Wer sucht, der findet
Was es sonst Neues gibt, verkündet Tom Nook in täglichen Ansprachen oder per Schwarzem Brett, das man auch selbst für Mitteilungen nutzen kann. Ansonsten grast man Tag für Tag die Insel nach neuen Schätzen ab, sammelt Ressourcen, redet mit anderen Inselbewohnern, kauft ein, verscherbelt überschüssigen Kram oder beschäftigt sich mit Handwerk. Mit Rohstoffen und Fundstücken kann man nämlich nicht nur Werkzeuge herstellen, sondern auch allerlei Objekte für Haus und Garten erschaffen. Angefertigte Möbel kann man später sogar farblich umgestalten oder Kleidungsstücke mit selbst gemalten Motiven bedrucken.
Erbeutete Insekten, Fische und Fossilien darf man übrigens dem örtlichen Museum stiften, das sich größer und imposanter als je zuvor präsentiert, aber auch vielen Ladeunterbrechungen unterworfen ist. Es gibt Aquarien mit Glastunneln, riesige Gärten und Schmetterlings-Pavillons sowie Ausstellungen zusammengesetzter Dinosaurierskelette, deren Knochen man persönlich mit der Schaufel ausgegraben hat. Wer will, kann sich von Eulenkurator Eugen sogar jeden Fund kurz erklären lassen – und das zu jeder Uhrzeit, auch wenn der insektenscheue Kauz eher nachtaktiv ist.
Gegen die Routine
Doch egal wie motivierend das ständige Suchen und Sammeln auch verpackt ist, auf Dauer kann es trotzdem langweilig werden. Zwar zieht es einen immer wieder auf die Insel zurück, aber eher in kurzen Dosen. Immerhin versucht Nintendo mit regelmäßigen Events und Besuchern für Auflockerungen sowie Überraschungen zu sorgen. Hier und da kann man sogar kleine Quests wie das Aufspüren verschütteter Handy-Bauteile absolvieren.
Außerdem entdeckt man immer wieder liebevolle Details wie korrekt funktionierende Uhren und Radios, bei Regen herauskommende Schnecken, von geschüttelten Bäumen herabfallende Wespennester oder andere Inselbewohner, die einem zuwinken, zuzwinkern oder zulächeln. Man kann sich sogar eine eigene Musiksammlung aufbauen und per Tonbandgerät abspielen. Überhaupt ist die Inszenierung ungemein charmant, da holen andere Insulaner bei Regen ihre Schirme raus, trällern vergnügt ein Liedchen, treiben Sport, gehen angeln oder versuchen von sich aus Kontakt zu knüpfen. Wer will, kann ihnen auch Geschenke machen, Emotionen zum Ausdruck bringen oder Briefe schreiben.
Der Mühe Lohn
Hin und wieder wird sogar eine Flaschenpost angespült, die einem neben ein paar Zeilen meist auch Baupläne für neue Möbel oder Deko-Artikel beschert. Oder es fliegt ein Geschenke-Ballon vorbei, den man mit einer Schleuder vom Himmel holen kann. Auch fahrende Händler schauen regelmäßig vorbei oder eröffnen neue Läden. Mit gekauften Rüben, deren Preise täglich variieren, kann sogar spekuliert werden. Das recht knapp bemessene Inventar lässt sich zum Glück recht früh erweitern, während das Lager im eigenen Haus jede Menge Platz bietet. Es gibt sogar einen Verein, der Wohnungseinrichtungen bewertet und prämiert.
Von meiner alten Swtich hat es den Akku zerbröselt, daher nutze ich diese nur noch im Dock.
Für unterwegs hab ich mir ne Lite besorgt und Dank Cloudsaves ist das ja normalerweise kein Ding ^^
Ich werde auch immer unruhiger, wenn ich an meine Insel denke und mir dann einfällt, dass da unter Umständen alles weg ist, wenn mir die Konsole gestohlen wird oder eingeht (die übrigens bei AC mit vielen Objekten und Blumen) extrem ins Schwitzen kommt...).
Nintendo, gebt mir bitte möglichst bald zumindest die Möglichkeit meinen Save irgendwo hochzuladen, dass er für den Support zugänglich ist.
Mehr bräuchte ich nicht.
@chillig.
Reden wir in 3 Wochen nochmal, wenn sich immer mehr Projekte auftun
Ich hab eigentlich immer irgendein To Do im Kopf und das kann schon in leichten Stress ausarten...
Hatte mit Animal Crossing bisher nie was am Hut. Weder das Gameplay wirkte auf mich sonderlich verlockend und mit der Optik konnte ich noch viel weniger was anfangen.
Aber seit die Switch auf dem Markt ist, hat sich mein Geschmack mehr und mehr verändert (bzw. habe ich auf meine alten Tage tatsächlich noch einen anderen Geschmack „entdeckt“ ^^).
Habe es seit Montag und mich instant verliebt.
Es ist für mich das perfekte Chillout-Game. Nichts, aber auch wirklich gar nichts in diesem Spiel, stresst mich.
Die Grafik finde ich charmant, das hektische Gebrabbel finde ich süß, der sanfte Soundtrack beruhigt von der ersten Sekunde an, der ganze Sammel- und Bastel-Kram ist einfach nur nett gemacht und den Umstand, dass alles in Echtzeit mit der realen Zeit abläuft, halte ich für genial.
Da ich hauptsächlich spät Abends spiele, ist die nächtliche Atmosphäre auf der Insel herrlich.
Mit der Savegame-Politik schießt Nintendo für mich aber immer wieder den Vogel ab… Auch wenn es nicht viele Spiele sind, die die Cloud nicht unterstützen - bereits eines ist mir schon zu viel.
Sei es nun Dark Souls, Pokemon oder eben Animal Crossing.
Ich würde wirklich gerne mal die wahren Gründe dafür erfahren…
In meinem Haushalt existieren mehrere Switch und diese Savegame-Bindung ist einfach nur großer Mist.
Wenn man das ganze Konzept bei Animal Crossing schon auf Biegen und Brechen auf die Mehrspieler-Nutzung auslegt, dann sollte es doch möglich sein, hier eine Option zur Verfügung zu stellen, die die Inseln voneinander trennt.
Einzelspieler-Insel, unterstützt die Cloud und Savegame-Nutzung auf mehreren Geräten
Mehrspieler-Insel, an ein Gerät gebunden
hö was is los , Bin gespannt wie lange die Motivation anhält, ich bin gespannt wie gespannt ich bin.. ich bin gespannt lol