Platz 4: Kommandant Gaius
Knapp an der Top 3 stürmt einer der unbeliebteren Bosse des Elden Ring-DLCs vorbei: Kommandant Gaius auf seinem wuchtigen Wildschwein. Wer den Schattenbergfried von vorne bis hinten durchkämmt und schließlich auf der Rückseite herauskommt, darf sich über ein Kopf-an-Kopf-Duell mit diesem Lanzenträger und seinem ungewöhnlichen Reittier freuen, das es in sich hat. Denn Gaius ist trotz seiner Größe irre schnell und schlägt knüppelhart zu.
Vor allem seine Kombinationsangriffe zusammen mit dem Wildschwein sind äußerst gefährlich: Vom aggressiven Ansturm bis hin zu Bodychecks und Lanzenstößen bilden die beiden eine bedrohliche Einheit, deren Schnelligkeit und Schadenspotenzial ihr nicht unterschätzen solltet. Zumal Gaius sich mitsamt seines tierischen Begleiters auch gerne mal in einstürzende Kometen verwandelt, wenn er seine Gravitationsmagie zum Abheben nutzt.
Insbesondere seine kontinuierlichen Angriffe machen den Wildschweinreiter zu einem der härtesten Bosse: Sobald ihr zu einem Schluck aus eurer Heilflasche ansetzt, habt ihr bereits einen Hauer im Gesicht oder eine Lanze im Genick. Gaius lässt euch keinen Moment zum Durchatmen und katapultiert sich auch wegen fragwürdiger Hitboxen, weshalb sein Ansturm mehrfach Schaden verursachen kann, auf den vierten Platz.
Platz 3: Fäulnisritter
Die Bronze-Medaille unseres großen Elden Ring-DLC-Rankings geht an den Fäulnisritter, der sich tief unten im Riss im Steinsarg verbirgt und die von Miquella zurückgelassene Hülle St. Trina bewacht. Das auf einem halb versumpfenden Pferd reitende Skelett ist einer der fiesesten Bosse und das gleich aus mehreren Gründen. Da wäre zum einen seine Wirbelsäulenwaffe, die er ähnlich dem Waisenknaben von Kos aus Bloodborne, fast unberechenbar um sich schwingt und noch dazu auf euch schleudern kann.
Da der Fäulnisritter nahezu die gesamte Zeit auf seinem Pferd durch die Arena galoppiert, gibt es nur wenige Möglichkeiten zum Gegenangriff, was den Kampf in einen Ausdauerwettstreit verwandelt. Dazu kommt ein extrem fieses Kombinationsmanöver, bei dem er von seinem Reittier herunterspringt und mit seiner knochigen Keule wie ein Zirkusathlet tödliche Kunststücke vollführt, während sein Pferd euch von der Seite mit wilden Anstürmen umwirft.
Sobald der Fäulnisritter genug Lebenspunkte verloren hat, fängt er überdies an, mit fatalen Frostflammen um sich zu werfen, denen man nur mit viel Geschick ausweichen kann. So leert sich eure eigene Lebensleiste ruckzuck, während die des Bosses widerspenstig voll bleibt, weil er euch im Dauerfeuer zu Boden wirft, während ihr nicht dazu kommt, seine schaurige Gestalt mit euren eigenen Waffen auch nur anzukratzen.
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