Im Story-Modus ist der Schwierigkeitsgrad zwar extrem lasch, die Bossgegner geradezu witzlos, aber spätestens online oder bei schwierigen Quests sollte man schon eine gewisse Effektivität an den Tag legen und die Schwächen seiner Gegner kennen, die teils nicht nur diverse Trefferzonen bieten, sondern auch individuelle Resistenzen gegenüber Elementen wie Feuer, Wind oder Erde haben, gegenüber Statusveränderungen wie Stummheit,
Als weißer Ritter ist fast jeder Gegner nur noch Kanonenfutter, aber auch sonst hält der Story-Modus im Gegensatz zu den Quests kaum Herausforderungen parat. |
Schlaf oder Gift verschieden anfällig sind und auch auf Nahkampfangriffe mit Schlitz-, Stoß- oder Stechwirkung unterschiedlich reagieren.
Zudem gibt es Angriffe, die Gegner in die Luft befördern oder zu Boden schmettern können. Besonders große Kreaturen kann man sogar aus dem Gleichgewicht bringen, wodurch sie entweder kurze Zeit zusammensacken oder komplett zu Boden gehen und dadurch zusätzliche Trefferzonen für Nahkampfangriffe bieten, die besonders empfindlich sind, oder verdeckte Schwachstellen Preis geben, die sonst auch von Schützen oder Magiern nicht anvisiert werden können.
Angriffe und Aktionen können jedoch nicht kontinuierlich ausgeführt werden. Nach jedem vollstreckten Manöver, Zauber oder Item-Einsatz, lädt sich ein Aktionsring auf und erst wenn dieser zur Gänze gefüllt ist, kann man wieder zur Tat schreiten, Bewegungen und Charakterwechsel sind hingegen jederzeit möglich. Die Aufladegeschwindigkeit des Aktionsrings hängt nicht nur vom persönlichen Agilitätswert, sondern auch vom Gewicht der aktuellen Waffe und Rüstung ab. Je dicker die Panzerung und je schwerer die Waffe, umso höher sind meist Schutz und Angriffskraft, aber umso länger muss man auch auf seine nächste Eingriffsmöglichkeit warten.
Leicht bekleidete Schützen oder Dolchträger sind hingegen nicht sehr robust, aber dafür ungemein schnell. Doch wer will, kann selbst einem Magier ein Zweihandschwert in die Hand drücken, einen Bogenschützen hinter dickem Stahl verstecken oder völlig nackt mit massiver Kriegsaxt großen Schaden in kurzen Abständen verursachen, so lange jemand anders die Aufmerksamkeit des Gegners mit provozierenden Hilfsmitteln auf sich lenkt.
Taktisches Ressourcen-Management
Darüber hinaus kosten bestimmte Aktionen auch Mana oder verbrauchen nur begrenzt vorhandene, im Kampf sich langsam wieder regenerierende Aktions-Chips, so dass man besonders verheerende Angriffe mit Bedacht einsetzen muss. Die größten Aktions-Chip-Fresser stellen in der Regel lange Kombos dar, die man selbst kreieren, benennen und auf die Aktionspalette setzen darf. Sogar Kombinationen aus Waffeneinsatz und Angriffsmagie sind möglich. Zwar gibt es diverse Einschränkungen wie keine doppelten Aktionen oder keine unpassenden Schlagfolgen, aber insgesamt hat man ausreichend Freiraum und kann sich immer komplexere Lieblingskombos zusammenstellen. Die Ausführung der Kombos ist allerdings eher enttäuschend: Zwar kommt auch hier der Aktionsring in beschleunigter Form zum Einsatz und die Kombo wird abgebrochen, wenn man bei einer Teilaktion zu spät die Angriffstaste drückt. Aber durch stupides Button-Mashing bekommt man jede Kombo komplett durch, da zu frühes Drücken keine Auswirkungen hat, was natürlich jedes Timing überflüssig macht…
Doch zurück zu den Aktions-Chips: Im Story-Modus dienen diese auch als Voraussetzung sich in einen gigantischen Ritter zu verwandeln. Je mehr Chips man hat, umso mehr Attacken stehen einem als Riesenritter zur Verfügung. Diesen kann man wie alle anderen Charaktere auch mit verschiedenen Waffen und anderen Zusätzen ausrüsten, um das Aktionsrepertoire zu beeinflussen und in der Nähe kämpfenden Partymitgliedern vorübergehende Boni wie Attributssteigerungen, elementare Resistenzen oder regenerative Kräfte zu bescheren.
Bei der Charakterentwicklung habt ihr viele Freiheiten – sowohl optisch per Editor als auch spielerisch durch die individuelle Verteilung von Fertigkeitspunkten und persönliche Kombos. |
In manchen Schlüsselkämpfen finden die Verwandlungen sogar automatisch statt, ungeachtet dessen, ob man über ausreichend Chips verfügt oder nicht. Mit der verfügbaren Energie muss man zwar trotzdem haushalten, bis auf eine Ausnahme sind die Kämpfe in Ritterform aber kein bisschen fordernd, auch wenn teils sehr nett anzusehen und befriedigend sein können, wenn man riesigen Gegnern in kürzester Zeit auf Augenhöhe den Garaus macht.
Held nach Maß
Der selbst erstellte Charakter kann jedoch keinen Ritter beschwören, unterliegt im Gegensatz zu seinen Gefährten aber keinerlei Einschränkungen was Magie oder bevorzugte Waffengattung betrifft. Bei jedem Stufenanstieg darf man nach eigenem Ermessen neue Fertigkeiten aus acht unterschiedlichen Kategorien erlernen. Es gibt sechs Bereiche für den Gebrauch von Kleinklingen, Großklingen, Äxten, Lanzen, Stäben und Bögen sowie jeweils einen für Schwarz- und Weißmagie. Man kann sich auf einen beliebigen Bereich konzentrieren, mehrere kombinieren oder von allem ein bisschen beherrschen, wobei Letzteres nicht wirklich empfehlenswert ist, da einem die besonders mächtigen Angriffe, Zauber und Attributsverbesserungen dadurch sehr lange verweht bleiben.
Immerhin kann man seinem Helden ab Stufe 50 eine von mehreren Reinkarnationen verpassen, durch die man zwar einige Stufen einbüßt, aber im Gegenzug alle bisherigen Fertigkeitspunkte und einen zusätzlichen Punktebonus obendrauf frisch verteilen darf. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg. Am Ende des Story-Modus‘ steht man normalerweise irgendwo zwischen Level 30 und 40 und erhält dort kaum mehr Erfahrungspunkte.
Wer das Maximum aus seinem Charakter heraus holen will, wird jedenfalls sehr lange beschäftigt sein. Es gibt sogar die Möglichkeit den Story-Modus mit aktueller Stufe, Fertigkeiten und Ausrüstung ein zweites Mal zu bestreiten. Das ist allerdings nur bedingt interessant, weil die Story keinerlei Verzweigungen bietet und dadurch keine neuen Erfahrungen bereit hält. Selbst die Gegner bleiben völlig unverändert und werden dadurch noch lächerlicher als schon beim ersten Durchgang. Einziger Grund sich trotzdem mit dem New Game zu beschäftigen, sind neu platzierte Schatzkisten, die u. a. Ausrüstungsgegenstände für höhere Stufen enthalten, die es beim ersten Durchgang noch nicht gab.
Ich finde WKC bestenfalls nur Durchschnitt, die Story ist Durchschnitt, das Gameplay Durchschnitt, die Grafik,die Quests usw.....
Na ja , ich habs eh nur als Übergang ausgeliehen bis Dead Space 2 rauskommt , somit isses perfekt so ein unglaublich ödes Gameplay hab ich bis jetzt / abgesehen von der Story) noch nie erlebt ,vieleicht in Infinite Undiscovery.
Ist definitiv kein Exklusiv-Titel auf den 360 Besitzer neidisch sein müssen , noch nicht mal J-RPG Besitzer die es nicht haben.
P.S. Das beste J-RPG dieser Generation bleibt Lost Odyssey - Xbox 360 exklusiv!
Mir macht das Spiel super viel Spaß! Hab den Singleplayer-Modus durch und streife jetzt eifrig durch die Online-Multiplayer-Missionen.
Was auch nett ist, sind die Optionen nach erstmaligem durchspielen. :wink:
Klar das Spiel hat seine schwächen, die Gegnervielfalt ist gering, man muss enorm viel grinden (allerdings auch nur wenn man sich selber Waffen basteln will und seine eigene Stadt erweitern möchte, was nicht nötig ist), der schwierigkeitsgrad ist sehr leicht und man kommt oft mit blosem gekloppe durch.
Dennoch muss ich sagen zieht es mich immer wieder zum Spiel hin und ich kann es einfach nicht lassen. Alleine grinden zu gehen oder mit anderen Spielern Gildenaufträge zuerfüllen.
Nun beende ich meinen Beitrag mit dem Fazit und den Worten vom Anfang:
Mir macht das Spiel super viel Spaß!
neue infos zum nachfolger bekannt!
laut famitsu wird white knight chronicles 2 bereits im sommer 2010 in japan erscheinen.
ich persöhnlich habe mit ende 2010 gerechnet, aber diese nachricht erfreut mich.
ausserdem wird das kampfsystem überarbeitet.
die ladezeit bis zur aktion wird beschleunigt und ausserdem eine art "schmetterangriff" hinzugefügt.
Gegner sollen ihre parameter steigern können und in rage geraten können.
2 neue charactere treten eurer gruppe bei und zusätzlich wird zu den
bisher 5 angepriesenen knights sogar ein 6. grüner knight, hinzzukommen.
wie bereits angekündigt können nun 6 spieler online questen gehn.
was wohl für wesentlich schwierigere quests führen könnte und auch den spaßfaktor steigern wird.^^
das wohl größte feature wird der sowohl jahreszeitenwechsel und auch der wetterwechsel sein!
RPG fans don’t have to wait that much longer for White Knight Chronicles 2 as Famitsu revealed that it is slated for a summer release in Japan.
- Some new, playable character.
- Miu, 15 year old girl (with antler horns?)
- Sukadian (2nd new char) voice by Keniji Fujiwara
- Four seasons and weather effects.
- Ability to dash
- LiveTalk adaptation
- Powered-up effects. I'm not sure if this means graphical effects or buffs.
- Added weapon-specific skills. Not sure if this refers to the skill tree or individual weapons (equipment)
- New elements "Turn Break" "Song" "Charge Attack"
- Battle speed increased
- Tweaked breakable monster parts
- Dual-wield
- 6th Knight revealed - Green Colour
- A scene with 5-man party.
link:
http://www.famitsu.com/game/coming/1233093_1407.html
screens:
http://www.imagebam.com/image/62ed2972351285
http://www.imagebam.com/image/bc351172351284
(bleibt nurnoch zu hoffen, das das spiel wie eine erweiterung auf den ersten teil übergeht und man nicht den onlinemodus komplett von neuen beginnen muss.
auch storytechnisch würde ich es vorziehn, mit dem vorherigen spielstand weiterspielen zu können.
naja...hoffen wa mal^^)
achja...
ich hab vorhin son paar fragen gelesen die...
Du wirst den Kauf von White Knight Chronicles nicht bereuen,da du ya es Online zocken willst.