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Silence of the Sleep (Adventure) – Ein Mann, ein Albtraum

Ein Mann, ein finsterer Albtraum. Das Projekt The Silence Of The Sleep von Jesse Makkonen entführt den Spieler in das düstere Unterbewusstsein von Jacob Reeves. Ob der Horrortrip überzeugt, klärt der Test.

© Jesse Makkonen / Jesse Makkonen

Fazit

Silence of the Sleep bietet soliden Horror ohne große Überraschungen. Düsterer Terror und entspanntes Erkunden wechseln sich routiniert ab. Die ordentlichen Rätsel und Minispiele erfüllen ihren Zweck und die Geschichte bleibt bis zum Ende interessant. Dennoch reichen Atmosphäre und Handlung nicht an das Gold-prämierte The Cat Lady heran, da man auf eine Vertonung der guten Dialoge verzichtet hat. Dies steht in starkem Kontrast zur sehr guten übrigen Geräuschkulisse sowie dem tollen Soundtrack und verwässert die beklemmende Atmosphäre. Zudem bleibt man bei der Erzählung zu konventionell und kann nicht so überraschen wie Silent Hill 2, auch wenn spielmechanische Elemente wie z.B. das Spähen durch Türspione überzeugen.

Wertung

PC
PC

Solider 2D-Horror mit tollem Sound und guter Atmosphäre, der spielerisch und inhaltlich aber nicht über das Mittelmaß hinauskommt.

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