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DJ Hero (Musik & Party) – DJ Hero

Musikspiele. Wo man auch hinschaut. Überall Musikspiele. Und Hardware, die sich stapelt und das heimische Wohnzimmer wie den Proberaum Bon Jovis aussehen lässt. Gitarren in der einen Ecke, Schlagzeuge und Mikrofonständer in der anderen. Aber nach Meinung von Activision geht da noch was. Sowohl spielerisch als auch was neue Hardware betrifft. Auftritt: DJ Hero.

© Freestyle Games / Activision

Fazit

DJ Hero ist ein Rhythmus-Kleinod, das nach schier unzähligen Band- und Soloauftritten diverser Rock-Karrieren einen sehr interessanten Kontrapunkt setzt. Die Verarbeitung des Turntable-Controllers ist hervorragend, die über 90 Mashups sind akustisch gut inszeniert, klasse abgemischt und sowohl die Steuerungs- als auch Taktgefühl-Anforderungen wirken wie eine Rückbesinnung auf alte Genre-Tugenden. Doch man hat mit diesem „Retro-Gefühl“ auch zahlreiche moderne Errungenschaften außen vor gelassen, die man spätestens seit dem fantastischen Guitar Hero 5 nicht mehr missen möchte und die zeigen, dass DJ Hero noch einigen Feinschliff benötigt. So z.B. die Möglichkeit, für ein „Schnelles Spiel“ sofort nach dem Auspacken Zugriff auf alle Songs zu haben, ohne sie erst freispielen zu müssen. Eine selbst erstellbare Figur gehört mittlerweile eigentlich auch zum guten Ton. Vor allem aber das Fehlen sämtlichen Feedbacks oder gar Konsequenzen beim Falschspiel ist sehr störend und zeigt, dass sich sehr viele Designentscheidungen der Soundqualität und den lizenzierten Mixes unterordnen mussten. Dementsprechend ist auch der Zwei-Spieler-Modus zwar unterhaltsam, aber letztlich sehr eingeschränkt. Der Kampf um Punkte macht lokal deutlich mehr Laune als online, weil mit einem DJ an der Seite frei nach dem Motto „geteiltes Leid ist halbes Leid“ leichter zu verschmerzen ist, dass es keine richtigen „Kämpfe“ gibt, bei denen die Soundspuren hin und her wandern oder bei denen man vielleicht sogar wie bei Guitar Hero 3 Power-Ups nutzen könnte, um den Gegner zu verwirren. Doch allen Mankos zum Trotz kann Activision stolz auf die Leistung des Teams von Freestyle Games sein. Aus dem Nichts kommend einen Titel abzuliefern, der es schafft, dem mittlerweile zum Kult gewordenen „Hero“ im Namen gerecht zu werden – trotz oder gerade wegen der neuen Hardware und der Rückbesinnung auf das, was das Rhythmusspiel eigentlich ausmacht, ist eine saubere Leistung. Ein starker Einstieg für eine neue Marke, die im nächsten Anlauf hoffentlich mehr kreativen Freiraum bietet.
  1. Ich meine schon die PS2, in deren Besitz ich bin, und dafür überlege ich mir DJ Hero zuzulegen.
    Jedoch spiele ich mit dem Gedanken mir evtl. mal eine XBOX360 zu gönnen und möchte dann am liebsten die DJ Hero Hardware weiternutzen.
    Mittlerweile habe ich mir ein paar Infos zusammengekratzt und vermute, dass der Wechsel von PS2 auf PS3 möglich ist - da gleicher TT-Controller -
    nicht aber von PS2 oder PS3 nach XBOX360.
    Es ist wohl im TT-Controller ein normales Gamepadelement integriert, welches dann natürlich das Sony - oder M$ - Layout aufweist.
    Anders- und Mehrwissende bitte vor.

  2. Wenn es einen Weg gab eine Frage uneindeutig zu stellen dann hatte ich den gefunden.
    Frage ist edited und ich möchte von vorne anfangen...
    Danke aber für die geduldige Antwort.

  3. Tut mir Leid, dass es falsch rüber kam. Die Frage war nicht frech oder ironisch, sondern ernst gemeint.
    Wie soll man den PS2-Controller an die Xbox 360 anschließen?
    Der Anschluss ist ja ein spezieller. Wenn du an einen Adapter denkst, kann man theoretisch alles an allem anschließen, weil man in den Adapter einen kleinen Chip einbauen könnte, der die Signale verarbeitet. Das wäre also kein Nachweis, dass der PS2-Controller plattformunabhängig sei.

  4. Mr.Yeah hat geschrieben:Wie soll man sie anschließen?
    ---
    Der Turntablecontroller (TTC) ist gemeint.
    -
    Da habe ich an die Schnittstelle gedacht die eine Verbindung zwischen TTC und Spielekonsole herstellt.
    z.B.:
    USB
    WLAN o.ä.
    WitchDoc - "Und alle so YEeAahH"

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