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Animal Crossing: New Horizons im Test – Reif für die Insel

Sieben Jahre nach New Leaf auf dem 3DS gibt es mit New Horizons auf der Switch endlich wieder ein vollwertiges Animal-Crossing-Abenteuer für virtuelle Aussteiger. Und Nintendo hat einige interessante Neuigkeiten für Farmer, Bastler und Sammler integriert. Wie uns der Trip auf die Trauminsel gefallen hat, verrät der Test.

© Nintendo / Nintendo

Doch es gibt ein noch besseres Prämienprogramm: Nooks Bonusmeilen. Die erhält man für alle möglichen Leistungen und Errungenschaften, wodurch man immer wieder zu neuen Taten unterschiedlicher Form angespornt wird. Denn mit den Meilen kann man online Shoppen gehen und neben exklusiven Klamotten und Einrichtungsgegenständen z. B. auch Flugtickets erwerben, um andere Inseln zu besuchen, wo man zum Teil exotische Mitbringsel erhält.

Eine Insel für alle

Gespeichert wird automatisch sowie manuell – nur leider nicht in der Cloud, was bei Konsolenwechseln oder -beschädigungen natürlich von Nachteil ist. Zudem wird pro Konsole nur ein Spielstand bzw. eine Insel gespeichert, die sich dann alle Nutzer teilen müssen. Bei der Beutehatz bedeutet das: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Allerdings kann man das auch positiv sehen, da man so auch Kräfte bündeln oder Aufgaben untereinander verteilen kann. Tauschhandel und Geschenke sind jedenfalls kein Problem.

Bis zu vier Spieler können sogar Seite an Seite unterwegs sein – egal ob mit geteiltem Bildschirm, Konsolen-Link oder online. Verständigen kann man sich per Text-Chat oder Gefühlsgesten, die man schrittweise von anderen Inselbewohnern lernen kann. Wer irgendwo hängt, kann per Handy eine Bergung per Helikopter anfordern. Darüber hinaus werden dort auch entdeckte Tierarten registriert, Baupläne und Designentwürfe gespeichert, Aufenthaltsorte anderer Inselbewohner angegeben, Aufgaben für Bonusmeilen aufgelistet, Mitspieler eingeladen oder Fotos geschossen – diverse Filter inklusive.

Bitte lächeln


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Dank Fotofunktion kann man überall Bilder schießen – es gibt sogar ein spezielles Studio dafür. © 4P/Screenshot

Für Fotofans gibt es sogar ein spezielles Studio, in dem man verschiedene Kulissen und Möbel nutzen sowie per Amiibo-Funktion Statisten einladen kann. Bewegungssteuerung wird dazu allerdings nicht genutzt und auch Touch-Unterstützung gibt’s meist nur bei Texteingaben – dabei hätte die Bedienung auch an anderen Stellen deutlich davon profitieren können. Schade auch, dass man nicht wie in Monster Hunter endlich mal den Schritt gewagt hat, neben dem putzigen Kauderwelsch auch alternative Tonspuren mit realen Sprachen anzubieten. Gerade für jüngere Spieler wäre dadurch ein ganz anderer Zugang möglich gewesen. Die deutschen Texte sind allerdings klasse!

Ebenfalls lobenswert ist die jederzeit gut lesbare Schriftgröße, die auch vom Sofa aus oder im Handheld-Modus keine Lupe erfordert. Auch die Steuerung ist bis auf das zu kleine Ringmenü für Werkzeuge angenehm handlich, die grafische Präsentation mit ihrer gekrümmten Inseldarstellung und Zeichentrickfiguren sehr hübsch. Später kann man die Landschaft sogar eigenhändig umgestalten. Zuvor errichtet man Treppen und Brücken, um bei der Inselerkundung nicht immer auf mitgeführte Leitern und Sprungstäbe angewiesen zu sein.

  1. Von meiner alten Swtich hat es den Akku zerbröselt, daher nutze ich diese nur noch im Dock.
    Für unterwegs hab ich mir ne Lite besorgt und Dank Cloudsaves ist das ja normalerweise kein Ding ^^

  2. Ich werde auch immer unruhiger, wenn ich an meine Insel denke und mir dann einfällt, dass da unter Umständen alles weg ist, wenn mir die Konsole gestohlen wird oder eingeht (die übrigens bei AC mit vielen Objekten und Blumen) extrem ins Schwitzen kommt...).
    Nintendo, gebt mir bitte möglichst bald zumindest die Möglichkeit meinen Save irgendwo hochzuladen, dass er für den Support zugänglich ist.
    Mehr bräuchte ich nicht.
    @chillig.
    Reden wir in 3 Wochen nochmal, wenn sich immer mehr Projekte auftun :D
    Ich hab eigentlich immer irgendein To Do im Kopf und das kann schon in leichten Stress ausarten...

  3. Hatte mit Animal Crossing bisher nie was am Hut. Weder das Gameplay wirkte auf mich sonderlich verlockend und mit der Optik konnte ich noch viel weniger was anfangen.
    Aber seit die Switch auf dem Markt ist, hat sich mein Geschmack mehr und mehr verändert (bzw. habe ich auf meine alten Tage tatsächlich noch einen anderen Geschmack „entdeckt“ ^^).
    Habe es seit Montag und mich instant verliebt.
    Es ist für mich das perfekte Chillout-Game. Nichts, aber auch wirklich gar nichts in diesem Spiel, stresst mich.
    Die Grafik finde ich charmant, das hektische Gebrabbel finde ich süß, der sanfte Soundtrack beruhigt von der ersten Sekunde an, der ganze Sammel- und Bastel-Kram ist einfach nur nett gemacht und den Umstand, dass alles in Echtzeit mit der realen Zeit abläuft, halte ich für genial.
    Da ich hauptsächlich spät Abends spiele, ist die nächtliche Atmosphäre auf der Insel herrlich.
    Mit der Savegame-Politik schießt Nintendo für mich aber immer wieder den Vogel ab… Auch wenn es nicht viele Spiele sind, die die Cloud nicht unterstützen - bereits eines ist mir schon zu viel.
    Sei es nun Dark Souls, Pokemon oder eben Animal Crossing.
    Ich würde wirklich gerne mal die wahren Gründe dafür erfahren…
    In meinem Haushalt existieren mehrere Switch und diese Savegame-Bindung ist einfach nur großer Mist.
    Wenn man das ganze Konzept bei Animal Crossing schon auf Biegen und Brechen auf die Mehrspieler-Nutzung auslegt, dann sollte es doch möglich sein, hier eine Option zur Verfügung zu stellen, die die Inseln voneinander trennt.
    Einzelspieler-Insel, unterstützt die Cloud und Savegame-Nutzung auf mehreren Geräten
    Mehrspieler-Insel, an ein Gerät gebunden

  4. 4P|IEP hat geschrieben: 18.03.2020 11:40
    Spiritflare82 hat geschrieben: 18.03.2020 11:36 Was genau ist der Reiz von dem Game oder der Serie?
    Nicht falsch verstehen, aber das sieht dermaßen kindisch aus, original wie Spielzeug für 5 jährige...und darauf stehen so viele Leute?
    und die wechseln dann über zu Doom Eternal nachdem sie ihr Inselchen bepflanzt haben? :lol:
    In meinen Augen ist Animal Crossing das perfekte Chillout-Spiel. Wenn ich Abends nochmal ein wenig entspannen möchte, gehe ich auf meine Insel und fühle mich wohl, während ich in aller Seelenruhe Käfer fange und mit verwirrten Tierchen spreche.
    Es ist schwer für mich zu erklären, aber ich fühle mich auf jeden Fall immer gut, wenn ich ein AC gespielt habe. Es gibt vermutlich nichts entspannenderes - vor allem weil es eben kein Ziel oder tieferen Sinn gibt.
    Und ja, ich werde mir auch Doom Eternal holen - die Reihenfolge sieht dann aber vermutlich eher so aus: DOOM zocken, bis ich eine Pause brauche... und Animal Crossing in der Pause :ugly:
    Ja, jedem das seine, kann ja durchaus unterhaltsam sein. ich kann mit dem Look absolut nichts anfangen, echt nicht mein Ding.

  5. Jetiii hat geschrieben: 24.03.2020 09:35 Bin seit Freitag am durchsuchten. Hätte ich nie für möglich gehalten.
    Bin gespannt wie lange die Motivation anhält, aber hab das Spiel jetzt schon mehr gespielt als viele andere Full Price Titel. Also hat sich jetzt schon gelohnt.
    Verzichte extra auf das Spulen oder den Geldcheat und erhoffe mir so eine lange Motivation, sodass ich zumindest auch später immer mal wieder das Spiel einschalte. Da ich selbst bei Pokemon für Events das Spiel immer mal wieder anschmeiße, obwohl die jetzt nicht der Brüller sind, erhoffe ich mir von AC eig. Ziemlich viel.
    Man darf gespannt sein, was sich Nintendo für Events ausgedacht hat. Ich lass mich extra nicht spoilern :)

    hö was is los , Bin gespannt wie lange die Motivation anhält, ich bin gespannt wie gespannt ich bin.. ich bin gespannt lol

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