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The Climb 2 (Sport) – Hübsche Aussichten auf der Quest

Bereits vor fünf Jahren sorgte Cryteks The Climb für eine der ersten frühen Grafikperlen in VR – und auch der Quest-exklusive Nachfolger treibt den Mobilchip an seine Leistungsgrenzen. Im Test mit der Oculus Quest 2 überprüfen wir die inhaltlichen Werte der Klettertour, in der man sich mit eigenen Händen an Gerüsten und Gebirgsvorsprüngen entlanghangelt.

© Crytek / Crytek

Fazit

The Climb 2 bietet im Vergleich zum Vorgänger zwar nicht all zu viel Neues, ist aber trotzdem ein motivierendes Kletterspiel, das mit seinem Freiheitsgefühl gut zu Facebooks mobilen VR-Headsets passt. Obwohl die Panoramen nicht an den Detailreichtum des Vorgängers auf dem PC heranreichen, ergaben sich beim Test auf der Quest 2 äußerst ansehnliche und immersive Panoramen. Auch spielerisch können das händische Zugreifen und die schön auf die Ausdauer abgestimmten Feinheiten überzeugen. Neben Bestenlisten und herunterladbaren Geistern für Profis gibt es auch einen Einsteigermodus für Neulinge, die nur mal entspannt in VR hineinschnuppern und den Ausblick genießen möchten. Schade jedoch, dass Crytek einige ruckartige Kamerabewegungen und Stürze nicht besser umgesetzt hat. Ich zumindest hatte beim und nach dem Spielen fast immer ein leicht mulmiges Gefühl im Bauch.

Wertung

Quest
Quest

Motivierende und sehr hübsche VR-Klettertouren mit Bewegungssteuerung, bei denen sich die Neuerungen allerdings in Grenzen halten.

VR
VR

Motivierende und sehr hübsche VR-Klettertouren mit Bewegungssteuerung, bei denen sich die Neuerungen allerdings in Grenzen halten.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ich finde die Climb-Serie phänomenal.
    Das ist spielmechanisch nicht mega innovativ, der Umfang ist bescheiden und eigentlich ist der Wiederspielwert nicht besonders, aber die Stimmung die der Titel vermittelt ist unglaublich. Gerade derzeit wo man wenig draußen ist fühlt sich eine halbe Stunde Climb an wie ne kleine Wanderung in den Alpen. Die Panoramen sind wahnsinnig schön, das Sounddesign ist fantastisch (gerade weil sehr zurückhaltend) während des Aufstiegs werden immer wieder die Blicke akkustisch geleitet, es gibt zig kleine Animationen in den Levels und die neuen sich physikalisch korrekt verhaltenden Kletterelemente machen die Umwelt nochmal etwas immersiver.
    Climb 1 bleibt durch die bessere Grafik gerade am Felsen erhabener(mega schade dass es den zweiten Teil nicht für den PC gibt), der zweite spielt sich aber etwas flüssiger und hat weniger Ecken und Kanten. Die Integration von menschengemachten Objekte in die Level (Schiff, Flugzeug, Windrad etc.) finde ich super, die Stadt als Level war mir da aber etwas zu viel. Das fühlt zu sehr nach Hindernisparcour an.
    Was mir etwas fehlt sind unterschiedliche Griffformen, (Mit Daumen(Auflage auf Joystick) Zeigefinger und Ringfinger hätte man beim Oculuscontroller ja genügend Buttons) Wettereffekte (es gibt ja das angedeutete Gewitter im Canyon, da hatte ich schon gehofft dass es zu regnen anfängt^^) und natürlich mehr Szenarien. Ich hoffe die kommen als DLCs.
    Ich finde The Climb 2 spielt sich sehr komfortabel. Ich hatte kein Problem mit Stürzen oder den Drehbewegungen am Fels. Das mit dem Kopf in Geometrie stecken ist allerdings ziemlich nervig.

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