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Williams Pinball Classics (Geschicklichkeit) – Williams Pinball Classics

Das Flipper-Fieber ist ausgebrochen! Nachdem das „Kneipenspiel“ etliche Jahre flachlag, erlebt es derzeit einen zweiten Frühling: FarSight Studios reanimiert große Klassiker, Zen Studios modernisiert die virtuelle Kugelphysik. Und offenbar ist das konkurrierende Entwickler-Duo damit so erfolgreich, dass man selbst als ambitionierter Spieler kaum die ganze Vielfalt überblicken kann. Da kommt es nicht mal ungelegen, dass die Williams Collection nur ein abgespeckter, technisch miserabler Aufguss ist…

© Farsight Studios / System 3 / Crave Entertainment / Koch Media

Fazit

Wären da nicht sieben durchaus alte, spielerisch aber fantastische Flippertische – die miserable Technik würde der 3DS-Umsetzung den Garaus machen. Umso ärgerlicher, dass die 13 Tische der großen Konsolen auf gerade mal sieben schrumpfen und dass mit Medieval Madness einer der wichtigsten Flipper fehlt. Viel schlimmer ist aber die furchtbare Behäbigkeit, mit der die Kugel über die antiken Spielhallengeräte rollt: Das fühlt sich nicht wie flippern an. Wenn sie wenigstens nicht je nach gezeigtem Bildausschnitt mit unterschiedlicher Verzögerung rollen würde… Dass die Flipperarme nur mit großer Verzögerung reagieren, bremst den Spaß endgültig aus – richtig flippern kann man hier nicht. Wer irgendwie kann, greife unbedingt zu einer anderen Ausgabe der Williams Collection!

Wertung

3DS
3DS

Nur die guten Flippertische retten die schlechte Umsetzung vor dem kompletten Absturz.

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