Bravely Second spielt zwei Jahre nach den Ereignissen von Bravely Default. Man schlüpft in die Rolle von Yew Geneolgia, einem der drei Kavalliere der Kristallwache, deren Aufgabe es ist, Päpstin Agnès Oblige mit Leib und Leben zu beschützen. Doch gegen die finstere Macht von Kaiser Verheer haben Yew und seine Kameraden keine Chance. Während einer nächtlichen Invasion macht er mit der päpstlichen Leibgarde kurzen Prozess, schnappt sich die Päpstin und flüchtet in seiner fliegenden Himmelsfestung.
Als Yew wieder zu sich kommt, schwört er, Agnès um jeden Preis aus den Fängen ihrer Entführer zu befreien. Doch zwischen ihm und seinem Ziel liegen weit mehr Stolpersteine als er ahnt. Er weiß ja nicht einmal, wo Verheer mit seiner Geisel hin ist oder was er mit ihr vorhat, denn eine Lösegeldforderung oder Ähnliches gibt es nicht. Allerdings dauert es nicht lange, bis Yew tatkräftige Unterstützung von vertrauten und neuen Gesichtern erhält und einen geheimen Kontakt zu Agnès herstellen kann.
Quer durchs ganze Land
Es beginnt eine Verfolgungsjagd durch ganz Luxendarc zu Land, zu Wasser und in der Luft, die nicht nur voller Überraschungen ist, sondern auch immer wieder Brücken zu den Ereignissen des Vorgängers schlägt. Die eingeflochtenen Rückblicke und Erklärungen verschaffen zwar auch Neueinsteiger stets einen guten Überblick, aber Veteranen erkennen natürlich wesentlich detailliertere Zusammenhänge.
Andere Belohnungen gibt es aber nicht. Spieler der Demoversion können allerdings ihre Daten importieren und erbeutete Objekte transferieren.
In sich Schritt für Schritt automatisch füllenden Enzyklopädien kann man anschließend mehr über all seine Funde, Gegner, Errungenschaften und andere Dinge erfahren. Schön sind auch wieder die leider viel zu seltenen 3D-Spielereien, die dank Nutzung der Bewegungssensoren mitunter sogar einen Hauch Virtual Reality versprühen. Selbst die Darstellung der Schauplätze profitiert einmal mehr von der zusätzlichen Tiefenwirkung, auch wenn die Ausmaße der Städte, Dörfer und Dungeons nach wie vor überschaubar sind. Versteckte Schätze, Fallen, Schalterrätsel und Geheimpassagen halten jedoch bei Laune.
Bravely default ist auf hard wirklich einer der härtesten Brocken der j-rpg Spielegeschichte, und einzig dieses schon grausame 4× backtracking hat wohl so einigen dieses an sich echt super tolle rpg wohl versaut...
Aber wenn man sich spoiler free bis zum Ende durchbeißt, wird man mit einem der besten story twists aller Zeiten belohnt.
Aber weil in Bravely Second man nur 1x backtracken muss, find ich second insgesamt besser. Nur ist in Second der Soundtrack nicht mehr so gut, komponist ist wohl nicht mehr revo hier.
Also nach den ersten 10 Stunden gefällt es mir deutlich besser als BD. Die ersten Jobs die man freischaltet sind direkt komplexer, alles ist komfortabler, die Story nimmt sich nicht so ernst und es gibt viele witzige Momente. Allgemein sind die Dialoge einfach unterhaltsamer und die englischen VA echt gut.
Bravely Default ist ein Top Spiel von Gameplay her, schön überraschend knackig. Nur die Story war ziemlich schrottig ..diese super langweiligen Dialoge und alles..und auf den "Twist" hatte ich auch keine Lust wodurch ich es nie ganz durchgespielt hab...meiner Meinung nach haben die miserablen Storyschreiber das Spiel einfach nur versaut, deswegen ist auch der zweite Teil einfach nur uninteressant.
Was ich als Wucher bezeichne ist die Deluxe Box. Im grunde ist die riesige Verbackung ein frecher Blender, denn der Inhalt ist klitzeklein... wie die beigelegte Hosentaschen-Figur. Der OST ist kein OST, sondern ein Sampler und das Artbook war in der damaligen BD Deluxe Box auch weit hochwertiger und zudem in Hardcover gebunden. Da nutzt nintendo wohl eher ein wenig zu frech den unverständlichen Hype um das Spiel. Damit dann noch mehr Leute angesprochen werden, kam noch ein SqaureEnix-Schriftzug dazu, obwohl SE in Japan nur als reiner Publisher fungiert (wie nintendo im Westen).