Das Strafsystem ist ein schlechter Witz, denn schon bei Abkürzungen zeigt sich die Inkonsequenz: So werden bei krassen Aktionen oft beide Augen zudrückt, während nach einem leichten Schneiden von Schikanen gerne mal die Motordrehzahl für fünf Sekunden gedrosselt wird. Rücksichtslose Rempeleien – wie vorhin beschrieben – nimmt man scheinbar einfach in Kauf, so dass gerade online viele Rennen zu einem spaßfreien Destruction Derby verkommen, wenn die maximal zwölf Teilnehmer nur mit schmutzigen Tricks den Weg zum Podest suchen. Davon abgesehen hat man beim Rasen über Xbox Live, PSN & Co mit den gleichen Lag-Problemen zu kämpfen wie bei SBK 09. Hinzu kommt, dass man hier nicht direkt eine komplette Meisterschaft, sondern lediglich Einzelrennen ausfahren kann. Zumindest werden die gewonnenen Punkte in einer laufenden Session weiter addiert, so dass man auf diese Weise quasi doch noch eine komplette Meisterschaft austragen kann, sofern die Mitspieler von Anfang bis Ende mit dabei bleiben. Dass es weder eine Splitscreen-Option noch die Möglichkeit zu Rennen im LAN
Auch bei Regenwetter geht’s es auf die Piste. Allerdings wirkt sich die Nässe kaum auf das Fahrverhalten aus. |
gibt, dürfte mittlerweile kaum noch überraschen, nachdem diese Mankos bereits SBK 09 angekreidet wurden. PC-Spieler kommen darüber hinaus auch hier nicht um eine Registrierung bei Gamespy herum, wenn sie online Gas geben wollen.
Schnell vorbei
Die Rennwochenenden bei SBK dauerten mit ihren vielen Sessions eine kleine Ewigkeit. Den V8-Veranstaltungen reicht dagegen ein freies Training, die Qualifikation und das anschließende Rennen, das aber überraschend schnell vorbei ist. Selbst unter realen Bedingungen überquert man schon nach etwa 20 Minuten die Ziellinie – alternativ kann die Fahrzeit aber auch auf weniger Runden beschränkt werden. Boxenstopps und damit eine taktische Komponente gibt es bei den kurzen Rennen leider keine. Apropos kurz: Auch die Superstars-Lizenzen, die nichts anderes sind als kleine Aufgaben ähnlich den Herausforderungen bei den Superbikes, sind schnell abgehakt. Gerade mal 20 Missionen vom Zeitfahren über Windschatten-Ansaugung bis hin zu Duellen zwischen Fabrikaten stehen zur Auswahl und fallen dabei genau so kinderleicht aus wie bei den Zweirad-Kollegen.
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Im Gegensatz dazu wird man hier allerdings nicht nach jeder Platin-Medaille mit freischaltbaren Bildern oder Videos belohnt. Diese muss man sich bei den V8-Rasereien meist umständlicher durch mehrere Siege in diversen Rennteams verdienen. Ein Aufwand, der sich für die unspektakulären Aufnahmen von Grid-Girls oder Rennausschnitten nicht wirklich lohnt. Trostlos gibt sich auch das Drumherum, denn weder ein aufregender Gang durch die Startaufstellung noch eine Siegerehrung stehen auf dem Programm. Auch Beratungen mit einem Ingenieur fallen flach, doch stehen vorgefertigte Setups für Qualifikation und Rennen bereit, während angehende Mechaniker bei den Einstellungen von Tipps unterstützt werden.
Naja kostet in England nur noch 15 Eu's habs mir direkt mal bestellt. Also ist jetzt nicht sooo der bringer aber es ist Spielbar und für Zwischendurch OK. Mal was anderes eventeuell etwas zu einfach, aber die langen Ladezeiten nerven etwas da es nicht Installiert wird.
Spiel geht solala, doch die Grafik ist echt mies die sollten mal was besseres machen. Wenn ich mit meinen alten PS3 rennspielen vergleich ist das ein unterschied wie tag und nacht...
4Palyers schrieb: "..weniger bekannten Modellen wie Mustard E3 oder den Scorpio IZ4"
Weniger bekannt, da es die garnicht gibt! Das sind Phantasie Modelle von Milestone, da sie keine Linzens für Mercedes und Cadillac haben (oder auch Maserati, weiß jtzt nicht genau)
Wenn der Herr Redakteuer schon einen Forza Teil mit einem Gran Turismo teil vergleichen will dann bitte entweder: F2 - GT: Prologue oder F3 - GT5
und nicht umgekehrt..
OMG.
Naja, was gibt es schon zum Spiel zu sagen... mich überzeugt es jedenfalls nicht, da ist Need for Speed billiger und scheint mehr Spaß zu machen.