Fazit
Lust auf ein stilvolles, kommunikatives und angenehm kreatives Adventure? Dann kann ich euch diesen historischen Trip ins 18. Jahrhundert trotz kleiner technischer Defizite wärmstens empfehlen! Man fühlt sich während der zwölf bis fünfzehn Stunden fast wie in einem Mantel-und-Degen-Abenteuer, nur dass nicht mit Klingen, sondern mit Worten gekämpft und gerätselt wird. Und das im weitesten Sinne: Als Detektiv, Politiker oder Okkultist greift man auf unterschiedliche rhetorische, psychologische, sprachliche, akademische oder ermittlungstechnische Fähigkeiten zurück, um das mysteriöse Verschwinden der eigenen Mutter sowie den geheimen Plan dahinter aufzuklären. Das kommunikatiove System erinnert entfernt an das von mir sehr geschätzte Spionage-Rollenspiel Alpha Protocol, aber ist hier noch schlüssiger und vielfältiger designt. Dabei begegnet man während der turbulenten Epoche der Französischen Revolution auch prominenten Gestalten wie George Washington oder Napoleon, deren Stärken und Schwächen man erstmal herausfinden muss. Zwar ist der Sammelkram überflüssig, Mimik und Bewegungen etwas steif, aber dafür entwickelt man fast wie in einem Rollenspiel seinen Charakter, es gibt viele gute Dialoge, aber auch Rätsel und vor allem spürbare Konsequenzen – sowohl nach einem Kapitel als auch am Ende der fünf Episoden. The Council verströmt mit seinem Thema rund um Geheimbünde angenehmes Krimi- und Mystery-Flair und bereichert das Genre um einen interessanten erzählerischen Ansatz. Für mich ist es das beste Spiel von Focus Home Interactive seit dem schleichenden Goblin Styx.Wertung
The Council verströmt mit seinem Thema rund um Geheimbünde angenehmes Krimi- und Mystery-Flair und bereichert das Genre um einen interessanten erzählerischen Ansatz.
The Council verströmt mit seinem Thema rund um Geheimbünde angenehmes Krimi- und Mystery-Flair und bereichert das Genre um einen interessanten erzählerischen Ansatz.
The Council verströmt mit seinem Thema rund um Geheimbünde angenehmes Krimi- und Mystery-Flair und bereichert das Genre um einen interessanten erzählerischen Ansatz.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Habe mir diese Perle endlich zugelegt und bin durchweg begeistert. Die Charactere sowie Dialoge sind sehr gut geschrieben und es macht richtig Laune, Charactere zu manipulieren oder zu überreden. Auch die Rollenspiel Elemente wurden gut eingebaut.
Ich würde es begrüßen, wenn das Spiel komplett nur aus Dialogen und Beobachtungen besteht ohne das rumlaufen und aufsammeln zwischendurch. Das wirkt manchmal etwas aufgesetzt. Auf der anderen Seite finde ich klasse, dass man sich Kunstwerke anschauen kann und der Character diese intrepetiert. Dieses würde dann zwangsläufig wegfallen, wenn man sich nur auf die Dialoge konzentriert
Haben wir; es wurde Platz 2 beim Adventure des Jahres. Schöner Vergleich mit Hoffmann übrigens.
Ich pushe das nochmals, indem ich mich glaub ich 3 Jahre seit meinem letzten Beitrag im Forum mal wieder vom reinen Mitleser zum "Aktiven" aufraffe. Kurz gesagt: Es ist ein kleines Juwel von einem Spiel. Klar, man muss die Dialoglastigkeit mögen, dazu am besten ein Faible für das Setting (ausgehende Rokokoepoche, dazu ein Fokus auf Mysterien und Okkultismus) mitbringen - aber dann zündet es, und wie! Die Charaktere könnten in ihrer sinistren Kauzigkeit allesamt aus E.T.A. Hoffmanns Oeuvre stammen, groß-ar-tig! Möge 4P das Spiel bitte bei den anstehenden Awards bedenken.
Es gab aber auch schon Spiele , wo ich Dialoge und dereren Beeniflussung spannend fand.
Ist zwar lange her aber vielleicht ist das ja mal wieder so ein Fall.
Das Setting ist zumindest mal nicht uninteressant un dnicht so emotional belastet wie life is strange oder die CageSpiele, wobei mich der übernatürliche Kram schon wieder abturnt. Fand ich bei Sherlock holmes Crimes & Punishment schon nervig.
Jetzt wo ich drüber nachdenke, könnte ich auch das mal weiter weiterspielen oder ein anderes Krimi Adventure beginnen.........
na ja mal schauen.......
So ist es. Eigentlich hört man fast nur zu und wenn nicht, dann sucht man Dinge um die Dialoge zu beeinflussen.
Bin jetzt am Ende von Kapitel 3 und es macht immer noch spass.
Es ist aber teilweise auch anstrengend.
Wie auch immer.
Eine 80 bekommt es von mir.