Trotzdem wird es einige Zeit dauern, bis man sich an die neue Ansicht und die dementsprechende Steuerung gewöhnt hat. Denn auf dem GBA werden die Parcours in einer isometrischen Ansicht dargestellt.
Dadurch führt in der Anfangsphase zwar mehr als gelegentlich der eine oder andere Sprung weitab vom Ziel, doch hat man sich erst mal in die Iso-Ansicht eingefunden, ist sofort das alte Tony Hawk-Flair da – Spielspaß pur.
Das liegt zum einen daran, dass die Aufgaben einen permanent fordern, ohne jedoch unlösbar zu erscheinen, zum anderen trägt die Steuerung einen großen Teil zur Motivation bei.
Obwohl z.B. bei der PSone-Version alle Knöpfe belegt waren, haben es die Entwickler geschafft, die Steuerung der Skater wunderbar auf die Buttons des GBA zu legen.
Auch komplizierte Tricks stellen nach kurzer Zeit überhaupt kein Problem mehr da.
Wer sich nicht dem Karriere-Stress unterwerfen will, kann in der Einzelsession auf allen freigespielten Kursen auf eine zweiminütige Highscorejagd gehen bzw. bei Skate for Fun einfach ohne irgendwelche Limitierungen üben und nochmals üben, um für die Karriere gewappnet zu sein.
Grafik
Die Entwickler von Vicarious Visions haben den Game Boy Advance hervorragend im Griff. Farbenfrohe detaillierte Grafik offenbart sich auf dem Display und zeigt deutlichst die Unterschiede des GBA zum Game Boy Color.
Die Animationen der Skater sind butterweich und die verschiedenen Bewegungsphasen gehen nahtlos ineinander über.
Sound
Vorbei sind die Zeiten als nur irgendwelches Gepiepse aus Handheld-Lautsprechern schallte.
Knackige Musik untermalt die Jagd nach High-Scores und versteckten Videobändern und sorgt damit für eine optimale Unterstützung des Spielgeschehens. Auch die restlichen Soundeffekte wissen zu gefallen.