anderen Einwohnern vorzustellen. Besitzt man anfangs lediglich eine marode Hacke und Gießkanne, verfügt man später über immer hochwertigere Gerätschaften und hantiert auch mit Hammer, Axt und Sichel, um Steine zu zerbröseln, Holz zu hacken und Unkraut zu jäten. Zudem lassen sich mit einer Angel Fische fangen, mit einer Bürste Monster zähmen und neuerdings mit einem Ernter Elementargeister sammeln.

Letztere lassen sich umsiedeln, um die Produktivität bestimmter Bereiche zu erhöhen, sie lassen sich als Runensteine verwandeln oder zum Wirken von Naturwundern wie Wetteränderungen, Reifebeschleunigungen oder spezifischen Wildwuchs einsetzen. Neben Fischerei und Feldarbeit, kann man natürlich auch wieder zu Schwert, Lanze oder Zauberstab greifen und die örtlichen Höhlen unsicher machen. Deren Zahl hat sich im Vergleich zum Handheld-Original zwar halbiert, dafür sind sie allerdings etwas größer und komplexer. Eines der vier Verliese schwebt sogar in den Wolken und hält diverse Story-Ereignisse parat. Erzählerisch kocht aber auch Rune Factoy Frontier auf Sparflamme: Die Geschichte wird in kleinen, unscheinbaren Häppchen serviert, die Charaktere bleiben blass, die Dialoge belanglos, die Gegner austauschbar.

Oft stolpert man eher zufällig über mehr oder weniger wichtige Schlüsselszenen, schüttelt den Kopf über manche Zusammenhänge und verliert schon mal die Orientierung, was überhaupt zu tun ist. Wieso muss ich z. B. in die Kirche gehen, um eine Axt zu erhalten?

Natürlich spielt auch in Rune Factory das Betreiben einer eigenen Landwirtschaft eine zentrale Rolle. Den Tagesablauf kann man aber weitestgehend selbst bestimmen, alltägliche Feldarbeit ist kein Muss.

In den mehrstöckigen Verliesen hätte auch eine Kartenfunktion und auf der Dorfkarte aktuelle Aufenthaltsorte der Bewohner nicht geschadet. Andererseits kann man tun und lassen, was man will. Um das Ende der Hintergrundgeschichte zu erleben, muss man natürlich bestimmte Ereignisse absolvieren und Leistungen erbringen. Ob oder wann man das tut, ist einem aber völlig frei gestellt. Doch egal, welche Ziele man verfolgt: Ohne Fleiß und Geduld, kommt man nicht weit.

Ohne Fleiß kein Preis

Gerade zu Beginn wirkt der Spielverlauf ungemein zäh und monoton. Mit der Zeit werden die Möglichkeiten jedoch vielfältiger und motivierender. Man beginnt seinen Hof zu erweitern, in dem man eine Scheune für gefangenen Monster errichtet, die einem lästige Pflichten abnehmen oder auf Dungeon-Streifzügen begleiten und sich teils sogar reiten oder melken lassen. Man baut eine Werkstatt, um neue Waffen, Rüstungen und Gerätschaften zu schmieden. Im Labor braut man praktische Dünger und Medikamente. Mit einer Einbauküche avanciert man zum Gourmetkoch und mit neuen Möbeln und speziellen Geschenken punktet man bei der holden Weiblichkeit, um irgendwann auch dem Kapitel „Bauer sucht Frau“ ein Happy End zu entlocken.     

  1. nur ein speicherplatz pro spiel...ja normal für die wii ne? ...es gibt ja immerhin 3 speicherplätze ingesamt, und ich glaube nicht, dass man so viel falsch machen kann

  2. :evil: Nur 75 %
    Endlich mal ein Harvest Moon Spiel auf der WII das nicht verbockt ist und dann NUR 75 % ???
    Oh Gott ich merke gerade, das ich totaler Fanboy bin :lol:
    Das Spiele ist klasse.
    Hab die DS Version 3 mal durchgespielt mal sehn obs bei der WII mehr wird.
    Meine größte Angst bei dem Spiel war ja die Steuerung und die Übersetzung.
    Aber die Steuerung ist wenn man nicht zu hektisch spielt ganz gut.
    Schön das die Entwickler einem die Möglichkeit geben ohne dieses nervige gefuchtel zu spielen. :Daumenrechts:

  3. ravengp hat geschrieben:Gar nicht übel
    Über 1800 Beiträge und 90% davon bestehen aus maximal einem Satz...da sammelt jemand Beiträge mit allgemeinen Aussagen, die man zu jedem Test schreiben kann ohne ihn gelesen zu haben oder sonst was. :roll:

  4. Ich denke ebenfalls nicht, dass Rune Factory die klassischen Harvest Moon Titel ersetzen wird. Darüber ob das alte Harvest Moon Konzept ausgelutscht ist lässt sich streiten, aber es verkauft sich einfach zu gut um sich großartig zu verändern. Bei uns scheint es ja nicht so super anzukommen, aber da es in Japan 3 Harvest Moon Titel für die Wii und 4 für den DS gibt (+ 1 Rune Factory für die Wii und 3 für den DS) scheint die Serie dort super anzukommen sonst würde sie nicht so überproduziert sein.
    Deswegen kein Grund was zu ändern, sondern eher ein Grund zweigleisig zu fahren (Wie es aussieht wurde ja noch mit Innocent Life probiert dreigleisig zu fahren, aber dieses Spin-Off ging ja in der Versenkung unter).

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