Die meisten sichtbaren Dinge auf der Strecke dürft Ihr übrigens zerstören oder zumindest aus dem Weg räumen – es sei denn, sie sind größer und massiver als Ihr selbst – etwa ein Brückenpfeiler. Um diesen solltet Ihr besser einen Bogen machen. Erfreulicherweise lässt sich das Trickrepertoire trotz – oder besser: gerade wegen der sehr direkten Steuerung- stets absolut kontrolliert anbringen. Solltet Ihr wirklich mal mit dem Kopf voraus in einem Schneehaufen landen, könnt Ihr sicher sein, dass es Eure eigene Schuld war – oder Ihr einfach zu viel riskiert habt.
Zur Auswahl stehen Euch dafür zwei Steuerungs-Optionen. In der Standard-Konfiguration steuert Ihr mit dem linken Analog-Stick die Fahrtrichtung und den Spin, wenn Ihr in der Luft seid. Mit der alternativen Einstellung manövriert Ihr dagegen zu jedem Zeitpunkt die Ausrichtung des Fahrers, während Ihr mit dem Digi-Kreuz die Tricks ausführt. Grabs werden grundsätzlich mit den Schulterknöpfen ausgeführt. Störende Konkurrenten befördert Ihr mit einem beherzten Rempler über den rechten Analog-Stick in das nächste Hindernis und macht so den einen oder anderen Platz auf simple Weise gut.
Grafik
All das würde natürlich nur halb so viel Spaß machen, wenn die Optik nicht mit dem Gameplay mithalten würde. Und gerade in diesem Punkt ist es den Entwicklern gelungen, schier Unglaubliches aus Sonys neuestem Konsolenkind heraus zu holen. Das fängt schon damit an, dass bei Sprüngen in den Abgrund oder luftige Höhen eine grandiose Panorama-Weitsicht habt – und das ohne Nebel!