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Snack World: Die Schatzjagd – Gold (Rollenspiel) – Auf Beutehatz im Märchenland

Nach der 3DS-Premiere 2017 und dem japanischen Switch-Debüt 2018 servieren Level-5 und Nintendo das Action-Rollenspiel Snack World – Die Schatzjagd: Gold jetzt auch in westlichen Gefilden. Wir haben uns als Testesser gemeldet.

© Level-5 / Nintendo

Hinzu kommt, dass es zwar eine praktische Kartenfunktion gibt, die sogar zwei Zoomstufen bietet, aber trotzdem nicht in der Lage ist, eine Gesamtkarte des aktuellen Orts darzustellen. Immerhin gibt es neben den darüber hinaus auch noch mit tödlichen Countdown-Verfolgern à la Gauntlet aufwartenden Zufallslabyrinthen auch vorgefertigte Schauplätze, die man rasch verinnerlicht hat und bei Bedarf auch mal schnell durchlaufen kann. Schön auch, dass man bei der Entwicklung des eigenen Charakters selbst Hand anlegen kann, auch wenn die Entfaltungsmöglichkeiten begrenzt sind und irgendwann eh auf dasselbe Ergebnis hinauslaufen.

Auf ins Getümmel

Gekämpft wird direkt an Ort und Stelle gegen stetig nachwachsende Zufallsgegner, die Gold, Energieauffrischungen oder Materialien hinterlassen, mit denen man zurück in der Stadt Tränke und Ausrüstung mit individuellen Merkmalen produzieren kann. Die Aktionsmöglichkeiten im Kampf sind überschaubar: Man kann einen Standardangriff ausführen, eine Fertigkeit einsetzen, einen Gegner provozieren, ausweichen und blocken. Zudem kann man in begrenzter Anzahl ausgerüstete Heil- und Aufputschtränke konsumieren sowie einen etwas fummelig auszuführenden Spezialangriff aufladen.

Darüber hinaus kann man jederzeit auf Knopfdruck zwischen bis zu sechs mitgeführten Waffen wechseln, was auch wichtig ist, da die Gegner nur mit geeigneten Waffengattungen ernstzunehmenden Schaden erleiden, der sich durch passende Waffenfarben noch steigern lässt. Da die Auswahl bei anvisierten Gegnern automatisch erfolgt, bleiben die Auseinandersetzungen trotzdem flott und dynamisch. Schön, auch dass sich die eigene Ausrüstung vor Missionsbeginn automatisch an die zu erwartenden Gegner sowie aktuelle Modetrends, die bessere Beute versprechen, anpassen lässt.

Teamwork mit Grenzen

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Gegner, die man oft genug besiegt hat, lassen sich fotografieren und so als Begleiter rekrutieren. © 4P/Screenshot

Besiegt man einen bestimmten Gegnertypus oft genug, kann man ihn mit einem gut getimten Schnappschuss sogar rekrutieren und später als Begleiter oder temporäres Alter-Ego heraufbeschwören. Durch entsprechende Spielfortschritte kann man bis zu drei KI-Begleiter gleichzeitig ins Schlepptau nehmen und stufenweise die Beziehungen zu ihnen festigen sowie bis zu sechs Verwandlungsvorlagen festlegen. Auch aktive Wiederbelebungen untereinander sind möglich.

Alternativ kann man auch mit bis zu drei anderen Spielern auf Schatzjagd gehen –  allerdings nur im Rahmen spezieller Nebenmissionen. Und auch das lediglich online oder mit lokal verlinkten Konsolen und eigenen Spielexemplaren. Couch-Koop mit geteiltem Bildschirm oder ein kooperatives Spielen der Story-Kampagne werden leider nicht unterstützt – ebenso wenig wie Touchbedienung im Handheld-Modus. Außerdem ist die Schrift mitunter etwas klein, so dass sie sowohl unterwegs als auch vom Sofa aus Probleme bereiten kann. Auch die Bildrate gerät regelmäßig, wenn auch nur leicht ins Stottern, vor allem im stationären Betrieb. Gravierend sind diese Mankos allerdings nicht

  1. "Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, hat Snack World gar nicht viel mit Essen zu tun."
    So etwas hasse ich ja, wenn der Titel etwas anderes suggeriert, als es eigentlich ist. Wenn der Titel impliziert, es gehe um Essen, aber es geht um etwas ganz anderes. Wenn der Titel impliziert, du spielst ne Wirtschaftssimulation um einen Itemshop, es ist aber dann ein Dungeoncrawler und sowas.

  2. Das sind nur fast nur. Nintendo Titel. Witcher 3,Doom,Skyrim usw sind olle Kamellen. Für mich als PC Spieler ist das nicht "neu".Und der Rest sind ebend alles Indi Titel.

  3. djsmirnof hat geschrieben: 26.02.2020 16:27 Von daher kann ich ihn gut verstehen das die Switch nicht so sein ist.Ich hab mir auch überlegt eine zu Kaufen, was ich bis jetzt wegen den für mich dürftig Software Angebot daran abgehalten hat mir eine zu kaufen.
    - Astral Chain
    - Fire Emblem - Three Houses
    - Mario Maker 2
    - Luigis Mansion 3
    - Daemon X Machina
    - Links Awakening
    Das sind 6 richtig starke Exclusives. Abgesehen davon hat die Switch vergangenes Jahr an Third-Party-Support mächtig zugelegt (Witcher 3, POE, Divinity 2, etc.)
    Also die Switch als Indie-Konsole zu betiteln ist halt Bullshit.

  4. kuri hat geschrieben: 26.02.2020 09:48 Und wieder ein Spiel mit der Optik eines Handy Games von 2017....
    Bis auf ein paar gute Spiele von Nintendo (größter Teil Portierungen von Wii U Spiele) kann man die Games für die Switch echt in die Tonne hauen.
    Eine Grafik wie vor 10 Jahren....Gameplay hin oder her, das ist für mich unglaublich was im Moment für Spiele heraus kommen.
    Diese ganzen Indie Games mit ihrer 8/16 Bit Optik gefallen mir überhaupt nicht, das Spiele Angebot für die Switch ist daher sehr limitiert für mich.
    Alle gute Games waren von der Wii U, daher sind die enzigsten 2 Spiele die ich besitze.
    Zelda und Mario and Rabbits(geniales Spiel!).
    In meinem Freundeskreis wird das leider genau so gesehen, echt Schade, richtige Innovationen sucht man auf der Switch aktuell vergebens.
    Viele Leute vergessen einfach, dass es sich um einen Handheld handelt, welcher an den TV angeschlossen werden kann. Aber: es ist und bleibt ein Handheld. Und dafür das es ein Handheld ist, zeigen viele wie man Spiele richtig auf die Switch portiert oder grundsätzlich für die Switch entwickelt. Ein gutes Beispiel ist hier quasi alles von: Panic Button, Feral Games, Saber. Was alles mit der Switch möglich ist mit wenigen Einschränkungen. Alien: Isolation, dass einfach mal auf der Switch besser aussieht als auf der PS4 - schon beeindruckend für einen Handheld.

  5. aGamingDude hat geschrieben: 26.02.2020 10:25
    kuri hat geschrieben: 26.02.2020 09:48 Und wieder ein Spiel mit der Optik eines Handy Games von 2017....
    Bis auf ein paar gute Spiele von Nintendo (größter Teil Portierungen von Wii U Spiele) kann man die Games für die Switch echt in die Tonne hauen.
    Eine Grafik wie vor 10 Jahren....Gameplay hin oder her, das ist für mich unglaublich was im Moment für Spiele heraus kommen.
    Diese ganzen Indie Games mit ihrer 8/16 Bit Optik gefallen mir überhaupt nicht, das Spiele Angebot für die Switch ist daher sehr limitiert für mich.
    Alle gute Games waren von der Wii U, daher sind die enzigsten 2 Spiele die ich besitze.
    Zelda und Mario and Rabbits(geniales Spiel!).
    In meinem Freundeskreis wird das leider genau so gesehen, echt Schade, richtige Innovationen sucht man auf der Switch aktuell vergebens.
    Letztes Jahr hat Nintendo viele gute Titel für die Switch rausgebracht, von daher ist dein Post leider nichts weiter als rumgetrolle.
    Nicht jeder mag aber die Indy Titel.Ich für mein Teil finde es auch sehr schade das zu wenig "exclusive" Titel für die Switch raus kommt.Kann mit Pokemon nicht viel anfangen. Und der Rest sind einfach nur Umsetzungen von "alten" PC Spiele.
    Von daher kann ich ihn gut verstehen das die Switch nicht so sein ist.Ich hab mir auch überlegt eine zu Kaufen, was ich bis jetzt wegen den für mich dürftig Software Angebot daran abgehalten hat mir eine zu kaufen.

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