In State of Decay 2 hat sich die Untotenplage weiter ausgebreitet. Doch noch gibt es Überlebende. Als Spieler kann man sich zu Beginn für eines von vier Pärchen entscheiden, mit denen man in den Überlebenskampf einsteigen möchte. Nach dem Tutorial in einem maroden Flüchtlings-Camp hat man dann die Wahl zwischen drei Startgebieten für seine eigene Enklave: Das Vorgebirge, das Tal oder das Hochplateau.
Wer will, kann auch gleich direkt mit einem selbst zusammengestellten Team mit ausgewürfelten Charaktereigenschaften ins Abenteuer starten oder in New-Game-Plus-Manier Überlebende aus einem bereits erfolgreich abgeschlossenen Szenario übernehmen.
Sobald man nämlich alle für die zombiefizierende Blutseuche verantwortlichen Seuchenherzen zerstört und das persönliche Vermächtnis des auserkorenen Anführers verwirklicht hat, darf man sich gestärkt in ein neues Abenteuer stürzen. Doch bis dahin ist es ein langer, steiniger Weg. Denn auch die Bedrohungen und Herausforderungen abseits der Seuchenbekämpfung und individueller Ziele sind zahlreich, die Ressourcen begrenzt, Entscheidungen nicht einfach, Fehler oft fatal. Denn wer im Kampf oder an einer Infektion stirbt, ist tot und das unwiederbringlich.
Zwar trifft man immer wieder auf andere Überlebende, denen man in Notsituationen helfen, Tauschgeschäfte unterbreiten oder auch einen Platz in den eigenen Reihen anbieten kann, aber die haben oft weniger Erfahrung und Fähigkeiten. Zudem können bestimmte Charaktereigenschaften zu Konflikten innerhalb der Gruppe führen, wenn man zu gegensätzliche Charaktere aufnimmt. Auch die Versorgung mit Essen, Medikamenten, Baumaterial, Benzin und Munition muss natürlich gewährleistet werden.
Die eigene kleine Festung
Bestimmte Gebäude lassen sich als Stützpunkte einrichten, wo man Beute einlagern, Gegenstände herstellen und sich ausruhen kann. Wenn ausreichend Platz und Baumaterial zur Verfügung steht, kann man auch Gärten zur Nahrungsgewinnung anlegen, eine Krankenstation zur Behandlung von Verletzungen errichten oder eine kleine Werkstatt betreiben.
Selbst Wachtürme, Fitnessräume sowie Regen- und Solarkollektoren sind möglich, wenn die Voraussetzungen stimmen. Mehr Einrichtungen bedeuten aber meist auch höhere Betriebskosten und Geräuschentwicklung. Und je lauter man ist, um so häufiger muss man sich gegen aufmerksam gewordene Zombiehorden wehren.
Das Suchen, Ausbauen und Pflegen immer größerer Stützpunkte mit begrenzten Mitteln und Kapazitäten ist jedenfalls enorm motivierend und durchaus facettenreich. Man muss flexibel sein, die Versorgungen sichern, Risiken abwägen, Prioritäten setzen, moralische Entwicklungen beachten und mehr. Darüber hinaus können Modifikationen an Einrichtungen und Ausrüstung angebracht, Außenposten mit individuellen Boni und Produktionsmöglichkeiten beansprucht, per Funk dringend benötigte Rohstoffe ausfindig gemacht und Raubzüge durch die Nachbarschaft unternommen werden.
Habe gestern das aller erste mal überhaupt ein State of Decay gezockt. Dachte mir immer das ist ein Bug-Fest Spiel von einem kleinen Studio. Da warte ich lieber mal bis Undead Labs. das Geld von Microsoft in die Hand nimmt un d ein richtig fertiges Spiel auf den Markt wirft.
Aber ich muss sagen - und evtl. liegt es auch am Update der Juggernaut Edition - das Spiel macht vor allem im Multiplayer schon Spass! Alleine ist es recht schnell irgendwie langweilig. Die Grafik ist auch nur gehobenes Xbox 360 Niveau, von der Auflösung mal abgesehen. Aber, es hat viel Potenzial!
Wir werden nun ein paar Tage zu zweit oder zu dritt losziehen. Dass jeder seinen Loot bekommt ist schön, so gibt es keine Loot Neid. Wenn die da für einen potenzielle dritten Teil endlich ein hübsches Grafik Gerüst bekommen und mehr RPG Elemente reinpacken sowie Bugfrei bleiben, könnte es ein echter HIt werden.
Obwohl mir dann ein Spiel ohne Zombies lieber wäre, das Genre ist doch etwas ausgelutscht. Eine Alien Invasion wäre da z.b spannender.
coop ist absolut unbrauchbar, es laggt wie scheisse
Hab SoD2 im kostenlosen Gamepass ausprobiert und bin froh kein Geld ausgegeben zu haben. Anfangs, also die ersten 10 Stunden hats mir gut gefallen, über die viele Bugs konnte ich hinwegsehen weil mich das Looten und erkunden sehr motiviert hat. Doch dann stellte sich diese langweilige und eintönige Routine ein. Charakter auswählen, Auto tanken, losfahren, looten, zurück fahren, alles lagern, Charakter auswählen, Auto tanken, 0815 Quest machen, zurück fahren, lagern, Charakter wechseln ... uff. Jedes Haus sieht gleich aus, die Map ist recht klein und die Charaktere und Story sind total lahm. Die Bugs sind dann noch das i-Pünktchen.
Der MP Part ist allerdings solide. Reinspringen, Helfen, Belohnungen einsacken. Einfach, verständlich, nachvollziehbar und längst überfällig.
Die ganze Ressourcen wurden für den unausgegorenem MP Part & dem Engine wechsel vergeudet. Zum Schluss bleibt ein Spiel wie Sea of Thieves was ganz schnell langweilig wird.