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StarCraft 2: Legacy of the Void (Taktik & Strategie) – Mehr als ein würdiger Abschluss

Mit StarCraft 2: Legacy of the Void möchte Blizzard Entertainment die StarCraft-2-Trilogie und die Geschichten rund um Raynor, Kerrigan und Artanis abschließen. Wird die Protoss-Kampagne nach der mauen Rache-Story aus Heart of the Swarm wieder interessanter? Wie spielen sich die kooperativen Einsätze? Und wie laufen die Multiplayer-Gefechte? Alle Fragen beantworten wir in im Test.

© Blizzard / Activision Blizzard

Mehr Tempo in den Mehrspieler-Gefechten

Das langsame Heranführen an den Mehrspieler-Modus ist durch die Kampagne, die Co-op-Missionen, den Archon-Modus sowie diverse Trainingsmissionen ganz gut erdacht, jedoch kann der Sprung in die echten Spieler-gegen-Spieler-Gefechte ziemlich frustrierend sein. Das liegt nicht nur an dem Spieltempo und der taktischen Bandbreite, sondern gleichermaßen am Matchmaking-System, das gerne mal einige Gegner heraussucht, die deutlich erfahrener und schlichtweg besser sind.

Ansonsten fällt auf, dass das Tempo der Gefechte merklich beschleunigt wurde und zwar mit einem simplen Kniff: Man startet fortan mit zwölf Abbau-Einheiten, die auch gleich mit dem Sammeln von Mineralien beginnen. So wird der gewohnte Auftakt einer Partie abgekürzt. Alles kommt schneller in Gang und durch die Anpassung der vorhandenen Ressourcen am Startpunkt ist man außerdem schneller gezwungen, eine Nebenbasis zu errichten. Das führt in der Regel zu früheren Kämpfen. Und da das Mikro-Management, u.a. durch die Anpassung bekannter Truppen und die sechs neuen Einheiten, ebenfalls mehr Gewicht bekommt, sind die taktischen Möglichkeiten so vielfältig und das Tempo so rasant, dass die Einstiegshürde ziemlich hoch liegt.

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Der drei Missionen lange Epilog nach der Protoss-Kampagne beendet die Geschichte rund um Raynor, Kerrigan und Artanis. Etwas länger hätte das finale Duell gegen Amon aber ruhig sein können. © 4P/Screenshot

Auch erfahrene Spieler von Heart of the Swarm müssen sich umgewöhnen. Unter dem Strich machen die Multiplayer-Gefechte unheimlich Spaß, da Vorgehensweisen und taktische Möglichkeiten enorm sind und es zügig zur Sache gehen kann, sofern man genug Frustpotenzial, Kampfkenntnisse, APM und etwas Glück mitbringt.

Die Neuzugänge im Multiplayer

Jede Fraktion erhält im Mehrspieler-Modus zwei neue Einheiten. Die Terraner-Streitmacht wird durch den Falken und den Zyklon erweitert. Der Falke ist eine gepanzerte Flugeinheit, die sehr effektiv gegen dicht gruppierte Luftziele ist – zum Beispiel Mutaliskenschwärme, Phönixe oder Vikings. Im Verteidigungsmodus kann sich der Falke in eine stationäre Bodenabwehr-Belagerungsform verwandeln, die einzelnen Zielen hohen Schaden zufügt. Der Zyklon ist ein gepanzertes Fahrzeug, das sowohl Luft- als auch Bodeneinheiten angreifen kann und sehr effektiv im Einsatz gegen kostspielige Einheiten wie Ultralisken, Unsterbliche, Schwere Kreuzer usw. ist.

Der Verheerer der Zerg ist eine gepanzerte Belagerungseinheit, die über eine große Distanz hinweg „Ätzende Galle“ schleudern kann, z.B. auf Verteidigungsanlagen, stationäre Einheiten oder Protoss-Kraftfelder. Mit dem Schleicher kehrt eine beliebte Zerg-Einheit aus der StarCraft-Erweiterung Brood War zurück. Der Schleicher ist eine bodengebundene Abwehreinheit mit großer Reichweite,

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Mit der Solarlanze der Speer des Adun kann das Schlachtfeld in der Solo-Kampagne direkt beschossen werden, sofern man sich für diese Fähigkeit entscheidet. © 4P/Screenshot

die zum Angriff eingegraben sein muss. Solch ein „Lurker“ ist in der Lage, von außerhalb der effektiven Reichweite von Verteidigungsgebäuden wie Bunkern, Stachelkrabblern und Photonenkanonen anzugreifen. Er kann große Ansammlungen leichter Einheiten wie Space-Marines, Zerglinge und Berserker ausschalten.

Der Adept bei den Protoss ist eine Infanterieeinheit, die auf die Vernichtung leicht gepanzerter Bodenziele spezialisiert ist (Zergling, Space Marine, Berserker). Adepten können „Psi-Transfer“ einsetzen, um ein (unverwundbares) Abbild von sich selbst zu projizieren und sich nach kurzer Zeit an dessen Position zu teleportieren. Der Disruptor ist eine robotische Einheit, die mit großen Mengen kleiner Fernkampfeinheiten wie Space-Marines, Hydralisken und Adepten fertig werden kann. Allerdings sollte man vorsichtig mit der Fertigkeit „Psi-Nova“ sein, da sie an befreundeten Einheiten Schaden anrichtet.

  1. |Chris| hat geschrieben:Mit Starcraft 2, dem ersten Teil, habe ich das Interesse verloren. Dort hat sich bereits diese furchtbare Story abgezeichnet die sich anfühlt als hätte man sie aus Warcraft 3 geklaut und Orks mit Zerg, Nachtelfen mit Protoss und, äh, Menschen mit Space Menschen ersetzt. Dieses furchtbare "wir hassen uns zwar alle aber nun müssen wir uns gegen das große böse Übel verbünden das das Universum vernichten möchte weil es einen quer sitzen hat". So ungefähr das Level eines RTL2 Nachmittagsanimes. (Gibt es die noch? Ich fühle mich so alt...).
    Die beiden Addons haben mich gar nicht mehr gereizt, aber schön zu wissen das sie der Serie einen guten Abschluss beschert haben. Zumindest was das gameplay angeht.
    Ich muss zugeben, dass ich bereits von Starcraft 2 nicht gross überwältigt war. Story ok, RTS-Part war ok. Im Heart of the Swarm wurde es mir dann zunehmend langweilig, weil sich vom Gameplay einfach seit Starcraft 1 zuwenig geändert hat. Altes in neuen Schläuchen.
    Ich habe HotS nicht zuende gespielt und an LoV habe ich schon garkein Interesse mehr.
    Da spiele ich lieber eine Runde Supreme Commander.

  2. Leonardo Da Vinci hat geschrieben:
    Marobod hat geschrieben:hab erst vor 6 Wochen mit 2 Freunden bei mir Borderlands 2 gezockt, auch wenn das nicht direkt ueber LAN laeuft, aber das feeling , das war identisch ;)
    alle borderlands teile laufen über lan! ;)
    sollte man meinen, aber WLAN hat nicht wirklich geklappt :D
    ich hatte auch nur 2 kabel da :D

  3. Marobod hat geschrieben:hab erst vor 6 Wochen mit 2 Freunden bei mir Borderlands 2 gezockt, auch wenn das nicht direkt ueber LAN laeuft, aber das feeling , das war identisch ;)
    alle borderlands teile laufen über lan! ;)

  4. skSunstar hat geschrieben:
    Ja mit Frauen, das ist ja wirklich okay ;)
    Stimmt WC3 war noch dabei und UT 2004 auf jeden Fall. Teilweise auch noch PES.
    Waren schon gute Zeiten, die Techniksprünge waren einfach groß und deutlich sichtbar.
    Ich weiß noch wie ich dank einem Freund als erster und einziger in der Klasse Far Cry hatte (keiner von uns war damals 18). Es war einfach DAS Spiel des Jahres und für mich auch eines der Besten aller Zeiten. Alle haben es installiert und gecrackt und Far Cry war immer das Gesprächsthema. Brutales Spiel einfach. Gameplay, aber vor allem die Atmosphäre durch die atemberaubende und nie dagewesene Grafik. Es hat einen einfach förmlich umgehauen.
    Ich weiß noch im ersten Level hat man ja Innen begonnen und der Moment als man dann nach paar Minuten aus dem Bunker rauskam ans Licht :D
    Sowas gibts heute nichtmehr ;)
    Doch schon,aber zu oft gesehen um mehr als ein "oooh schick" rauszuholen ;)
    wenn ich wieder 16 waer und sowas dann sehe , wuerde ich es sicher wieder mit meinen Klassenkameraden stundenlang in den pausen bequatschen :D
    Wenn ich daran denke, daß ich Half Life zuerst mit ner 4MB Graphikkarte gezockt habe , alles total verpixelt , aber spielbar, und dann mir ne Voodoo 2 Karte zugelegt habe, war auch alles auf einmal woooow XD, ploetzlich hatten alle Graphikbeschleuniger in ihren Maschinen.Wenn ich daran denke wie oft wir im jahr bei neueren Spielen immer gesagt habe : "woow was fuer ne geile Graphik" heute lachen sich Leute bei den Titeln den arsch ab, man gewoehnt sich an die Standards, zuletzt war ich von Skyrim (mit 100+ Mods und ENB etc) beeindruckt und dem Witcher
    Es gibt leider nur kaum noch vergleichbare Titel, die LAN unterstuetzen, Borderlands kann man ja noch im LAN zocken, auch wenn das manchmal schwierig war , und man dann doch ueber STEAM quasi Verbindung brauchte obwohl man nebeneinander saß

  5. Marobod hat geschrieben:
    skSunstar hat geschrieben:Ja wir hatten früher meist Abends angefangen und dann die ganze Nacht durchgezockt.
    Aber nach einer Woche mit ner Jungs Gruppe möchte ich nicht wissen wie das Haus aussieht ;)
    Abgesehen von Entzugserscheinungen mit Frauen^^
    Ich überlege gerade was wir so gezockt haben damals:
    Battlefield 1942, vor allem Stalingrad Map
    AoE III
    Counterstrike natürlich
    Mehr fällt mir gerade nicht ein, alles Spiele eben wo man auch leicht einen No-CD Crack hatte ;)

    Naja wir hatten auch Frauen da, teilweise haben die uns besucht , wir haben Abends gefeiert zusammen, oder die haben migezockt war alles super. Und die Buden sahen eigentlich immer super aus, wenn wir ohne die Eltern waren oder auch wenn die da waren, das hat sich eigentlich ur in der Lautstaerke geaendert.
    Entweder wenn die Eltern da waren ist ma im Partyraum gewesen und hat sich dort aufgebaut und gezockt und gefeiert in der Kueche gefuttert und irgendwo im haus gepennt, oder wir haben wenn die Eltern im urlaub waren das ganze haus okkupiert, anschlißend auch wenns mal dreckg war gemeinsam ratz fatz aufgeraeumt und abgewaschen etc, das sah anschließend meist besser aus als vorher.
    gezockt, haben wir eigentlich alles von Sidler AoE 2, bis Half Life 1+ add ons und Mods(action Half Life war besoffen echt spaßig) und UT 99, selbst C&C RA oder Renegade oder halt Battlezone, Warcraft 2 und 3, Star Craft 1 , Diablo 2 (spiel mal zu 8 das Kuhlevel in Hoelle XD) BF 1942 Jedi Knight 2 und was man noch so alles in den jahren von 96-2006 an Titeln so hatte.
    Wir waren auch Experimentierfreudig und haben in der Videothek Spiele ausgeliehen die keiner kannte und dann direkt gegeneinander gezockt, zB Age of Mythology, das endete dann in " Alter was warn das fuer ein Vieh das Du da am Ende eingesetzt hast ? " Ein Manti Ko re :D"
    Witzigerweise zoicken wir heute noch wenn man mal zusammen kommt die alten Titel , wohl aus Nostalgie
    Ja mit Frauen, das ist ja wirklich okay ;)
    Stimmt WC3 war noch dabei und UT...

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