Fazit
Da war mehr drin, Level 5! Alles fängt so stimmungsvoll und investigativ an: Man fühlt sich fast ein wenig wie R2D2 auf detektivischer Mission. Was ist bloß auf diesem Raumschiff passiert? Während man logische Rätsel löst, Hindernisse beseitigt und Tote untersucht, erfährt man immer mehr über die mysteriösen Hintergründe. Das Ganze fühlt sich wie eine futuristische Novelle an, spielt sich aber zu leicht und linear. Warum Level 5 betonte, dass man ein Adventure ohne Tutorial entwickelt hätte, bei dem man selbst experimentieren müsste, will sich mir nicht ganz erschließen. The Starship Damrey ist alles andere als ein komplexes oder gar abstraktes Abenteuer. Hat man nach ein paar Stunden das Finale vor Augen, fühlt man sich spielerisch einfach nicht richtig satt. Trotzdem habe ich aufgrund der Story sehr gerne die zwei Etagen erkundet – und wurde immerhin mit einem interessanten Ende belohnt.Wertung
3DS
3DS
Stimmungsvoll und investigativ, aber zu leicht und zu linear: Ein solides 3D-Adventure für Robot-Detektive.
Zum Ende des Spieles muss ich sagen, dass ich die Auflösung kommen sah.
Vielleicht habe ich zu viele Horrorfilme gesehen, aber das war spätestens als die Aliens erwähnt wurden vorhersehbar. :/
Und dieser kleine Bonus, wenn man eines der anderen Level5-Spiele auf dem 3DS gespeichert hat holt auch nichts mehr raus. Ich hatte mir da etwas mehr erhofft.
Auch verstehe ich nicht, wie Level 5 das Spiel mit "Es gibt keine Tutorials" bewerben konnte. Besonders dann, wenn bei den Memos ein kleines Steuerungstutorial vorhanden ist.
Das Spiel hätte viel schlechter sein können, aber insgesamt fand ich es doch sehr enttäuschend.
Steht im Test; knapp drei Stunden. Und nein, da kann ich zumindest als Fan von ruhigen und atmosphärischen Spielen nix draufschlagen.:wink:
Schade, hatte auf ein komplexeres Abenteuer gehofft.
Wie lange hat es denn bis zum Ende gedauert?
Und kann man als Fan ruhiger und atmosphärischer Spiele ein paar Prozent draufschlagen?