Hinzu kommt, dass es zwar eine praktische Kartenfunktion gibt, die sogar zwei Zoomstufen bietet, aber trotzdem nicht in der Lage ist, eine Gesamtkarte des aktuellen Orts darzustellen. Immerhin gibt es neben den darüber hinaus auch noch mit tödlichen Countdown-Verfolgern à la Gauntlet aufwartenden Zufallslabyrinthen auch vorgefertigte Schauplätze, die man rasch verinnerlicht hat und bei Bedarf auch mal schnell durchlaufen kann. Schön auch, dass man bei der Entwicklung des eigenen Charakters selbst Hand anlegen kann, auch wenn die Entfaltungsmöglichkeiten begrenzt sind und irgendwann eh auf dasselbe Ergebnis hinauslaufen.
Auf ins Getümmel
Gekämpft wird direkt an Ort und Stelle gegen stetig nachwachsende Zufallsgegner, die Gold, Energieauffrischungen oder Materialien hinterlassen, mit denen man zurück in der Stadt Tränke und Ausrüstung mit individuellen Merkmalen produzieren kann. Die Aktionsmöglichkeiten im Kampf sind überschaubar: Man kann einen Standardangriff ausführen, eine Fertigkeit einsetzen, einen Gegner provozieren, ausweichen und blocken. Zudem kann man in begrenzter Anzahl ausgerüstete Heil- und Aufputschtränke konsumieren sowie einen etwas fummelig auszuführenden Spezialangriff aufladen.
Darüber hinaus kann man jederzeit auf Knopfdruck zwischen bis zu sechs mitgeführten Waffen wechseln, was auch wichtig ist, da die Gegner nur mit geeigneten Waffengattungen ernstzunehmenden Schaden erleiden, der sich durch passende Waffenfarben noch steigern lässt. Da die Auswahl bei anvisierten Gegnern automatisch erfolgt, bleiben die Auseinandersetzungen trotzdem flott und dynamisch. Schön, auch dass sich die eigene Ausrüstung vor Missionsbeginn automatisch an die zu erwartenden Gegner sowie aktuelle Modetrends, die bessere Beute versprechen, anpassen lässt.
Teamwork mit Grenzen
Besiegt man einen bestimmten Gegnertypus oft genug, kann man ihn mit einem gut getimten Schnappschuss sogar rekrutieren und später als Begleiter oder temporäres Alter-Ego heraufbeschwören. Durch entsprechende Spielfortschritte kann man bis zu drei KI-Begleiter gleichzeitig ins Schlepptau nehmen und stufenweise die Beziehungen zu ihnen festigen sowie bis zu sechs Verwandlungsvorlagen festlegen. Auch aktive Wiederbelebungen untereinander sind möglich.
Alternativ kann man auch mit bis zu drei anderen Spielern auf Schatzjagd gehen – allerdings nur im Rahmen spezieller Nebenmissionen. Und auch das lediglich online oder mit lokal verlinkten Konsolen und eigenen Spielexemplaren. Couch-Koop mit geteiltem Bildschirm oder ein kooperatives Spielen der Story-Kampagne werden leider nicht unterstützt – ebenso wenig wie Touchbedienung im Handheld-Modus. Außerdem ist die Schrift mitunter etwas klein, so dass sie sowohl unterwegs als auch vom Sofa aus Probleme bereiten kann. Auch die Bildrate gerät regelmäßig, wenn auch nur leicht ins Stottern, vor allem im stationären Betrieb. Gravierend sind diese Mankos allerdings nicht
"Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, hat Snack World gar nicht viel mit Essen zu tun."
So etwas hasse ich ja, wenn der Titel etwas anderes suggeriert, als es eigentlich ist. Wenn der Titel impliziert, es gehe um Essen, aber es geht um etwas ganz anderes. Wenn der Titel impliziert, du spielst ne Wirtschaftssimulation um einen Itemshop, es ist aber dann ein Dungeoncrawler und sowas.
Das sind nur fast nur. Nintendo Titel. Witcher 3,Doom,Skyrim usw sind olle Kamellen. Für mich als PC Spieler ist das nicht "neu".Und der Rest sind ebend alles Indi Titel.
- Fire Emblem - Three Houses
- Mario Maker 2
- Luigis Mansion 3
- Daemon X Machina
- Links Awakening
Das sind 6 richtig starke Exclusives. Abgesehen davon hat die Switch vergangenes Jahr an Third-Party-Support mächtig zugelegt (Witcher 3, POE, Divinity 2, etc.)
Also die Switch als Indie-Konsole zu betiteln ist halt Bullshit.
Von daher kann ich ihn gut verstehen das die Switch nicht so sein ist.Ich hab mir auch überlegt eine zu Kaufen, was ich bis jetzt wegen den für mich dürftig Software Angebot daran abgehalten hat mir eine zu kaufen.