Militärsimulation!
Achtung: Armed Assault ist kein Ego-Shooter, sondern eine knallharte Militärsimulation, genau wie das mittlerweile fünf Jahre alte „Operation Flashpoint“. Jeglicher vom Feind abgefeuerte Schuss kann der letzte sein, den ihr in der virtuellen Lebensphase erlebt. Dazu gesellen sich enorme Größendimensionen, was ihr spätestens dann herausfindet, wenn euch auf 200 oder 300 Meter Entfernung ein gut getarnter Gegner mit einem gezielten Schuss ausschaltet und ihr nicht mal den Hauch einer Ahnung habt, wo der Schütze steckte. Der Schwierigkeitsgrad beziehungsweise Simulationsanspruch lässt sich übrigens nicht mit
Die Fahrzeuge haben ein einfaches Schadenssystem und sind besonders gegen Angriffe von „Hinten“ empfindlich. Bei Helikoptern lässt sich sogar der Heckrotor zerschießen. |
actionorientierten Spielen wie Battlefield oder Counter-Strike vergleichen.
Worum geht es?
Auf der fiktiven Atlantikinsel Sahrani bricht ein Krieg zwischen zwei Kleinstaaten aus, die sich sowieso nie leiden konnten und da die US-Armee zufällig einer der beiden Konfliktparteien Nachhilfe in Sachen Kriegsführung erteilt, schreitet die „Weltpolizei“ ein. In Kenntnis gesetzt werdet ihr von den Entwicklungen vor Ort durch eine Nachrichtensendung, die euch während des Feldzuges begleitet und informiert (deutsche Nachrichten-Sprachausgabe, Soldaten reden Englisch mit deutschen Untertiteln).
Eingestreute Ingame-Cutscenes tragen zur Bildung eines überzeugenden Kriegsszenarios dar, trotzdem bleibt der Spieler immer außen vor und fühlt sich nie in das Geschehen einbezogen. Weshalb? Nicht ein Soldat trägt einen Namen! Einerseits scheinen die Entwickler diese Anonymität beabsichtigt zu haben, damit man sich als Teil einer größeren Kriegsmaschinerie fühlt, andererseits wäre es zumindest schön, wenn die Soldaten, die man entweder steuert oder in seinem Team befehligt, einen Namen tragen würden. So wäre der Typ, der neben mir erschossen wurde, nicht „Scharfschütze Nr. X“, sondern „Peter – Der Sniper“. Es gibt keine Protagonisten, die euch ans Herz wachsen können oder die man später überraschend wieder sieht.Downloads & Videos
Download: Patch 1.01 (deu.) (21,8 MB)
Video: Gameplay 1 (Laufzeit: 6:37 Min.)
Video: Tech-Demo (Laufzeit: 1:58 Min.)
Video: Trailer 1 (HD) (Laufzeit: 1:57 Min.)
Video: Trailer 2 (Laufzeit: 1:30 Min.)
Video: Trailer 3 (Laufzeit: 4:04 Min.)
Video: US-Truppen (Laufzeit: 2:55 Min.)
Video: Helikopter (Laufzeit: 0:07 Min.)
Video: Häuser-Zerstörung (Laufzeit: 0:25 Min.)
Video: Schwimmen (Laufzeit: 0:06 Min.)
Video: Rollen (Laufzeit: 0:05 Min.)
verschmerzen, aber zwischen den Einsätzen müsst ihr die Klassen (Heli-Pilot, Specnaz oder Panzerkommandant, etc.) wechseln oder als Teamführer mehrere ebenfalls namenlose Leute dirigieren. Interessant an diesem Rollentausch ist lediglich die Tatsache, dass ihr „Befehle erteilen“ oder „Order ausführen“ müsst…
Die Kampagne
Der Feldzug ist in rund ein Dutzend Hauptmissionen und etliche Nebeneinsätze gegliedert, die streckenweise Einfluss auf die Zentralaufträge haben. Das heißt, wenn ihr vor dem Hauptziel mehrere Nebenmissionen erledigt, werden etwaige Verstärkungstruppen gestrichen und die Kernaufgabe wird leichter. Generell gilt, dass sich alle Einsätze in Sachen Qualität, Spaßfaktor, Schwierigkeitsgrad und Stabilität stark unterscheiden. Gelungen sind beispielsweise solche Missionen, in denen ihr über mehrere Stationen mit sich ändernden Auftragszielen und überraschend auftauchenden Gegnerwellen konfrontiert werdet oder wenn ihr
einem Luftangriff den Weg ebnet und erfolgreich das Ziel in die Luft jagt. Leider gehört nur ein Bruchteil der Einsätze zur dieser Güteklasse A.
Nächtliche Patrouillen oder Verteidigungseinsätze haben dahingehend viel Leerlauf und sind oft langweilig oder gar frustrierend, vor allem wenn nach langer Wartezeit ein Gegner auftaucht und euch dank KI-Röntgenblick erledigt. Und wenn euch zweimal der gleiche Einsatz hintereinander vorgesetzt wird (insbesondere Dorferoberungen), schadet das der Überzeugungskraft des bemüht realistischen Szenarios. Zusätzlich schädigen Bugs und Skript-Fehler den Ablauf – und zwar in Gothic 3-Dimensionen. Trotz installiertem Patch 1.01 stürzen manche Einsätze sang und klanglos ab oder lassen sich aufgrund von fehlerhaften Triggern nicht beenden – da helfen nur Cheats. So muss ich zum Beispiel ein Dorf attackieren und nachdem die erste Gegnerladung ausgeschaltet wurde, kommt die Verstärkung angerollt und wenn die ebenfalls ausradiert ist, folgt die große Leere. Anderes Beispiel: Bei der Mission „Geprügelter Hund“ (ja, die heißt wirklich so) soll man zu einem Wegpunkt laufen, warten und dann passiert nichts. Also habe ich gespeichert (nur ein Speicherstand, den man jederzeit überschreiben kann), neu geladen und siehe da, die gesuchten Truppen sind aufgetaucht. Anschließend habe ich den Versuch wiederholt, gewartet und nichts geschah.
4players reagiert garnicht, ein nachtest währe eine klasse idee denn mit allen patches ist es wirklich sau gut(naja n paar fehler at es immernoch)
also ich kann den test nciht verstehen, mit allen patches ist es ein super spiel
de reditor is geil und die missionen sind sau cool gestaltet und die grafik auch gut
für ne millitärsimulation ist es ein sau geiles spiel,nur für arcade freunde ist es echt ncihts da es ziemlich schwer ist
aber ich kann bloß raten es zu kaufen
ps: wenn jemand weiß wie man es auf m vista zum laufen bringt soll er mir zurück schrieben danke im voraus
würd ich auch meinen hab das spiel wieder aus dem regal geholt und abgestaubt sauge noch die ganzen patches und dann wird wieder gezoggt
hoffe 4players bringt noch nen test nach