Fazit
So ungewöhnlich es sein mag, Kazuma Kiryu mit Maus und Tastatur zu steuern, so gut gelingt sein erster Auftritt auf Windows-Rechnern – mir gefällt vor allem die frei konfigurierbare Steuerung. Umso besser, dass PC-Spieler als erstes die Vorgeschichte aller zentralen Yakuza-Teile erleben. So lernen sie die Anfänge kennen und spüren vielleicht nicht, dass die spielerischen Inhalte seit bald zehn Jahren kaum verändert wurden. Nachdem ich fast alle Teile der Serie gespielt habe, werde ich mit dem Prequel allerdings nach wie vor nur verhalten warm. Das liegt ebenso an den vertrauten Inhalten wie an der bekannten Technik und der Tatsache, dass sich Kulissen und Menschen in einer teils 30 Jahre zurückliegenden Vergangenheit kaum von denen der in unserer Zeit verorteten Vorgängern unterscheidet. Unterm Strich übernimmt die Umsetzung daher die Wertung der PS4-Version und ich bin gespannt, wie es mit der Serie auf PC weitergeht!Wertung
Technisch saubere Umsetzung einer leider sehr vertrauten Fortsetzung: Inhaltlich und spielerisch gleicht das eigentlich gute Prequel seinen Vorgängern allzu sehr.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Sicher, was man daraus macht bleibt dir überlassen und eine universelle Sprache wie Mathematik, Chemie, Programmieren usw.. ist sogar noch mächtiger.
Aber zu Fragen warum, man eine Sprache lernen soll.. ist wirklich seltsam. Sicher wer Probleme mit dem Lernen hat, investiert die Zeit vielleicht lieber um andere Informations-Gebiete zu veredeln (wie Mathe, Chemie, Physik, Programmieren, Noten, Instrumente spielen, Handwerkliches Geschick etc..). Aber umsonst, oder "ohne Vorteil" ist es niemals. Es sei denn man lernt etwas das man anschließend niemals nutzt. Wie neue Geschichten aus dem TV oder Internet.
@Yakuza 0
Es ist mein erstes Yakuza und mir gefällt der Ansatz viel besser als der eines typischen GTAs. Bin gespannt wie es sich verhält zu einem zukünftigen RDR2, wo die Rockstar Formel noch mal aufgewärmt wurde. Gleichzeitig ist das Tutorial eines Yakuzas bestimmt nervig, schließlich darf man bei GTA sofort die Welt erkunden.
Aber bisher macht es mir richtig Spaß durch die detailliertere Welt eines Yakuzas zu "laufen", statt zu Fahren. Bin gespannt wie das im Einklang ist mit Mafia 3 (einem Spiel aktuell Gratis Via PS-Plus) , was ja auch nicht so gut sein sollte und einen anderen Weg einschlägt. Aber es ist schon...
Mal ganz davon abgesehen, dass mir da noch so einige andere gewichtige Punkte einfallen würden, warum man Englisch sprechen sollte, könnte man dann auch die Yakuza-Reihe spielen und müsste nicht rumheulen, dass die bösen Leute von Sega es nicht für einen übersetzten.
Englisch lernen macht nur Sinn wenn:
- es für die Arbeit braucht
- wenn man viel verreist und selbst dann auch nur wenn men in Tourismus-Orte verreist
- wenn man Serien auf Englisch schauen möchte (ich selber schau Serien auf Englisch, brauch aber immer noch englische Untertitel)
- wenn man auf englischen Internetseiten oder Chatrooms unterwegs ist
- wenn man Freunde hat, die halt nicht die selbige Muttersprach sprechen
Wenn keiner der Punkte auf einem selbst zutrifft, gibt es mMn auch kein Grund sein Englisch zu verbessern.Deutschland ist immerhin noch der 3. größte Videospielmarkt in Europa, 4. größte wenn man Russland mit zu Europa nimmt.
aber das sind auch nur ca 20 000€ unterschied.
Weiß jetzt nichtwas eine reine Textübersetzung so kostet und ob es das Wert wär.
Aber ich kann schon verstehen, wenn Leute sagen"Keine Übersetzung, kein Kauf".
Da eine deutsche Übersetzung zu erwarten ist fernab jeder Realität.