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Shaun Palmer’s Pro Snowboarder (Sport) – Shaun Palmer’s Pro Snowboarder

Magere SpielmodiIm Gegensatz zu den abwechslungsreichen Pisten, hat man bei den Spielmodi eher gespart. Solisten haben lediglich die Wahl zwischen einem Karriere- und Freeride-Modus. Während man beim Freeride auf bereits freigespielte Strecken nach Herzenslust die Hänge erkunden darf, müssen im Karrieremodus heikle Aufgaben erfüllt und bonusträchtige Sponsoren gefunden werden. Spezielle Halfpipe-Turniere, Abfahrtsrennen gegen CPU-Konkurrenten oder […]

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Magere Spielmodi

Im Gegensatz zu den abwechslungsreichen Pisten, hat man bei den Spielmodi eher gespart. Solisten haben lediglich die Wahl zwischen einem Karriere- und Freeride-Modus. Während man beim Freeride auf bereits freigespielte Strecken nach Herzenslust die Hänge erkunden darf, müssen im Karrieremodus heikle Aufgaben erfüllt und bonusträchtige Sponsoren gefunden werden. Spezielle Halfpipe-Turniere, Abfahrtsrennen gegen CPU-Konkurrenten oder andere Wettbewerbe gibt es nicht.

Dafür könnt Ihr aber einen eigenen Boarder kreieren, mit dem Ihr wie in einem Rollenspiel für erfüllte Aufgaben im Karrieremodus Erfahrungspunkte kassiert, mit denen Ihr nach und nach Eure Fähigkeiten verbessern könnt. Neue Sponsoren bringen wiederum zusätzliche Boards, Outfits und Strecken mit neuen Herausforderungen mit sich. Diese zu meistern ist aber meist alles andere als einfach, denn neben perfekter Streckenkenntnis, solltet Ihr auch punkteträchtige Trick-Kombos inklusive Signature-Moves und schwierige Landungen fehlerfrei beherrschen – für Grobmotoriker und Ungeduldige ein hoffnungsloses, für Joypad-Akrobaten ein motivierendes, aber auf jeden Fall ein äußerst nervenaufreibendes Unterfangen mit hohem Frustpotenzial.

Habt Ihr gerade einen willigen Mitspieler zur Hand, könnt Ihr aber auch zu zweit die Pisten unsicher machen. Hierzu habt Ihr die Wahl zwischen Freestyle, Palmer X, Push und Loser. Während beim Freestyle der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt, geht es bei Palmer X darum, als erster im Ziel anzukommen. Bei Push hingegen könnt Ihr durch hohe Trickwertungen den Bildschirmausschnitt Eures Kontrahenten immer kleiner werden lassen und umgekehrt. All diese Varianten werden via vertikalem oder horizontalem Splitscreen ausgetragen. Bei Loser seid Ihr allerdings abwechselnd unterwegs. An speziellen Streckenpunkten müssen beide Spieler unter Zeitdruck zeigen, was sie drauf haben – der mit der schlechteren Punktzahl kassiert einen Buchstaben, bis ein frei wählbares Wort komplett und der Spieler damit draußen ist. Mehr als zwei Rivalen dürfen an diesen Wettkämpfen allerdings nicht teilnehmen – äußerst schade.

  1. anfangs fand ich das spiel auch ziemlich schwer,
    aber eher auf die geschicklichkeitsaufgaben, wie kräne bewegen oder verschiedene logos sammeln.
    wenn man sich aber ein wenig eingespielt hat und die kurse kennt ist dies kein grßes problem mehr.
    die highscores zu knacken fand ich da noch einfacher,
    nach ein wenig übung waren 1-millionen punkte kombos keine seltenheit mehr, man muss nur die tricks durch manuals miteinander verbinden und hier und da einen spezialtrick platzieren.
    was den umfang angeht, hätte die entwickler ein paar mehr modi ins spiel integrieren können.
    den kurs kann man auch im karriere modus erkunden,
    da hat man genug zeit, dafür braucht man keinen freeride modus. wettrennen oder contests wären angenehme abwechslungen zur aufgaben jagd gewesen.
    was ist eigentlich mit shaun palmer2?

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