Das muss man Sega wirklich lassen: Technisch gelingt den Entwicklern eine einwandfreie Umsetzung, die nicht nur einfach läuft, sondern auch Möglichkeiten bietet, das Spiel an unterschiedliche Hardware-Konfigurationen anzupassen. So spielt
man nicht nur im wahlweise rahmenlosen Fenster oder Vollbild, sondern schaltet ggf. die vertikale Synchronisation ab und wählt unterschiedliche Stufen von Super- und Downsampling sowie Kantenglättung, Texturfilterung, Qualität der Schatten und geometrischer Details.
Man darf Größe und Position der Bildschirmanzeigen verändern, was bei besonders hohen und seltenen Auflösungen praktisch sein kann. Wer will, lässt sich nicht zuletzt die Bildrate anzeigen und entscheidet sich dafür, die Filmszenen mit sicheren 30 Bildern pro Sekunde oder der Bildrate des restlichen Spiels anzuzeigen. PC-Spieler passen außerdem Tastenzuweisungen sowohl auf Maus und Tastatur als auch auf dem Gamepad ihren Vorlieben an. Mancher um die Technik gestrickte Shooter bietet im Detail zwar mehr Optionen, aber Sega hat bei der Umsetzung eines ehemals reinen PlayStation-Titels an alles Wichtige und etwas mehr gedacht.
„Echte Yakuza spielen mit Gamepad“
Ein Hinweis trotzdem an Maus-Akrobaten: Ich bin mit dieser Steuerung nicht warm geworden. Das liegt zum einen daran, dass sich das Prügeln hauptsächlich per Tastatur nicht wirklich griffig anfühlt – mitunter drückt man ja vier Tasten gleichzeitig. Zum anderen dreht sich die Kamera nach wie vor selbstständig in die aktuelle Laufrichtung, weshalb man nie die volle Kontrolle über die Blickrichtung hat. Das hat mich auf Konsole
schon gestört, fällt beim Umsehen per Maus aber noch viel stärker auf. Den beim Programmstart eingeblendeten Hinweis „Echte Yakuza spielen mit Gamepad“ solltet ihr jedenfalls ernst nehmen!
Schon wieder Yakuza!
Und sonst? Nun… es ist exakt das gleiche Spiel. Das heißt, es basiert technisch auf einer für die PS3 entworfenen Engine, was man den liebevoll gestalteten Kulissen durchaus ansieht. Das heißt außerdem, dass Kenner der Serie mit Yakuza 0 nur einen weiteren Aufguss des immer Gleichen erhalten. Das heißt aber auch, dass euch als PC-Veteranen, die vielleicht zum ersten Mal Kontakt Segas großer Serie aufnehmen, eins der besten Open-World-Erlebnisse erwartet! Die zwei Stadtviertel sind in Sachen topografische Weite natürlich keine Konkurrenz für GTA & Co. Im Detail ist in Tokio und Osaka dafür bedeutend mehr los als in vergleichbaren Spielen.
Weil ich an dieser Stelle allerdings unseren kompletten Test des Anfang letzten Jahres auf PS4 veröffentlichten Krimis zitieren müsste, um ihm inhaltlich gerecht zu werden, mache ich in gewisser Weise genau das – mit einem Link zu dem damals wie heute aktuellen Artikel.
Sicher, was man daraus macht bleibt dir überlassen und eine universelle Sprache wie Mathematik, Chemie, Programmieren usw.. ist sogar noch mächtiger.
Aber zu Fragen warum, man eine Sprache lernen soll.. ist wirklich seltsam. Sicher wer Probleme mit dem Lernen hat, investiert die Zeit vielleicht lieber um andere Informations-Gebiete zu veredeln (wie Mathe, Chemie, Physik, Programmieren, Noten, Instrumente spielen, Handwerkliches Geschick etc..). Aber umsonst, oder "ohne Vorteil" ist es niemals. Es sei denn man lernt etwas das man anschließend niemals nutzt. Wie neue Geschichten aus dem TV oder Internet.
@Yakuza 0
Es ist mein erstes Yakuza und mir gefällt der Ansatz viel besser als der eines typischen GTAs. Bin gespannt wie es sich verhält zu einem zukünftigen RDR2, wo die Rockstar Formel noch mal aufgewärmt wurde. Gleichzeitig ist das Tutorial eines Yakuzas bestimmt nervig, schließlich darf man bei GTA sofort die Welt erkunden.
Aber bisher macht es mir richtig Spaß durch die detailliertere Welt eines Yakuzas zu "laufen", statt zu Fahren. Bin gespannt wie das im Einklang ist mit Mafia 3 (einem Spiel aktuell Gratis Via PS-Plus) , was ja auch nicht so gut sein sollte und einen anderen Weg einschlägt. Aber es ist schon...
Mal ganz davon abgesehen, dass mir da noch so einige andere gewichtige Punkte einfallen würden, warum man Englisch sprechen sollte, könnte man dann auch die Yakuza-Reihe spielen und müsste nicht rumheulen, dass die bösen Leute von Sega es nicht für einen übersetzten.
Englisch lernen macht nur Sinn wenn:
- es für die Arbeit braucht
- wenn man viel verreist und selbst dann auch nur wenn men in Tourismus-Orte verreist
- wenn man Serien auf Englisch schauen möchte (ich selber schau Serien auf Englisch, brauch aber immer noch englische Untertitel)
- wenn man auf englischen Internetseiten oder Chatrooms unterwegs ist
- wenn man Freunde hat, die halt nicht die selbige Muttersprach sprechen
Wenn keiner der Punkte auf einem selbst zutrifft, gibt es mMn auch kein Grund sein Englisch zu verbessern.Deutschland ist immerhin noch der 3. größte Videospielmarkt in Europa, 4. größte wenn man Russland mit zu Europa nimmt.
aber das sind auch nur ca 20 000€ unterschied.
Weiß jetzt nichtwas eine reine Textübersetzung so kostet und ob es das Wert wär.
Aber ich kann schon verstehen, wenn Leute sagen"Keine Übersetzung, kein Kauf".
Da eine deutsche Übersetzung zu erwarten ist fernab jeder Realität.