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Space Channel 5: Part 2 (Musik & Party) – Space Channel 5: Part 2

Es ist schon ein ganzes Weilchen her, dass uns Space-Maus Ulala auf Dreamcast und später auf PS2 mit ihren Tanzschritten verwöhnt und das Genre der Rhythmus-Spiele im Westen populär gemacht hat. Da aber die Sparte momentan eher im Verborgenen schlummert, kehrt Ulala rechtzeitig zurück, um uns mit Space Channel 5 Part 2 davon zu überzeugen, dass man nicht immer Gewalt anwenden muss, um sich einer interstellaren Bedrohung zu stellen. Ob der Kult-Faktor des Vorgängers beibehalten wurde, erfahrt Ihr in unserem Test.

© Sega / Sega

Fazit


Der Kult-Faktor, der dem Vorgänger innewohnt, ist zwar auch bei Space Channel 5 Part 2 deutlich spürbar, beginnt aber, sich ein wenig abzunutzen. Abgesehen von dem passablen Zwei-Spieler-Modus und den zahlreichen freizuspielenden Kostümen und Gimmicks gibt es nichts Neues. Das Spiel ist immer noch zu kurz und gegen Ende immer noch zu hart, um sich erfolgreich gegen Frustwellen wehren zu können. Fans von Rhythmus-Spielen werden trotzdem nicht am zweiten Ausflug von Ulala vorbeikommen, denn das Musical verströmt wie schon Teil 1 einen ganz eigenen Charme und zeigt deutlich, wieso Ulala auf Dreamcast zum Kult wurde. Dass der Soundtrack über jeden Zweifel erhaben ist, versteht sich dabei schon fast von selbst. Und dann nimmt man auch gerne in Kauf, dass die Figuren alle mit unschöner „Fransenbildung“ an den Rändern zu kämpfen haben – selbst im 60 Hz-Modus.
  1. Spiele Space Channel 5: Part 2 zum ersten mal gerade seit gefühlten einer halben Stunde und komme mit der Steuerung nicht zurecht. Gespielt wird auf der Xbox 360.
    Ich sehe das Potenziell im Spiel, aber die Steuerung verhindert das der Spielspaß aufkommt.

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