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Soulcalibur 3 (Prügeln & Kämpfen) – Soulcalibur 3

Kilik, Ivy, Maxi, Cervantes – bei Erwähnung dieser Namen läuft Beat’em Up-Gourmets das Wasser im Munde zusammen: Soul Calibur wird kredenzt. Mittlerweile zum dritten Mal ruft Namco zu den Waffen und möchte mit grafisch pompösen Duellen sowie ausgefeilter Kampfmechanik die bereits hervorragenden Vorgänger in den Schatten stellen. Kann man ein Kultspiel überhaupt noch verbessern?

© Namco / Sony

Verbesserte Kampfmechanik

Egal, ob in einem der Solo-Modi oder bei einem Mehrspieler-Duell: man merkt sofort, dass Namco mit filigranen Werkzeugen die bereits hervorragende Steuerung weiter verbessert hat.

Akrobatik, Dramatik, gnadenlose Action: Soul Calibur 3 gehört zu den Prügel-Highlights dieses Jahres.

Dabei finden Veteranen bei wiederkehrenden Kämpfern sowohl bekannte Kombos vor als auch neue Varianten. Doch eines haben alle gemeinsam: Sie lassen sich (gutes Timing vorausgesetzt) punktgenau abrufen.

Und auch das taktische Wechselspiel aus Angriff und Verteidigung ist nach wie vor allererste Sahne und sollte Standard für Prügler werden: Im Zentrum stehen klug eingesetzte Aktiv-Blocks, bei denen die Waffe des Gegners aus dem Weg gestoßen wird und sich die Chance für einen Konter eröffnet. Hinzu kommen die normalen Blocks im Wechsel mit gut gesetzten Angriffen. In keinem anderen Prügler findet sich ein derart dynamisches Spielgefühl.

Dazu gesellt sich eine grandiose Spielbarkeit: Anfänger haben sofort das Gefühl, alles im Griff zu haben – zumindest, bis sie einem menschlichen Kontrahenten begegnen, der einige Kombos beherrscht. Denn spätestens dann wird klar, dass SC 3 eine weitere Tradition mit seinen Vorgängern teilt: Button-Mashen ist out, Kontrolle ist in!
Wer nur blind auf den Knöpfen herum drückt, wird zweifellos einige gut platzierte Zufallstreffer landen. Doch wer sich die Zeit nimmt und einige Kombos verinnerlicht und zudem weiß, wie man effektiv Blocks platziert, wird jeden Dauerdrücker von der Platte putzen.

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Drei neue und haufenweise alte Freunde

Natürlich bietet Namco wieder eine breit gestreute Kämpferriege auf, bei der allerdings nur drei neue Recken zu finden sind. Und so imposant sich der Sensen schwingende Zasalamel, die mit einem Schirm und darin versteckten Messer bewaffnete Setsuka und die einen tödlichen Klingenring tragende Tira auch spielen, erreichen sie insgesamt nicht den Reiz der Wiederkehrer und bleiben als Persönlichkeiten vergleichsweise blass. Natürlich ist es schwer, neben Figuren wie Cervantes, Rafael, Kilik, Ivy, Seung Mina und wie sie alle heißen, zu bestehen. Doch gerade deswegen hätte man von Seiten Namcos etwas mehr Sorgfalt walten lassen müssen, um die neuen Figuren nicht nur zu Mitläufern, sondern zu gleichwertigen Fan-Favoriten zu machen.

Aufwändige Effekte und viel Liebe beim Hintergrunddesign kennzeichen die Optik.
Ersatz für Waffenmeister

Eine hervorragende Kampfmechanik und die bunte Mischung alter und neuer Kämpfer kann allerdings über eines nicht hinweg trösten: dass Namco den allseits beliebten Weapon Master-Modus als Langzeitmotivatorüber Bord geworfen hat. Denn die neuen Modi entfachen bei weitem nicht den Spielspaß auf lange Sicht, den der abwechslungsreiche Waffenmeister in SC 2 zelebriert hat. War man dort Dutzende von Stunden beschäftigt und sah sich verschiedensten Siegbedingungen und Handicaps gegenüber, sind die Einzelspieler-Modi in Teil 3 hauptsächlich Variationen von Standardkost.

Nehmen wir z.B. den Story-Modus: Für jeden der insgesamt über 20 Charaktere könnt ihr die Beweggründe für die Suche nach der ultimativen Waffe Soul Edge erfahren, während ihr sie über eine Landkarte steuert, die schmerzhafte Erinnerungen an den Weapon Master-Modus vergangener Zeiten hervorruft. Zwischensequenzen in Spielgrafik lockern das Geschehen genau so auf wie eingestreute Quicktime-Reactions oder die Multiple Choice-Wege, die euch auf einem anderen Pfad ans Ziel lotsen.
Insofern wären eigentlich hervorragende Voraussetzungen für ein langlebiges Spielerlebnis gegeben. Und anfänglich spielt man auch gerne eine Story nach der anderen, um zu erfahren, was die Figuren antreibt, um sich wieder einmal den tödlichen Kämpfen zu stellen – und natürlich, um haufenweise Gimmicks, Goodies und Geheimnisse freizuspielen. Eben so, wie man es von Namco gewöhnt ist.

      

  1. el morbido hat geschrieben:der onlinemodus des games is totaler schrott!!
    bis jetzt hatte jeder den ich getroffen habe eine selbsterstellte figur benutzt...
    die sind dann mit 20 meterlangen schwertern und übelstübertrieben rüstungen ausgestattet
    gut versucht man eben seine eigene spielesitzung zu erstellen ,nützt einen dann aber auch nix weil man natürlich nichts ausser der rundenlänge einstellen kann
    mir macht das teil online keinen spass
    da bleib ich lieber bei DOA4
    die 4players wertung is total übertrieben
    Inwiefern ist der Onlinemodus Schrott wenn die Leute mit eignen Charackteren antreten? versuchs garnicht zu erklären, den ordentliche Argumente hast du eh nicht. Je öfter ich mir deinen Beitrag lese, umso blödsinniger wirkt er.

  2. der onlinemodus des games is totaler schrott!!
    bis jetzt hatte jeder den ich getroffen habe eine selbsterstellte figur benutzt...
    die sind dann mit 20 meterlangen schwertern und übelstübertrieben rüstungen ausgestattet
    gut versucht man eben seine eigene spielesitzung zu erstellen ,nützt einen dann aber auch nix weil man natürlich nichts ausser der rundenlänge einstellen kann
    mir macht das teil online keinen spass
    da bleib ich lieber bei DOA4
    die 4players wertung is total übertrieben

  3. ich kenn das spiel habs einmal gespielt und schon hab ich gegen einen freund gewonnen der es schon länger hat.Das speil rafft man schnell die steuerung ist einfach und mega coool^.^...Naja obwohl ich weiblich bin lieb ich das game^^

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