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The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 4 (Rollenspiel) – Serienfinale auf Switch

Mit The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 4 schließen Nihon Falcom und NIS America das hierzulande vor über vier
Jahren auf PlayStation 3 und PlayStation Vita begonnene
Bürgerkriegsdrama im Kaiserreich Erebonia auch auf Switch ab. Welche Figur das Anime-Rollenspiel auf der Nintendo-Konsole macht, klärt der Test.

© Nihon Falcom / NIS America / Koch Media

Fazit

Trails of Cold Steel 4 erzählt jetzt auch auf Nintendos Konsole das Ende der Rollenspielsaga mit Rean Schwarzer und den Schülern der Militärakademie Thor. Das Spieltempo bleibt eher gemächlich, die Inszenierung wirkt merklich betagt und die Technik ist noch eine Spur schwächer als auf der PlayStation 4. Außerdem kommt es schon früh zu Wiederholungen, während die Vertonung gewohnt viele Lücken aufweist und eine deutsche Lokalisierung ebenso wie Touch-Unterstützung oder durchgehend angepasste Schriftgrößen im Handheld-Modus fehlen. Doch die epische Geschichte hält trotzdem bei Laune, die facettenreichen Rundenkämpfe auf Trab, während die flexible Charakter- und Beziehungspflege ungemein motiviert. Spielerische Veränderungen gibt es nur wenige, Kenner des Vorgängers fühlen sich sofort heimisch. Neueinsteiger können sich dank umfangreicher Archive zwar auch wieder reinfuchsen. Dieses Mal würde ich allerdings davon abraten, da Teil drei und vier weit enger miteinander verwoben sind und auch viele Spoiler eine spätere Rückkehr zum dritten Teil erschweren. Wer hingegen darauf gewartet hat, die Cold-Steel-Saga endlich auch auf der Switch abschließen zu können, hat jetzt die Gelegenheit dazu!

Wertung

Switch
Switch

Das Finale des Bürgerkriegsdramas bietet auch auf Switch trotz reichlich angestaubter Inszenierung eine tiefgreifende Story mit facettenreicher Rundentaktik und Charakterpflege.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.

  1. Gibt Vorteile bei den Links. Ob man das braucht oder nicht hängt vermutlich vom Schwierigkeitsgrad ab. Da Trails allerdings davon lebt, dass quasi jeder Charakter ne riesige Backstory hat (und nicht nur die Hauptfiguren), ist das sicher nicht verkehrt, mit Leuten zu quatschen. Ich mein… das ist das halbe Spiel.
    Im dritten und vierten haben sie das mMn auch „leicht“ übertrieben (also die normalen Dialoge, nicht den Bonding-Kram speziell). Ich hatte gestern ne Zwischensequenz, nur Gequatsche über 1,5h. Ich mein, ok, ich les gern auch mal ne Visual Novel, aber das ist schon ziemlich extrem.
    Kommt aber halt dabei raus, wenn du 40-50 Personen vor oder nach irgendeiner Serie von Zwischenbossen da rumstehen hast und praktisch jeder! einzelne! Charakter! hat zu jedem Mist noch seinen Senf beizutragen bevor es weitergeht. Das war in den ersten Teilen noch nicht so anstrengend…
    Also ich will das gar nicht als schlimm hinstellen, wer mit der Reihe angefangen hat weiß ja auch, worauf er sich einlässt. Und die tausend Querverbindungen zu anderen Spielen zu entdecken ist ja auch der halbe Spaß. Es ist aber halt echt manchmal etwas viel des Guten…

  2. yopparai hat geschrieben: 19.05.2021 14:27 Hab ich das angeraten? :thinking:
    Tatsächlich mach ich die selbst fast alle, weil… weiß ich auch gerade nicht, ehrlich gesagt.
    Könnte auch cM0 gewesen sein. Hatte die Pause mal im Videospiele-Diskussions-Thread erwähnt. Bin aber nicht mehr sicher. Irgendwie schwebte mir eine Diskussion im Switch Forum vor Augen. Ist auch egal. Manche Nebenquests habe ich trotzdem gemacht, und meist versuche ich auch die Beziehung zu den Charakteren noch zu verbessern. Das kostet auch nicht viel Zeit und bringt gegen Ende vermutlich auch spielerisch Vorteile?

  3. godsinhisheaven hat geschrieben: 19.05.2021 13:54
    Khorneblume hat geschrieben: 09.04.2021 10:10 Würde mich schon reizen. Leider habe ich Teil1 auf der PS4 nie beendet. So wirklich viel Sinn macht es sicher nicht mit Teil3 oder 4 einzusteigen.
    Kommt drauf an wie weit du warst. Ich bin auf der PSP im vorletzten Kapitel des ersten Teils ausgestiegen und bin wunderbar in den dritten rein gekommen da ich die Charaktere schon ausführlich kannte und "nur" das Ende verpasst habe. Nimm dir ne halbe Stunde Zeit und lies dir die Zusammenfassung der ersten beiden Teile (ingame) durch, dann sollte das passen.
    Habe den Teil 1 gerade wieder in Beschlag. Zieht sich zwar extrem, aber ich will da durch... ich weiß nur noch nicht ob ich Teil 2 wirklich auch noch durchkriege. Teil 3 habe ich vor kurzem im Sale mitgenommen, und gesehen... es gäbe sogar eine Zusammenfassung der Vorgänger. Werde mich davor aber hüten, nachdem ich Teil 1 wieder aktiv spiele. Werde zumindest, auch auf Anraten von Yoppa, wohl lieber die ganzen Nebenquests und sowas sausen lassen, um mich komplett auf die Story zu fokussieren. :)

  4. godsinhisheaven hat geschrieben: 19.05.2021 13:54 Kommt drauf an wie weit du warst. Ich bin auf der PSP im vorletzten Kapitel des ersten Teils ausgestiegen und bin wunderbar in den dritten rein gekommen da ich die Charaktere schon ausführlich kannte und "nur" das Ende verpasst habe. Nimm dir ne halbe Stunde Zeit und lies dir die Zusammenfassung der ersten beiden Teile (ingame) durch, dann sollte das passen.
    PSP? Von Cold Steel? Entweder meinst du Skies, oder die Vita…
    Edit: Hirnfurz, sorry, du sagst ja du wärst da ausgestiegen, nicht eingestiegen.
    Wie auch immer, ich kann davor nur warnen. Ich bin jetzt in dem hier getesteten Teil und wenn ich die ersten nicht kennen würde, dann würde ich mich alle zwei Minuten fragen wovon die da faseln und wer all die Leute sind. Tatsächlich geht‘s mir auch so schon manchmal so, weil ich Ao/Zero natürlich *nicht* spielen konnte. Selbst die Kenntnis der Skies-Teile ist ab ToCS 4 zumindest von vorteil…

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