Die Wurzeln von Legend of Heroes reichen bis in die 1980er Jahre zurück, wo es einst aus der Dragon-Slayer-Saga entsprungen ist. Trails of Cold Steel spielt in der selben Epoche und auf dem selben Kontinent wie auch schon Trails in the Sky, mit dem die Serie vor knapp acht Jahren ihre Europapremiere gefeiert hat.
War man damals noch in erster Linie im Königreich Liberl unterwegs, bereist man dieses Mal vorwiegend die zum Erebonischen Kaiserreich gehörenden Gefilde Zemurias. Vorkenntnisse sind keine nötig, Veteranen werden aber einige Anspielungen und Gemeinsamkeiten entdecken.
Nach einem kurzen Vorgeschmack auf kommende Ereignisse schlüpft man in die Rolle eines frischen Rekruten an der Thor-Militärakademie namens Rean Schwarzer, der zusammen mit anderen Frischlingen der neu gegründeten Klasse VII angehört. Was es damit auf sich hat, weiß zunächst niemand, auch die zuständigen Lehrkräfte halten sich bedeckt. Neben dem Schulunterricht in der Akademie stehen vor allem regelmäßige Exkursionen auf dem Lehrplan der Sonderklasse – darunter auch in ein altes verfallenes Schulgebäude, in dessen Kellern es immer wieder neue Gefahren zu bewältigen gilt.
Doch auch abseits des Schulgeländes wird Reans Klasse an den entlegensten Orten in Konflikte verstrickt und auf die Probe gestellt. Selbst unter den Schülern kommt es oft zu Reibereien, da diese sehr unterschiedlichen Regionen und Gesellschaftsschichten entstammen.
Doch schon bald wird klar, dass sie für etwas besonderes getrimmt werden und sie sich zusammenraufen müssen, um dieser Aufgabe am Ende auch gewachsen zu sein.
Mit vereinten Kräften
Das Abenteuer führt die Militärschüler in unterschiedlichen Konstellationen durchs ganze Land. Das Hauptreisemittel ist, wie der Titel bereits vermuten lässt, die Eisenbahn, die alle wichtigen Städte und Stützpunkte miteinander verbindet. Zudem kann man sich während der Fahrt mit seinen Klassenkameraden unterhalten oder eine Runde Karten spielen, um einander näher zu kommen. Das Knüpfen freundschaftlicher Bande hat sogar Auswirkungen auf die Kampfkraft der Gruppe, da besonders gut harmonierende Schüler sich immer wieder gegenseitig unterstützen und Folgeangriffe leisten oder Gegentreffer abfangen.
Für Zero ist allerdings eine weitere Übersetzung in Arbeit die von der Qualität her an XSeed's Arbeit rankommen wird. Diese sollte dieses Jahr noch rauskommen.
Link zur Übersetzung
https://geofront.esterior.net/
Ich hab Zero und Ao schon mit den vorhandenen Übersetzungen gespielt, dafür hab ich mir die PSP Versionen bei Ebay für ca. 30€ gekauft und dann mit ner gehackten ISO und einem Emulator gespielt. Die Geofront Version wird mit der chinesischen PC Version funktionieren.
Und was den Trails of Cold Steel Arc angeht, der nimmt mit Teil 3 nochmal ordentlich zu was Qualität und Story angeht.
Blödsinn.
Ich habe viele der frühen 3D-JRPGs auf PS1 und PS2 gespielt, darunter z.B. Legend of Legaia, die alten FF-Teile oder Shadow Hearts: Covenant.
Letzteres erfüllt z.B. auch die Kriterien von 15 jährigem Alter und einem Budget weit unterhalb von Riesen wie Square Enix.
Und es ist schlicht um Welten hübscher als Trails in the Sky:
Die Charaktermodelle sind richtig proportionierte Figuren und keine Chibi-Kopffüßler, die Standard-Gegner sind klar und vor allem unterscheidbar modelliert und die Umgebungstexturen wirken nicht wie aufgeklebt.
Trails in the Sky merkt man heute einfach technisch an jeder Ecke die Handheld-Herkunft an. Diese durch das System beschränkte 3D-Grafik sieht heute abseits der Charaktermodelle aus oben genannten Gründen schlicht furchtbar altbacken aus; dazu sind Umgebungen und Gegnermodelle auch noch verdammt generisch und einfallslos designt.
Da ist es nicht mit "Geschmacksfrage" oder frech...
Aber furchtbar hässlich gealtert ist was ganz anderes. Dann kennst du aber wenige alte Spiele wenn du Trails so bezeichnest
Pixelprobleme hatte ich auch keine. Gerade am PC konnte man alles selber konfigurieren und bei mir war alles schön scharf.
Wie gesagt Nihon Falcom ist kein Square Enix von denen kann man keine Grafik ala Final Fantasy erwarten.
Das Spiel ist auch schon 15 Jahre alt.
Nur so als Beispiel was auch grafisch von 2004 ist:
Ich hatte mich wegen den Lobeshymnen auch mal an Trails in the Sky (PC-Version) gesetzt, aber das ist leider wirklich furchtbar hässlich gealtert.
Die Charaktermodelle und das Artwork sind noch ganz hübsch, aber die Gegner sind überwiegend matschige Pixelhaufen und die Umgebungen dröge Textureinöden. : /
Dafür war mir dann auch das Gameplay viel zu Standard als dass ich mich da für die Story durchgequält hätte.
Die hab ich mir dann lieber im Netz durchgelesen.^^
Trails of Cold Steel ist zwar auch nicht hübsch, aber bei weitem nicht so potthässlich (da hat bei Sky imho wirklich die Atmosphäre stark drunter gelitten; vllt. hätte man es damals auf der kleinen PSP spielen sollen, damit es nicht so auffällt; am großen Bildschirm ist es jedenfalls ein Graus).