Fazit
A Place for the Unwilling illustriert seine atmosphärische offene Welt mit einem wundervollen Artdesign, in der man sein eigenes narratives Adventure gestalten kann. Es stehen einem 21 Tage zur Verfügung, um zu entscheiden, welche Aufträge der Stadtbewohner man annehmen möchte und ob man sich eher auf die Seite der Reichen oder Armen schlägt. Nach und nach deckt man das Geheimnis der mysteriösen Stadt auf, die Freund Henry keine andere Möglichkeit ließ, als sich umzubringen. So unterhaltsam diese Freiheit ist, so schnell langweilen einen die Hol- und Bringdienste sowie die recht oberflächlichen Geschichten der Charaktere. Hinzu kommt, dass es mir schwer fiel, mich an die Menü-Bedienung über WASD und das teils fummelige Anklicken von Gegenständen zu gewöhnen. Durch die zig Entscheidungs-Möglichkeiten wird einem zumindest genug Spielzeit geboten, da man beim mehrfachen Durchspielen auf neue Ereignisse stößt.
Wertung
Hübsches narratives Adventure mit interessanten Ideen, dessen Aufträge in den 21 Tagen zu schnell zur Routine werden.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.