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The Escapists (Action-Adventure) – Mit dem Plastiklöffel durch die Mauer

Filme wie Lock Up, Flucht von Alcatraz oder jüngst The Escape Plan zeigen, dass Planung und Durchführung von Gefängnisausbrüchen spannende Unterhaltung bieten können. Chris Davis, einziger Entwickler der Mouldy Toof Studios, versucht daraus ein Spiel zu machen. Können Pixelkunst und Knastalltag koexistieren? Der Test gibt die Antwort.

© Mouldy Toof Studios / Team17

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • stimmungsvolle 8-Bit-Pixelkunst
  • vollkommene Handlungsfreiheit…
  • gelungener Action-Puzzler
  • umfangreiches Crafting-System
  • Hinweise auf Tool-Rezepte beim Scheitern
  • zufällige Ereignisse (z.B. Zellendurchsuchungen) halten einen auf Trab

Gefällt mir nicht

  • nur eingeschränkte Sozial
  • Interaktion
  • … mitunter findet man aber unnötige Einschränkungen (E
  • Zäune, Ziplines)
  • steile Lernkurve

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 12,99 Euro (Steam), 17,99 Euro (Xbox Store)
  • Getestete Version: Release-Version
  • Sprachen: Texte: Englisch, Deutsch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Ich bin mit dem Spiel bisher leider noch so gar nicht warm geworden ... der Gefängnisalltag gestaltet sich unglaubwürdig, was vor allem an der mangelnden sozialen Interaktion liegt. Naja, wems gefällt, Prison Architect entspricht eher meinem Profil, es ist in der Gesamtheit durchdachter. Leider ist man dort aber kein Gefanger.

  2. Ich kann das Spiel wirklich jeden empfehlen! Ich hab mittlerweile über 50 (!) Stunden gespielt. Wenige Triple A Titel können mich so lange fesseln. Und meinem YT Kanal hats durch das Spiel doch recht gut voran gebracht^^ Die Entwickler haben sich immer meiner Kritik und der der Community gestellt und sind drauf eingegangen, vorbildlich!

  3. Ich persönlich liebe dieses Spiel. gerade durch das doch gegebene Frustpotential macht es den Gefängnisalltag vorstellbarer, denn da geht es ja auch oftmals nach Nase und nicht nach Verhalten, was getan wird.
    Die sozialen Interaktionen sind teilweise noch als rudimentär zu bezeichnen, das stimmt, und man muss eine gewaltige Frustresistenz mitbringen, vor allem zu Beginn, aber wenn man das hat, dann hat man verdammt viel Laune am Tüfteln, Werkeln und ausprobieren.

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