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World of Van Helsing: Deathtrap (Taktik & Strategie) – Todesfallen auf der Konsole

Neocore Games hat die Konsolen für sich entdeckt. Nach den ersten zwei Teilen von The Incredible Adventures of Van Helsing haben die Ungarn nun das im gleichen Universum angesiedelte Deathtrap veröffentlicht. Welchen Eindruck kann die bereits Anfang 2015 auf dem PC erschienene aktive Tower Defense hinterlassen? Die Antwort gibt der Test.

© NeocoreGames / NeocoreGames

Fazit

Der sympathische Kern der vor knapp zwei Jahren auf dem PC veröffentlichten Mischung aus Tower Defense und Hack&Slay weiß auch auf der Konsole zu unterhalten. Dass die Wege der abzuwehrenden Gegner nicht beeinflusst werden können, ist zwar ebenso ärgerlich wie die eingeschränkte Auswahl bei jeder einzelnen Turm- bzw. Fallenposition. Doch dafür hat man mit über 20 in verschiedenen Kategorien aufrüstbaren Türmen sowie drei Figuren mit eigenen Fähigkeitsbäumen genug basistaktische Möglichkeiten zur Verfügung, um den kreativ designten Monstern aus dem bewährten Van-Helsing-Universum die Stirn bieten zu können. Schade ist aber nicht nur, dass bei großen Gegnergruppen die Bildrate einknickt, sondern vor allem, dass man sowohl im Koop-Modus für vier Spieler und angepasster Gegnerstärke sowie dem Versus-Modus nicht lokal, sondern nur online antreten darf. Doch wer in erster Linie solo verteidigt, bekommt hier eine gelungene Tower Defense mit aktiven Elementen.

Wertung

One
One

Unterhaltsame Mischung aus Tower Defense und Hack&Slay, die allerdings von lokalen Mehrspielermodi profitiert hätte.

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