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Shadow of the Colossus (Action-Adventure) – Shadow of the Colossus

Das letzte Jahr hinterließ viele Abenteuerlöcher: Selbst zu Weihnachten suchte man vergeblich nach epischen Erfahrungen. Nicht nur das neue Zelda und Oblivion, auch der inoffizielle Nachfolger zu ICO wurde auf dieses Jahr verschoben. Aber jetzt ist es da, das vielleicht letzte großartige PS2-Erlebnis: Shadow of the Colossus. Wir sahen, wir spielten, wir staunten.

© Team Ico / Bluepoint Games / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • wunderbare Landschaften
  • beeindruckende Riesengegner
  • sehr gute Musikuntermalung
  • hervorragende Kampfmechanik
  • unglaublich erhabene Atmosphäre
  • komplett neues, innovatives Spielgefühl
  • akrobatische Reiterkämpfe & Klettermanöver
  • sehr natürlich wirkende Pferde-Animationen
  • genialer Rhythmus aus Erkundung & Action
  • originelles Fantasyszenario ohne Klischeesauce
  • freischaltbare Waffen, Kleidung und Spielmodi
  • sehr fair platzierte Speicherpunkte
  • schlichtweg grandioses Finale

Gefällt mir nicht

  • gewöhnungsbedürftige Kamera
  • ab und zu Clippingfehler beim Klettern
  • kleine Inkonsequenzen bei Sprüngen
  1. Veldrin hat geschrieben:Also die KI ist doch naja. Wollten die Kolosse unbedingt sterben, oder warum kann man so quasi ohne Gegnenwehr auf der Hand oder dem Rücken herumklettern? Ich meine, wieso streichen die Kolosse die „Fliege Mensch“ nicht einfach fort oder zerquetschen sie einfach? Nein, stattdessen lassen sie sich lieber zig mal irgendwo reinstechen und flattern oder zappeln dabei halbherzig etwas herum.
    Dass ich also die zumeist wehrlosen Kolosse töten muss, finde ich auch bescheuert. Ich möchte nicht andere Lebewesen töten nur um eines zu retten. Und monoton ist es ja auch.
    Ja, wenn man beginnt darauf zu achten, dann kann einem auffallen, das sich der eine oder andere Koloss vielleicht ein wenig hölzern oder auch zu langsam bewegt. Aber es wird am Ende des Spiels (sozusagen) "erklärt", das es in dieser Welt so ist und woher das kommt. Zudem finde ich, das ein Vergleich mit Menschen und Insekten angebracht ist. Manchmal wundert man sich, was man alles anstellen muss, um eins dieser Viecher los zu werden. Im Vergleich zum Insekt bewegen wir Menschen uns im Zeitlupentempo. Aber das Wichtigste ist eigentlich immer: Man muss es zulassen, an die Welt des Spieles zu glauben. Bei Fantasy-Filmen kann man es ja auch ohne Probleme genießen, das es Monster und Magier gibt und kleine Menschen sich unsichtbar machen können. ;)
    Ansonsten wollte ich sagen:
    Hab es vor ein paar Tagen erst durchgespielt... und es ist definitiv auf meiner Top5-Liste. Ein unheimlich tolles Spiel. Sowas gabs noch nie, und wirds auch nicht mehr geben, denn es ist einfach einzigartig. Zwar ein geschundener Begriff, aber hier trifft er zu: Das Spiel ist eine Erfahrung.

  2. Also die KI ist doch naja. Wollten die Kolosse unbedingt sterben, oder warum kann man so quasi ohne Gegnenwehr auf der Hand oder dem Rücken herumklettern? Ich meine, wieso streichen die Kolosse die „Fliege Mensch“ nicht einfach fort oder zerquetschen sie einfach? Nein, stattdessen lassen sie sich lieber zig mal irgendwo reinstechen und flattern oder zappeln dabei halbherzig etwas herum.
    Dass ich also die zumeist wehrlosen Kolosse töten muss, finde ich auch bescheuert. Ich möchte nicht andere Lebewesen töten nur um eines zu retten. Und monoton ist es ja auch.
    Die Atmosphäre ja die ist große klasse. Mit Agro umherreiten und die Landschaft bewundern. Die Story ist zwar mager aber auch ganz nett. Aber das kann doch nicht alles sein.
    Also meins ist es nicht. Ich kann die Wertung nicht nachvollziehen. Aber gut, Geschmäcker sind halt verschieden.

  3. saxxon.de hat geschrieben:
    Danny1981 hat geschrieben:Finde ich aber interessant, dass du dann ausgerechnet FF XII anführst.
    In FFXII kämpft meine Party ohne mein Zutun. Ich hab diese ganzen KI-Scripte so aufeinander abgestimmt, dass ich die Gruppe nur noch von einem Gegner zum nächsten lenken muss, den Rest machen die alleine. Gegner auswählen, tanken, Schaden machen, heilen, Buffs oben halten, alles automatisch ;). Nur bei Bossen muss ich aktiv eingreifen. So fühlt sich's kein bisschen wie Grinden an, eher wie eine Art verlangsamtes Rumlaufen ;) Für mich lag der Spaß im Kampfsystem des Spiels darin, genau diese KI-Routinen immer weiter zu perfektionieren und als alter Pen & Paper-Min- / Maxer war es dann auch sehr befriedigend zu sehen wie der Plan aufging und alles reibungslos ineinandergriff.

    :D ich werde immer ausgelacht, wenn ich genau diese Spielweise als Grund angebe, wieso FF XII das meiner Meinung nach beste Kampfsystem hat :)
    Aber da spielt dir die Erinnerung wirklich einen Streich : FF XII war Grinden in Perfektion. Und das meine ich genau so wie du gesagt hast : Es hat nicht gestört und machte Spass! Es hat mich in Dragon Age z.B. tierisch gefreut, dass das System seine Rückkehr gefeiert hatte! Spiel auf den höchsten Schwierigkeitsgrad, mod für 18 Taktikslots runterladen und Spass haben :)

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