Das primär installierte Quarz eines Arcus entwickelt sich sogar weiter und verleiht seinem Träger eine bestimmte Ausrichtung, kann aber ebenfalls ausgetauscht werden.
Die Möglichkeiten sind auch dank unterschiedlicher Abarten und manueller Nachproduktionen sehr vielfältig, die benötigten Rohmaterialien auf mehreren Wegen erhältlich.
Viel zu tun
Der von ortsspezifischen Pflicht- und Nebenaufgaben geleitete Spielverlauf gestaltet sich zwar oft sehr zäh und linear, punktet aber immer wieder mit überraschenden Ereignissen und charmanten Details. Neuerdings kann man sogar jederzeit einen Turbomodus aktivieren, um sowohl Kämpfe als auch Reisen und Dialoge spürbar zu beschleunigen. Neben dem Zug ist man auch mal per Motorrad auf Teststrecken oder auf Pferderücken in weitläufigen Steppen unterwegs. Das Spektrum an Schauplätzen und Aufgaben ist jedenfalls angenehm vielseitig, der Umfang des Abenteuer enorm. Neben Reisen, Recherchen und Kämpfen darf auch gekocht, geangelt, geschwommen, Radio gehört oder gelesen werden.
Ambitionierte Sammler und Ausrüstungsperfektionisten können jedenfalls mehr als hundert Stunden in Zemuria verbringen, Enzyklopädien vervollständigen, Rekorde verbessern und bis ans Ende der militärakademischen Karriereleiter klettern. Je besser man bei mündlichen Tests, praktischen Prüfungen, Hilfeleistungen oder Exkursionen abschneidet, um so schneller steigen der Rang und die damit verbundenen Belohnungen.
Trotzdem reicht die Zeit nie aus, um alle gebotenen Aktivitäten wahrzunehmen. Dank New-Game-Plus-Modus lässt sich aber auch hier alles irgendwann nachholen und komplettieren. PS3- und Vita-Veteranen können sogar ihre alten Spielstände importieren und spielinterne Treueboni kassieren.
Neben der Inklusion sämtlicher DLC-Inhalte, wie zusätzlicher Outfits und Arcus-Skins können sich PS4-Spieler zudem über die mehr als 5.000 zusätzlich vertonten Dialogzeilen der PC-Fassung freuen. Darüber hinaus kann frei zwischen englischer Synchronisation und japanischem Originalton gewählt werden. Deutsche Untertitel gibt es hingegen noch immer keine. Die Technik hat ebenfalls Fortschritte gemacht: Zwar wirkt die grafische Inszenierung nach wie vor antiquiert und in manchen Bereichen etwas unsauber, aber die Bildrate ist deutlich geschmeidiger als noch auf der Vita und auch die Ladezeiten fallen spürbar kürzer aus.
Für Zero ist allerdings eine weitere Übersetzung in Arbeit die von der Qualität her an XSeed's Arbeit rankommen wird. Diese sollte dieses Jahr noch rauskommen.
Link zur Übersetzung
https://geofront.esterior.net/
Ich hab Zero und Ao schon mit den vorhandenen Übersetzungen gespielt, dafür hab ich mir die PSP Versionen bei Ebay für ca. 30€ gekauft und dann mit ner gehackten ISO und einem Emulator gespielt. Die Geofront Version wird mit der chinesischen PC Version funktionieren.
Und was den Trails of Cold Steel Arc angeht, der nimmt mit Teil 3 nochmal ordentlich zu was Qualität und Story angeht.
Blödsinn.
Ich habe viele der frühen 3D-JRPGs auf PS1 und PS2 gespielt, darunter z.B. Legend of Legaia, die alten FF-Teile oder Shadow Hearts: Covenant.
Letzteres erfüllt z.B. auch die Kriterien von 15 jährigem Alter und einem Budget weit unterhalb von Riesen wie Square Enix.
Und es ist schlicht um Welten hübscher als Trails in the Sky:
Die Charaktermodelle sind richtig proportionierte Figuren und keine Chibi-Kopffüßler, die Standard-Gegner sind klar und vor allem unterscheidbar modelliert und die Umgebungstexturen wirken nicht wie aufgeklebt.
Trails in the Sky merkt man heute einfach technisch an jeder Ecke die Handheld-Herkunft an. Diese durch das System beschränkte 3D-Grafik sieht heute abseits der Charaktermodelle aus oben genannten Gründen schlicht furchtbar altbacken aus; dazu sind Umgebungen und Gegnermodelle auch noch verdammt generisch und einfallslos designt.
Da ist es nicht mit "Geschmacksfrage" oder frech...
Aber furchtbar hässlich gealtert ist was ganz anderes. Dann kennst du aber wenige alte Spiele wenn du Trails so bezeichnest
Pixelprobleme hatte ich auch keine. Gerade am PC konnte man alles selber konfigurieren und bei mir war alles schön scharf.
Wie gesagt Nihon Falcom ist kein Square Enix von denen kann man keine Grafik ala Final Fantasy erwarten.
Das Spiel ist auch schon 15 Jahre alt.
Nur so als Beispiel was auch grafisch von 2004 ist:
Ich hatte mich wegen den Lobeshymnen auch mal an Trails in the Sky (PC-Version) gesetzt, aber das ist leider wirklich furchtbar hässlich gealtert.
Die Charaktermodelle und das Artwork sind noch ganz hübsch, aber die Gegner sind überwiegend matschige Pixelhaufen und die Umgebungen dröge Textureinöden. : /
Dafür war mir dann auch das Gameplay viel zu Standard als dass ich mich da für die Story durchgequält hätte.
Die hab ich mir dann lieber im Netz durchgelesen.^^
Trails of Cold Steel ist zwar auch nicht hübsch, aber bei weitem nicht so potthässlich (da hat bei Sky imho wirklich die Atmosphäre stark drunter gelitten; vllt. hätte man es damals auf der kleinen PSP spielen sollen, damit es nicht so auffällt; am großen Bildschirm ist es jedenfalls ein Graus).