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Cloud Chamber (Adventure) – Erzählerisches Experiment

Der Kopenhagener Entwickler Investigate North will die Grenzen zwischen Mystery-Thriller und vernetzter Kommunikation verwischen: In Cloud Chamber soll die ganze Welt das Rätsel um einen Todesfall sowie geheimnisvoll leuchtende Experimente entschlüsseln. Steckt hinter dem Titel ein zukunftsweisendes Konzept?

© Investigate North / Investigate North

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessante Kombination aus Filmschnipseln, Inspektion von Dokumenten und Dikussionen…
  • futuristisch designte, der Stimmung angepasste 3D-Präsentation
  • spannend präsentierte Mystery-Geschichte entfaltet sich nach und nach
  • wissenschaftliche Hintergründe und elektronische Musik geschickt eingeflochten
  • sinnvolle Beiträge und Bewertungen eröffnen neue Bereiche
  • Verbindung von Phänomenen und Gefühlswelt macht neugierig

Gefällt mir nicht

  • …spielerisch aktiv werden kann man kaum: gerätselt wird nur mit Kommentaren und Bewertungen
  • dumpf gefilterte Musikbeschallung nervt mitunter
  • Kommentarsystem wirkt zu eingeschränkt und fummelig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 14,99 Euro
  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. otothegoglu hat geschrieben:
    4players-Test hat geschrieben:Online-Zwang Nein
    Da stimmt doch was nicht?
    Wenn das Spiel darauf ausgelegt ist mit anderen gemeinsam Rätsel zu lösen (so wie ich es verstanden habe kann man sie nicht selber/alleine lösen?), dann herrscht doch automatisch Online-Zwang - wie möchte man sonst weiterkommen?
    Stimmt natürlich, da wurde ein Häkchen falsch gesetzt. Ohne Anmeldung läuft nichts.

  2. Silbendrechsler hat geschrieben:Gab es so etwas in der Art vor x Jahren nicht schon mal? "In Memoriam", meine ich, heißen die Spiele. Da musste man auch über das Internet und per Email Rätsel lösen. War ein bisschen zu speziell für meinen Geschmack und schweinemäßig schwer.
    Jepp, vor allem Teil 2 hat das sehr exzessiv zelebriert. Hab ich noch daheim rumliegen! Das waren aber eher "gefakte" Mails! ;-) Also dort bekam man dann Hinweise per Mails von Protagonisten des Spiels. Dem Multiplayerprinzip musste man nicht zwingend folgen. Diese Fakemails waren dann so ein kleiner Kniff, mit dem Du als Soloplayer dennoch den Fall lösen konntest. Man musste sich da aber auch durch Tonnen von Hinweisen wühlen: Videos , elektronische Akten, Zeitungen ... mein war das auch nicht!

  3. 4players-Test hat geschrieben:Online-Zwang Nein
    Da stimmt doch was nicht?
    Wenn das Spiel darauf ausgelegt ist mit anderen gemeinsam Rätsel zu lösen (so wie ich es verstanden habe kann man sie nicht selber/alleine lösen?), dann herrscht doch automatisch Online-Zwang - wie möchte man sonst weiterkommen?

  4. Gab es so etwas in der Art vor x Jahren nicht schon mal? "In Memoriam", meine ich, heißen die Spiele. Da musste man auch über das Internet und per Email Rätsel lösen. War ein bisschen zu speziell für meinen Geschmack und schweinemäßig schwer.

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