Mit eurer Armee könnt ihr nun Außenposten einnehmen, was so ziemlich die einzige strategische Komponente darstellt. Um eine Mission abzuschließen, müsst ihr die
Nachdem ihr die Feinde am Außenposten beseitigt habt, nimmt eure Infanterie ihn ein. Nach der Umpolung strahlt er ihn euren Farben. |
Außenposten in einer Kette zumHauptquartier des Gegners erobern. Dann kommt es zum Endfight. Trefft ihr auf feindliche Kräfte kommt es zum Kampf, der als genretypisches Gewusel abläuft, das sich kaum kontrollieren lässt. Immer wieder müsst ihr die Truppen anweisen, das Feuer auf einen Gegner zu konzentrieren. Ihr könnt von mehreren Seiten gleichzeitig attackieren, größere Taktik ist aber nicht möglich.
Nett ist auch die Funktion des Aufzugs, mit dem ihr Truppen zu einem anderen Außenposten transportieren könnt. So könnt ihr die Einheiten blitzschnell verschieben, was wichtig ist, da sie stets begrenzt sind. Ihr müsst also zusammen ziehen, wenn ihr attackieren wollt. Eure Leute können einen Posten erobern, indem sie diesen auf eure Seite umpolen, was einige Zeit dauert. Nur wenn ihr neue Kommunikationskanäle eröffnet, könnt ihr mehr Truppen ausheben, was natürlich nicht umsonst ist. Terminals in den unterirdischen Laboren lassen sich umprogrammieren, um so Türen zu öffnen.
Mehrere Spieler
Die rasanten, eher auf Action angelegten Schlachten eignen sich natürlich auch für ein Multiplayer-Match, da sie ohnehin einem virtuellen Zweikampf ähneln. In LAN und Internet existieren zehn
Die Grafik hält leider nicht ganz, was die vorab veröffentlichten Screenshots (wie hier) versprachen. Das Wasser sieht nicht mal halb so schön aus. |
verschieden große Mehrspielerkarten, auf denen bis zu vier Spieler tummeln können. Darunter sind auch komplexer aufgebaute Karten, bei es denen dann mehr strategische Möglichkeiten gibt. Als Modi gibt es Eroberung und Sudden Death, auf den drei größten Karten existiert auch ein Koop-Modus. Leider findet ihr derzeit nur wenig Leute zum mitspielen, wie die leere Liste der Matches zeigt.
Durchschnittliche Inszenierung
Die ersten Screenshots erweckten noch den Anschein, The Show verfüge über eine ebenso bunte wie moderne und effektvolle 3D-Engine. Dagegen enttäuscht die Darstellung der endgültigen Version schon ein wenig, denn sie ist eher mittelmäßig. Ohne Frage – die Grafik ist modern, aber es gibt nichts, das euch unbedingt vom Hocker reißen würde. Die Landschaften von Dschungel über Wüste bis zu nördlichen Gefilden sowie die Figuren sind hübsch anzusehen. Die animierten Gesichter der Anführer sind dagegen nicht so gelungen. Auch das Wasser, das die Flüsse hinunterplätschert, in die Seen mündet und das ihr betreten könnt, könnte besser präsentiert sein.
Mal vom Spiel ab, was ja eigentlich nicht sonderlich schlecht klingt, und mich fast mehr überrascht, als das Maelstrom doch so bescheiden geworden ist.
Da das hier ja auch eher wohl ein kleineres Studio ist, welches zwar einen Publisher hat, aber dennoch mit mehr in Richtung Independent Kost daher kommt, fragte ich mich, ob ihr nicht mal vielleicht mehr Independent Spiele/Studios testen wolltet. Das da Perlen sein können zeigte Introversion. Oder auch Tribal Trouble, was zwar in eurer Datenbank ist, aber nicht getestet. Das sind ja in gewisser Weise auch die Spiele aus denen teilweise XBLA enstand. Aquaria (http://bit-blot.com/aquaria/) oder Arcane Legions (http://www.slitherine.com/arcanelegions/) noch als Beispiele.
Ok ok, ich weiss, dass ist hier eigentlich der Thread zum Spiel, aber das überkam mich gerade einfach beim lesen des Textes. Ich persönlich wäre absolut dafür.
Zum Spiel selber aber nochmal, klingt trotz der Kritikpunkte irgendwie gut. Erinnert mich an altes C&C mit Running Man ^^'