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The Metronomicon: Slay the Dancefloor (Musik & Party) – Rhythmus-Rollenspiel für Fantasyfans

Auf dem PC ist das ungewöhnliche Ryhthmus-Spiel The Metronomicon: Slay the Dance Floor schon ein alter Hut. Dort erschien es vor etwa einem Jahr und blieb unter unserem Radar. Doch mit der Konsolen-Veröffentlichung hat die Mischung aus Musik und Anleihen beim Fantasy-Rollenspiel eine zweite Chance, uns im Test zu begeistern.

© Puuba / Akupara Games

Schade ist auch, dass es keine Anzeige dafür gibt, wann mit einer gegnerischen Attacke gerechnet werden kann, die man ggf. durch eine bestimmte Aktion unterbrechen könnte. Sprich: Man hat sich auf das Nötigste der Rhythmus-Fantasy konzentriert, ohne weitergehende Taktik- oder Team-Optionen einzusetzen. Doch auch ohne diese fortgeschrittenen Elemente kann man mit The Metronomicon eine Menge Spaß haben – insofern man mit den 50 lizenziertenSongs leben kann, die entweder aus dem Electronic-Bereich kommen bzw. zahlreiche Facetten der Indieszene abbilden. Da sie wild zusammengewürfelt scheinen und auch nicht auf die abwechslungsreichen Gegner abgestimmt wurden, um ihnen so z.B. zusätzlichen Charakter zu verleihen, hängt ihnen aber auch ein Hauch von Beliebigkeit an. Das konnte Harmonix seinerzeit bei Lego Rock Band besser in das Leveldesign integrieren.

Genug Fleisch am Knochen


Dafür hat man aber zahlreiche andere Mechaniken und Modi, an denen man sich neben der Story innerhalb der drei Schwierigkeitsgrade austoben kann. So warten z.B. in den fünf Gebieten der Hauptstory Nebenmissionen wie „Längste Notenserien“ oder „Heile für 9.500 Punkte“, während man sich auch in der so genannten Arena unterschiedlichen Herausforderungen stellen kann, die vom „einfachen“ Überleben bis hin zu einer bestimmten Anzahl an erledigten Gegnern vor Songende reichen. Als Belohnung kann man hier nicht nur Erfahrungspunkte einheimsen, die die Figuren in Rollenspiel-Tradition bei Stufenaufstieg verstärken. Gleichzeitig kann man hier auch Gegenstände einheimsen, die von den Helden ausgerüstet werden können und z.B. mehr Feuerschaden verursachen oder Resistenzen stärken. Und nach dem Ende der Kampagne kann man sich am Endlos-Modus versuchen, der einen nicht nur mit immer stärkeren Monstern, sondern auch zufällig eingesetzten Modifikatoren konfrontiert.

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Abseits der Story-Kampagne kann man u.a. in der Arena auf rhythmische Monster-Jagd gehen. © 4P/Screenshot

Von der technischen bzw. Artdesign-Seite zeigt sich The Metronomicon eher zweckmäßig. Wobei ohnehin nur Außenstehende die Zeit haben, sich die Kulisse genauer anzuschauen – man selbst ist während der Songs damit ausgelastet, die Rhythmus-Anforderungen zu erfüllen. Der Cartoon-Stil passt zwar zur Popkultur-Fantasy, die hier immer eingesetzt wird, hätte aber durchaus markanter sein können. Zudem hinterlassen die Bewegungen der Helden auf Weltrettung, nachdem überall „Tanzparties des Bösen“ aufgetaucht sind, auf Dauer einen sehr eintönigen Eindruck – zumal man auch das Gefühl hat, dass ihre Bewegungen auf der Tanzfläche nicht immer synchron zur Musik laufen. Apropos: Damit man als Spieler mit der Synchronität keine Probleme hat, zeigt sich The Necronomicon hinsichtlich des Eingabefensters als tolerant. Man muss nicht auf die Hundertstelsekunde genau die Taste(n) drücken, die man in der Standardeinstellung sowohl über das Steuerkreuz als auch die vier Haupttasten erreichen kann. Alternativ kann man sich aber auch die Steuerung frei belegen und sogar Gitarren-Controller einsetzen, womit vor allem die Mehrfach-Noten deutlich leichter zu erreichen sind.

  1. Im Test wird nicht einmal der Bezug Lovecraft erwähnt? Bei diesem absurden Setting plus Namen? Ich weiß schon, warum ich nur Tests von Herrn Luibl ernst nehmen kann, wenn man sowas offensichtliches nicht einmal beiläufig nennt und das ganze sogar als austauschbar bezeichnet.
    Dass im Fazit das Spiel dann noch wirlich The Necronomicon gennant wird, ist dann die Pointe

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