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Victor Vran (Rollenspiel) – Dämonen, Motörhead und Probleme

Langsam nimmt der Hack&Slay-Zug auf Switch Fahrt auf. Erst vor kurzem kam Titan Quest, dann folgte die Ankündigung, dass Blizzard Nintendos Hybrid mit Diablo 3 versorgen wird. Und jetzt ist auch noch Victor Vran erschienen, der drei Jahre nach der PC-Version sowie zwei Jahre nach den Fassungen für PS4 bzw. Xbox One mit der so genannten Overkill-Edition Jäger und Sammler überzeugen möchte – mehr dazu im Test.

© Haemimont Games / EuroVideo / Wired Productions

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Ausweichrolle und Sprung werten das Hack&Slay-Prinzip auf
  • grandiose Sprecher (sowohl im Englischen als auch der lokalisierten Version)…
  • fünf Herausforderungen pro Karte/Gebiet, später je fünf weitere Elite-Herausforderungen
  • gute Pad-Steuerung
  • zahlreiche Waffentypen mit je zwei Spezialangriffen
  • breite Auswahl an Dämonenkräften
  • eingängiges Kampfsystem
  • Zuschalten von Modifikatoren
  • gut abgestimmte Beute-Ausschüttung
  • ordentliche, mehrstufige Bosskämpfe
  • Transmutation als weitreichendes universelles Handwerkssystem für Upgrades und Kombinationen
  • stimmungsvolle Musik, die mal an Diablo, dann wieder an Van Helsing erinnert
  • komfortables Teleportsystem
  • Fractured Worlds ein Endlos-Dungeon mit täglich neuen Herausforderungen
  • Motörhead: Through the Ages eine coole Hommage an die britische Metal-Band
  • Koop-Modus

Gefällt mir nicht

  • vorgegebene Charakterentwicklung
  • … die Story ist allerdings bieder und wird unspektakulär erzählt
  • Inventaransicht nicht ausgereift
  • Artdesign bleibt bis auf die Motörhead
  • Welt generisch und kann nur wenige Akzente setzen
  • Gebietsverbindungen auf Karte nicht ersichtlich
  • Währung schnell wertlos
  • kein Splitscreen
  • technisch unsauber (u.a. Bildrate)
  • Schrift der Bildschirmanzeigen im Mobilbetrieb zu klein
  • deutsche Tonspur übersteuert