Veröffentlicht inTests

Aurora Watching (Action-Adventure) – Aurora Watching

Gorky Zero wurde von uns im Test mit 37 Prozent abgestraft. Beim Nachfolger Aurora Watching von Metropolis Software trefft ihr auf dümmliche Wachen, allgegenwärtige Überwachungsanlagen und die unvermeidlichen Zombies, die so überhaupt nicht in die Szenerie passen wollen. Bei den wenigsten Feinden hilft Schleichen weiter, weshalb ihr auch mehr Knarren als sonstiges Inventar mit euch rumschleppt. Warum es wieder kein richtig spannendes Stealth-Abenteuer geworden ist, lest ihr im Test.

© Metropolis Software / Atari

Noch ein Sam Fisher?

White Fox lebt von Hausfriedensbrüchen in Serie. Dieses Mal verschlägt es den ungewaschenen Spezialagenten in die eisige Wüste des Nordens, wo er mysteriösen Geschehnissen im Zusammenhang mit dem Untergang eines russischen Atom-U-Boots auf den Grund gehen soll. Dafür muss der Soldat in einen streng geheimen Militärstützpunkt eindringen, in dem ein skrupelloser Forscher Experimente an Menschen vornimmt.

Der Held wie er leibt und lebt. Unrasiert, rauchend und wie immer betrunken. 

Natürlich ist der Komplex bestens bewacht. Aber bewaffnete Wachen sind nicht alles, was dort auf ihn wartet…

Wie seine berühmten Kollegen Sam Fisher, Solid Snake und James Bond soll der Trunkenbold angeblich Schleicher von Beruf sein. Allerdings besitzt er weder die Geschmeidigkeit eines Fisher noch Solids Coolness und auch nicht die brutale Eleganz von 007. Schon eher gleichen seine Spezialaufträge dem, was eine betrunkene Horde marodierender Söldner mit dem zu observierenden Gelände anrichten würde. Durch seine tumbe Art schreckt er so ziemlich jede Wache auf, die er dann mit dem reichlich mitgeführten Waffenarsenal in die ewigen Jagdgründe schicken muss.

Kein Stealth-Abenteuer

Das Ganze wäre eigentlich witzig, wenn es denn so gemeint wäre.

[GUI_SPIELLINKS(align=left,SPIELID=4607)]

In Wahrheit ist es jedoch nur unfreiwillig komisch, denn Aurora Watching begreift sich als bierernster Schleicher. Dabei ist das Spiel das am allerwenigsten, obwohl ihr sogar auch Fox‘ gelenkige Kollegin steuern dürft. Schon ist es eher ein Shooter mit ganz gelegentlichen Schleich- und Geschicklichkeitseinlagen. Wozu gibt es beispielsweise die Möglichkeit, die Widersacher niederzuschlagen? Sie verlieren nur kurzzeitig das Bewusstsein und ihr müsst sie dann hnehin erschießen. Da lasst ihr die Totenstatistik Statistik sein und ballert gleich auf alle Wachen. Für exakte Kopfschüsse gibt es zudem Bonuspunkte!

Spiel der tausend Tode

Wieso müsst ihr zu Beginn einer Mission 18 Mal hintereinander sterben,

nur um zu sehen, dass ihr blitzschnell zur Seite springen sollt? Wenn der Tod so schnell kommt, wie sollt ihr da noch angemessen reagieren? Sicher liegt es auch an der Steuerung, die nicht immer so reagiert, wie ihr euch das wünschen würdet. Mittels Mausrad könnt ihr zwar drei verschiedene Fortbewegungsarten wählen, schwammig wird es aber immer dann wenn wie beim Schneemobil Reaktion gefragt wäre. Medipacks müssen mühsam eingeloggt werden, bevor ihr sie per Taste nehmen könnt. Auch ist es kaum zu schaffen, mal um die Ecke zu linsen, wie im Tutorial versprochen. Mit der entdeckerischen Freiheit ist es auch nicht viel her, da ihr ständig an unsichtbare Mauern stoßt.

                       

  1. Also ich kann der Bewertung überhaupt nicht zustimmen und warum das Spiel so runter gemacht wird schon 2x nicht. Anscheinend wurde das Spiel nie richtig getestet und ich denke der Author hier hat keine Ahnung vom Game ;)
    Die KI ist sehr gut gelungen, die Grafik auch und das Gameplay ist halt was für Schleich0r und nicht für die Wild-rumgeballer-Rabauken.
    Ich gebe für diesen \\\"Bericht\\\" über das Game 10%, aber auch nur wegen der Länge und der Screenshots :P

  2. also das aurora watching sone schlechte wertung kriegt, hätt ich ne gedacht. ok, der tod trifft ziemlich viel ein und es gibt hier und da eine kleine sache, die noch verbessert werden könnte aber zum beispiel die gegner treffen auch nich immer - sind teilweise schlechte schützen will ich sagen. das mit dem um-die-ecke-blicken-und-schießen klappt auch ganz gut und ich bin nicht der meinung, dass das spiel enttäuschend ist. bei splinter cell fand ich die steuerung noch schwammiger, genauso wie bei hitman. bedeutet nicht, dass die beiden spiele schlecht sind aber von der steuerung her find ich aurora watching garne so schlecht. ist auch mal ne nette abwechslung, wenn man nicht immer nur der schatten sein muss sondern auch mal ein paar gegner umlegen kann. das spiel ist vielleicht nicht der oberknüller aber macht trotzdem spaß.

  3. Gorky Zero wurde von uns im Test mit 37 Prozent abgestraft. Beim Nachfolger Aurora Watching von Metropolis Software trefft ihr auf dümmliche Wachen, allgegenwärtige Überwachungsanlagen und die unvermeidlichen Zombies, die so überhaupt nicht in die Szenerie passen wollen. Bei den wenigsten Feinden hilft Schleichen weiter, weshalb ihr auch mehr Knarren als sonstiges Inventar mit euch rumschleppt. Warum es wieder kein richtig spannendes Stealth-Abenteuer geworden ist, lest ihr im Test.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3564" target="_blank">Aurora Watching</a>

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.