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Smuggler’s Run 2 (Arcade-Action) – Smuggler’s Run 2

Smuggler´s Run war einer der hiesigen Starttitel der PS2 und konnte die Spieler mit heißen Verfolgungsjagden in fast unbegrenzten Arealen erfreuen. Und trotz allen Spielspaßes hatte man das Gefühl, dass irgend etwas fehlt. Ob es den Angel Studios gelungen ist, dieses gewisse Extra in Smuggler´s Run 2 zum Leben zu erwecken und mit welchen Änderungen das erfreulich simple Spielprinzip versehen wurde, könnt Ihr in unserem Test erfahren.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Dadurch kommt neben dem Zeitlimit und den recht intelligent agierenden, aber teilweise über-aggressiven Gegnern ein weiterer Faktor ins Spiel, der anfangs vielleicht den Einen oder Anderen nerven wird, sich aber nach längerem Spiel als zusätzlicher Motivationsfaktor herausstellt.

Wie beim ersten Teil werden die rasanten Schmuggelaktionen durch Variationen wie Checkpoint-Rennen aufgelockert. Neu ist jedoch, dass man diese Checkpoint-Rennen -quasi zur Entspannung- auch separat spielen kann.

Die Steuerung der Wagen ist gewohnt gut, nicht mehr ganz so arcade-lastig wie in Teil 1 und bietet auch eine neue, dem Spielgeschehen sichtlich guttuende Funktion: Jedes der acht Fahrzeuge, die man sich im Laufe des Spieles erarbeiten kann, bietet eine Gegenmaßnahme, die effektiv eingesetzt, den Gegner ganz schön aus dem Lot werfen kann: Bomben, Geschwindigkeits-Boost oder eine Öllache, welche die Verfolger ins Schleudern bringt, seien hier exemplarisch genannt.

Während anfänglich vor allem alteingesessene PS2-Hardcore-Rennspieler den Kopf schütteln werden und sich über den recht niedrigen Schwierigkeitsgrad aufregen werden, ist spätestens ab Level 10 Aufregung bei Genre-Neulingen angesagt angesagt. Denn obwohl die fahrerischen Fähigkeiten nach und nach im Laufe der Levels zunehmen, kommt mit Level 10 ein radikaler Anstieg in den Anforderungen, die von den Gegnern an Euch gestellt werden. Übermäßig aggressiv fordern sie wirklich das Allerletzte und machen Euch die Hölle heiß – wohl dem, der das umfangreiche Gebiet kennt und weiß, wie er die interaktive Umgebung (auch z.B. Landminen warten auf Euch) zu seinen Gunsten einsetzen kann.

Auch an Multiplayer-Spaß wurde gedacht: In verschiedenen Spielmodi können sich zwei Spieler am Splitscreen austoben. Die dabei angebotenen Wettbewerbe können zwar nicht mit Innovationen glänzen, überzeugen aber durch eine grundsolide Präsentation und sind immer wieder für ein kleines Duell gut.

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