Fazit
Ashes of the Singularity: Escalation spielt sich wie eine besser durchdachte und weiterentwickelte Version von Ashes of the Singularity. „Warum nicht gleich so?“, möchte man Stardock Entertainment und Oxide Games fragen. Zumindest dürfen Ashes-Käufer zu einem reduzierten Preis (20 Euro) auf Escalation umsteigen. Vor allem mit der Einführung der globalen Zoomfunktion und dem damit einhergehenden Schlachtfeldüberblick kann das Echtzeit-Strategiespiel punkten. Gut ist zudem, dass nicht mehr so oft auf das Konzept mit den Siegpunkten gesetzt wird – das harmonierte nicht wirklich gut mit den großen Schlachten. Auch die neuen spezialisierteren Einheiten und der Fokus auf strategische Entscheidungen verbunden mit dem relativ langsamen Spieltempo wissen zu gefallen. Die Computerintelligenz der eigenen und der feindlichen Einheiten spielt meistens ebenfalls mit. Doch trotz neuer Einheiten sind die ziemlich langweiligen und sterilen Sci-Fi-Fraktionen nicht wirklich das Gelbe vom Ei. Ihnen fehlt es an Persönlichkeit und Identifikationsmöglichkeiten, abgesehen davon, dass die meisten Truppentypen sich optisch nur marginal voneinander unterscheiden. Auch die besser, aber längst nicht überzeugend gestaltete Kampagne schafft es nicht, die Kriegsparteien interessant wirken zu lassen – zu schwach sind Geschichte und Inszenierung. Es sind letztendlich die ansehnlichen Massenschlachten auf den großen Schlachtfeldern und die vorgenommenen Verbesserungen, durch die sich Ashes of the Singularity: Escalation unterm Strich noch auf ein gutes Niveau retten kann – erneut mit viel Potenzial nach oben.Wertung
PC
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Besser als Ashes of the Singularity: Große Schlachten und viel strategische Übersicht stehen schwachen Fraktionen und einer mauen Inszenierung gegenüber.
Was soll man nur mit engagierten DLCs und ner guten Spielwelt, wenn man nach dem online zocken auch mal mit wirklichen Freunden im Lan zocken will, ... und ashes of singularity hat das nicht. Macht kein Bock so.