Bereits vor fünf Jahren sorgte Cryteks The Climb für eine der ersten frühen Grafikperlen in VR – und auch der Quest-exklusive Nachfolger treibt den Mobilchip an seine Leistungsgrenzen. Im Test mit der Oculus Quest 2 überprüfen wir die inhaltlichen Werte der Klettertour, in der man sich mit eigenen Händen an Gerüsten und Gebirgsvorsprüngen entlanghangelt.
Pro & Kontra
Gefällt mir
beeindruckende Panoramen
immersive Bewegungssteuerung
motivierende Bestenlistenjagd mit Geistern zum Herunterladen
verwinkelte Wege bieten viel Raum für Abkürzungen
authentisch designte Griffnischen, Gerüste etc.
gelungene Extras wie scharfe oder schmutzige Griffe
Tiere, Insekten Helis und Windgeräusche lassen die Welt lebendig wirken
realistisch abgemischter Ambient-Sound
Gefällt mir nicht
inhaltlich nicht all zu viel Neues
ungeschickte Automatik
Drehungen und Sturz
Regie können für mulmiges Gefühl im Magen sorgen
Texturen und Oberflächen aus der Nähe oft unscharf
Ich finde die Climb-Serie phänomenal. Das ist spielmechanisch nicht mega innovativ, der Umfang ist bescheiden und eigentlich ist der Wiederspielwert nicht besonders, aber die Stimmung die der Titel vermittelt ist unglaublich. Gerade derzeit wo man wenig draußen ist fühlt sich eine halbe Stunde Climb an wie ne kleine Wanderung in den Alpen. Die Panoramen sind wahnsinnig schön, das Sounddesign ist fantastisch (gerade weil sehr zurückhaltend) während des Aufstiegs werden immer wieder die Blicke akkustisch geleitet, es gibt zig kleine Animationen in den Levels und die neuen sich physikalisch korrekt verhaltenden Kletterelemente machen die Umwelt nochmal etwas immersiver. Climb 1 bleibt durch die bessere Grafik gerade am Felsen erhabener(mega schade dass es den zweiten Teil nicht für den PC gibt), der zweite spielt sich aber etwas flüssiger und hat weniger Ecken und Kanten. Die Integration von menschengemachten Objekte in die Level (Schiff, Flugzeug, Windrad etc.) finde ich super, die Stadt als Level war mir da aber etwas zu viel. Das fühlt zu sehr nach Hindernisparcour an. Was mir etwas fehlt sind unterschiedliche Griffformen, (Mit Daumen(Auflage auf Joystick) Zeigefinger und Ringfinger hätte man beim Oculuscontroller ja genügend Buttons) Wettereffekte (es gibt ja das angedeutete Gewitter im Canyon, da hatte ich schon gehofft dass es zu regnen anfängt^^) und natürlich mehr Szenarien. Ich hoffe die kommen als DLCs. Ich finde The Climb 2 spielt sich sehr komfortabel. Ich hatte kein Problem mit Stürzen oder den Drehbewegungen am Fels. Das mit dem Kopf in Geometrie stecken ist allerdings ziemlich nervig.
Ich finde die Climb-Serie phänomenal.
Das ist spielmechanisch nicht mega innovativ, der Umfang ist bescheiden und eigentlich ist der Wiederspielwert nicht besonders, aber die Stimmung die der Titel vermittelt ist unglaublich. Gerade derzeit wo man wenig draußen ist fühlt sich eine halbe Stunde Climb an wie ne kleine Wanderung in den Alpen. Die Panoramen sind wahnsinnig schön, das Sounddesign ist fantastisch (gerade weil sehr zurückhaltend) während des Aufstiegs werden immer wieder die Blicke akkustisch geleitet, es gibt zig kleine Animationen in den Levels und die neuen sich physikalisch korrekt verhaltenden Kletterelemente machen die Umwelt nochmal etwas immersiver.
Climb 1 bleibt durch die bessere Grafik gerade am Felsen erhabener(mega schade dass es den zweiten Teil nicht für den PC gibt), der zweite spielt sich aber etwas flüssiger und hat weniger Ecken und Kanten. Die Integration von menschengemachten Objekte in die Level (Schiff, Flugzeug, Windrad etc.) finde ich super, die Stadt als Level war mir da aber etwas zu viel. Das fühlt zu sehr nach Hindernisparcour an.
Was mir etwas fehlt sind unterschiedliche Griffformen, (Mit Daumen(Auflage auf Joystick) Zeigefinger und Ringfinger hätte man beim Oculuscontroller ja genügend Buttons) Wettereffekte (es gibt ja das angedeutete Gewitter im Canyon, da hatte ich schon gehofft dass es zu regnen anfängt^^) und natürlich mehr Szenarien. Ich hoffe die kommen als DLCs.
Ich finde The Climb 2 spielt sich sehr komfortabel. Ich hatte kein Problem mit Stürzen oder den Drehbewegungen am Fels. Das mit dem Kopf in Geometrie stecken ist allerdings ziemlich nervig.