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Wargroove (Taktik & Strategie) – Fantasy Wars

Im Februar erschien Wargroove bereits für PC, Xbox One und Switch. Und die Ähnlichkeit zum prominenten Handheld-Klassiker Advance Wars waren frappierend – nur dass das
britische Team von Chucklefish (u.a. Stardew Valley)
die Rundentaktik in einer Fantasywelt inszenierte. Kann auch die Version für PS4 für 18,99 Euro überzeugen?

© Chucklefish / Chucklefish

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Fantasy-Taktik à la Advance Wars
  • gute Kampagne für Solisten über zwölf Std. plus X
  • vier hübsch designte Fraktionen
  • angenehm solide KI nutzt Schwächen aus
  • Gelände und Wetter wirken sich aus
  • viele Truppentypen, viele Kombinationen im Gelände
  • zwölf Kommandanten mit Spezialfähigkeiten
  • liebevolle Animationen en detail
  • Arcade- & Puzzle-Modus freischalten
  • kompetitive und kooperative Online-Matches
  • Crossplay zwischen PC, PS4, One und Switch
  • Karten- & Kampagnen-Editor; Online-Marktplatz
  • deutsche Texte

Gefällt mir nicht

  • sehr dünne Fantasy
  • Story
  • spartanische Kulisse
  • Fraktionen haben zu wenig Unterschiede
  • Schaden manchmal inkosequent
  • Helden bleiben blass, nicht wählbar vor Missionen
  • einige sehr zähe Missionen
  • Befehle nicht revidierbar
  • Reichweiten der Feinde nicht permanent einblendbar
  • Helden & Truppen gewinnen keine Erfahrung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 18,99 Euro
  • Getestete Version: Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
  • Sprachen: Deutsche Texte, englische Sprache
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Lokal oder online kooperativ oder kompetitiv mit bis zu vier Leuten spielen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Spielzeit Kampagne: 12 Std. plus X.
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Hat meinen Geschmack leider gar nicht getroffen. Ich empfand es als mühsam, so eine große Zahl an Einheiten einzeln ziehen zu müssen. Abgesehen davon fehlten mir hier Rollenspielelemente, die es bei anderen Taktik-Vertretern oft gibt. Ich habe lieber einzigartige Figuren, die mit Erfahrung auch stärker werden können. Darüber hinaus war die Verknüpfung von Leben und Angriffskraft für mich etwas befremdlich.
    Das Ende hat bei mir auch für heftiges Eyesrolling gesorgt:

    Show
    Ich kann diesen Dark Souls-Circlejerk nicht mehr sehen. Schreibt doch mal was Anderes. Das Prinzip Wächter über whatever wird am Ende geext und der Held nimmt dann dessen Position ein ist mittlerweile so was von overused, dass das bei mir direkt Würgereiz auslöst. :evil:
    Aber jeden stören andere Sachen und wer sich im Kern nicht an den Sachen stört, die mich so genervt haben, findet hier sicherlich einen ganz brauchbaren Vertreter des Taktik-Genres.

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