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Cloud Chamber (Adventure) – Erzählerisches Experiment

Der Kopenhagener Entwickler Investigate North will die Grenzen zwischen Mystery-Thriller und vernetzter Kommunikation verwischen: In Cloud Chamber soll die ganze Welt das Rätsel um einen Todesfall sowie geheimnisvoll leuchtende Experimente entschlüsseln. Steckt hinter dem Titel ein zukunftsweisendes Konzept?

© Investigate North / Investigate North

Fazit

Spielerisch wirkt Cloud Chamber reichlich dünn: Bis auf das Schauen von Filmschnipseln, das Inspizieren von Mails und Bildern sowie das Kommentieren und Bewerten gibt es nichts zu tun. Geheimnisse werden hier – wenn überhaupt – nur in der Diskussion mit anderen Nutzern gelüftet. Als interaktiver Mystery-Thriller schlägt sich das Projekt des Kopenhagener Studios Investigate North aber gut – obwohl die Kommentarfunktion etwas umständlich gestaltet wurde. Je tiefer ich in den Wust aus Videoschnipseln und Dokumenten eintauchte, desto interessanter wurde das Forschungsprojekt um bedrohliche Signale, Licht- und Soundphänomene. Vor allem die Verbindung zur Gefühlswelt der Hauptfiguren und die Bezüge zu echten wissenschaftlichen Projekten machen die Geschichte interessant.

Wertung

PC
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Spielerisch dünner, aber erzählerisch gelungener Thriller um Experimente mit geheimnisvollen Geräuschen und Lichtphänomenen.

  1. otothegoglu hat geschrieben:
    4players-Test hat geschrieben:Online-Zwang Nein
    Da stimmt doch was nicht?
    Wenn das Spiel darauf ausgelegt ist mit anderen gemeinsam Rätsel zu lösen (so wie ich es verstanden habe kann man sie nicht selber/alleine lösen?), dann herrscht doch automatisch Online-Zwang - wie möchte man sonst weiterkommen?
    Stimmt natürlich, da wurde ein Häkchen falsch gesetzt. Ohne Anmeldung läuft nichts.

  2. Silbendrechsler hat geschrieben:Gab es so etwas in der Art vor x Jahren nicht schon mal? "In Memoriam", meine ich, heißen die Spiele. Da musste man auch über das Internet und per Email Rätsel lösen. War ein bisschen zu speziell für meinen Geschmack und schweinemäßig schwer.
    Jepp, vor allem Teil 2 hat das sehr exzessiv zelebriert. Hab ich noch daheim rumliegen! Das waren aber eher "gefakte" Mails! ;-) Also dort bekam man dann Hinweise per Mails von Protagonisten des Spiels. Dem Multiplayerprinzip musste man nicht zwingend folgen. Diese Fakemails waren dann so ein kleiner Kniff, mit dem Du als Soloplayer dennoch den Fall lösen konntest. Man musste sich da aber auch durch Tonnen von Hinweisen wühlen: Videos , elektronische Akten, Zeitungen ... mein war das auch nicht!

  3. 4players-Test hat geschrieben:Online-Zwang Nein
    Da stimmt doch was nicht?
    Wenn das Spiel darauf ausgelegt ist mit anderen gemeinsam Rätsel zu lösen (so wie ich es verstanden habe kann man sie nicht selber/alleine lösen?), dann herrscht doch automatisch Online-Zwang - wie möchte man sonst weiterkommen?

  4. Gab es so etwas in der Art vor x Jahren nicht schon mal? "In Memoriam", meine ich, heißen die Spiele. Da musste man auch über das Internet und per Email Rätsel lösen. War ein bisschen zu speziell für meinen Geschmack und schweinemäßig schwer.

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