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Spinch (Plattformer) – Super Mario Drogenland

Ein Ball mit Beinen, der durch schreiend bunte 2D-Welten sprintet und seine Babies auf Bossgegner ballert. Das hört sich reichlich seltsam an, doch im Test entpuppt sich Spinch als inspirierter, äußerst sehenswerter Parforce-Ritt an der Grenze zwischen Super Mario und Super Meat Boy.

© Akupara Games / Akupara Games

Fazit

Coole Optik, cooles Spiel! Spinch krempelt das Plattformer-Genre weder um noch bringt der Titel genug eigene Ideen mit. Aber als kurzer Farb-Kick zwischendurch funktioniert es wunderbar: Die blockige Optik mit ihren schrägen Kreaturen und pulsierenden Regenbögen trifft meinen Nerv ebenso wie der kurzweilige Mix aus hohem Tempo, kleinen Schaltereinlagen und punktgenauen Sprüngen; auch die gelegentlich eingestreuten Vertikalpassagen taugen mir. Wäre die Steuerung noch präziser und wären die Bosskämpfe jenseits der tollen Idee „Babies als Munition“ ausgefeilter, würde ich den Hüpfer jedem Genrefan ans Herz legen. So bleibt es bei einem guten, sympathischen, fordernden Indie-Hüpfer für den kleinen Hops-Hunger zwischendurch.

Wertung

PC
PC

Hier passt die Bezeichnung virtueller Drogentrip: anspruchsvoller Plattformer mit Pixel-Farbenrausch, der manche Idee direkt von Super Mario Bros. klaut.

Switch
Switch

Hier passt die Bezeichnung virtueller Drogentrip: anspruchsvoller Plattformer mit Pixel-Farbenrausch, der manche Idee direkt von Super Mario Bros. klaut. Auf Switch mit gelegentlichen Rucklern.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Regenbögen und Regenbogenfarben... da kommt mir nur Rainbow Islands in den Sinn, könnte man ja als Nachfolger ansehen, solange der Klassiker nicht endlich mal neu aufgelegt wird :Hüpf:

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