[GUI_PLAYER(ID=106489,width=,text=Bei den 16 Swap-Force-Figuren lassen sich Ober- und Unterteile austauschen – es stehen insgesamt mehr als 250 Kombinationen zur Verfügung.,align=right)]Die Skylands kommen einfach nicht zur Ruhe. Und wieder einmal steckt Oberschurke Kaos hinter dem Schlamassel, der mit der Wolkenbruch-Insel und ihrem Zentrum Holzhausen ein neues, bislang noch nicht gesehenes Gebiet der farbenfrohen Fantasywelt bedroht. Und natürlich können nur die über ein neues, aber nicht zwingend notwendiges „Portal“ (die alten funktionieren natürlich weiterhin) in die Spielwelt projizierten Action-Figuren dem unlauteren Treiben ein Ende setzen. Soweit bleibt alles beim Alten. Man sollte dementsprechend keine allzu überbordende oder gar mit Überraschungen gespickte Geschichte erwarten. Aber die Dialoge sind so unterhaltsam bis witzig, wie man es bislang aus der Reihe kennt – ein kindgerechter Spaß eben.
Auch bei den Mechaniken verlässt man sich (natürlich) größtenteils auf Bewährtes: Die Areale sind meist linear, haben aber die eine oder andere versteckte Überraschung parat, die sich auch nicht mehr so häufig hinter Türen versteckt, die nur von bestimmten Figuren geöffnet werden können. Und selbstverständlich gibt es immer noch Bereiche, in denen Charaktere einer bestimmten Klasse erhöhte Angriffskraft genießen. So wird der Austausch der Figuren zu einem wesentlichen Element, um in den Kämpfen einen zusätzlichen Vorteil zu genießen. Wobei der Schwierigkeitsgrad generell immer noch zu niedrig angesiedelt ist – selbst wenn man im Hinterkopf behält, dass die Zielgruppe ein jüngeres Publikum ist. Nicht einmal auf „Hart“ kommt man in den ersten Stunden in Bedrängnis – der Schwierigkeitsgrad „Albtraum“ wird erst nach dem erfolgreichen Kampagnendurchlauf freigeschaltet. Immerhin spricht es für die Ausgewogenheit, dass man auch mit Figuren, die nicht aus der idealen Elementgruppe stammen, eine hohe Überlebenschance hat. Was teilweise auch dem Upgradesystem zuzuschreiben ist, das wie bisher auf einen Mix aus Aufwertungen für Spielwährung (Fähigkeiten) und Hüten (Eigenschaften) setzt, die man als Belohnung für das Entdecken und Bewältigen geheimer Gebiete oder Aufgaben bekommt.
Wechsel-Experimente
Während im letzten Jahr die „Giants“ letztlich nur eine vergrößerte Variante der bekannten Skylanders waren, findet mit den neuen Figuren der „Swap Force“ (zwei befinden sich im Starterpack, acht weitere sind zum Start verfügbar, insgesamt sollen 16 erscheinen) ein Fortschritt statt, der sich auch mechanisch auswirkt. Denn diese Figuren lassen sich teilen und neu zusammensetzen. Mischt man z.B. das Oberteil von Hoot Loop und die Füße von Fire Kraken, erhält man Hoot Kraken – entgegengesetztes Zusammensetzen führt zur Figur Fire Loop. Die Besonderheit dabei: Der Oberkörper entscheidet über die Angriffsfähigkeiten, der Unterkörper über die Bewegungsform – wobei die Teile jeweils unabhängig voneinander aufgewertet werden können. Angespornt werden die Experimente nicht nur durch den „Komplettierungswahn“, wenn man beispielsweise alle Kombinations-Felder in der Portalmeister-Chronik füllen möchte, in der sich sogar zusätzliche Boni freischalten lassen. Sondern auch z.B. durch duale Türen, die sich nur öffnen, wenn die Swap-Force-Figur aus Teilen besteht, die jeweils einem geforderten Element entsprechen. Hat man nicht die entsprechenden Wechselcharaktere zur Hand, kann man alternativ auch zwei Standard-Skylander auf dem Portal platzieren, um die Tür zu öffnen.
Da kein Wort von Coop erwähnt wird, hatte ich nur befürchtet, dass dieser ausgelassen wurde. Danke für die Info !
Multiplayer ja, oder Multiplayer nein ?
Soweitich weiß funktioniert das alte Portal nicht mit den Swap figuren