Platz 6: Himmlischer Oberaufseher
Als hättet ihr es mit dem Yaksha-König am Ende von Kapitel 5 nicht schwer genug gehabt, folgt kurz darauf bereits der Himmlische Oberaufseher, der euch erneut einen höllischen Kampf beschert. Die Hand, die auf seinem Hals prangt, ist nämlich nicht nur bloße Zierde, sondern verteilt gehörige Backpfeifen, die eure Lebensleiste Richtung Null scheppern lassen. Schnelle Schläge mit seinen Flügeln sind ebenfalls keine spaßige Angelegenheit und können euren Stab mitunter sogar abwehren.
Als wäre das noch nicht genug, holt der Himmlische Oberaufseher nach kurzer Zeit ein flammendes Einrad aus der Tasche, und turnt wie ein Clown im Zirkus durch die Arena. Vollendet wird sein Repertoire durch Schockangriffe, wodurch euch der Boss gleichzeitig verbrennen und elektrisieren kann: Eine fiese Mischung, die euch schneller wieder zum Schrein zurückschickt, als ihr „Himmlischer Oberaufseher“ sagen könnt.
Platz 5: Die leere Hülle des großen Weisen
Auf Platz 5 unserer Liste macht es sich der offizielle Final Boss von Black Myth: Wukong gemütlich. Denn am Ende eurer Reise steht ihr dem titelgebenden Sun Wukong höchstpersönlich gegenüber – oder zumindest dem, was noch von ihm übrig ist. Doch obwohl seine Lebensleiste den Titel „Die leere Hülle des großen Weisen“ trägt, weiß der jahrhundertelang in Stein verwandelte Affenkönig noch ganz genau, wie er seinen Stab zu schwingen hat.
Das zeigt er in zwei Phasen und mit jeder Menge fieser Tricks, die ihr nur zu gut kennen dürftet, stammen sie doch aus eurem eigenen Repertoire: Von Ausweichmanövern und Trugbildern, der Versteinerung zur Abwehr, schmerzhaften Stabverlängerungen oder dem nervigen Lähmungszauber, bei dem er euch an einer Stelle sogar die Kürbisflasche mopst und selbst einen herzhaften Schluck nimmt. Ein außerordentlich gewiefter Boss, doch das letzte Hindernis vor den Credits.