Pro & Kontra
Gefällt mir
- interessante Spielwelt mit schrägen Bewohnern
- recht weitläufige Areale in Natur und Stadt
- lustige Dialoge und schrullige Figuren
- angenehm entspannte Atmosphäre
- kleine mehrstufige Quests überall verfügbar
- man kann jederzeit komfortabel speichern
- schöne, verträumte Musik
Gefällt mir nicht
- Malen funktioniert so simpel wie ein Screenshot
- hölzerne Animationen und Dialoge
- es gibt keine motivierende Hauptquest
- im Wald: Büsche ploppen auf und verschwinden
- gelegentliche Ruckler
- Menüs, Textboxen und HUD wirken altbacken
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: 21.99 Euro (PS4), 20,99 Euro (PC), 24,99 Euro (One)
- Getestete Version: deutsche digitale Version
- Sprachen: englische Sprachausgabe, deutsche Texte
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus
Vertrieb & Bezahlinhalte
- Online-Aktivierung: Ja
- Online-Zwang: Nein
- Account-Bindung: Ja
- Verfügbarkeit: Digital
- Hauptverfügbarkeit: Digital,
- Verfügbarkeit digital: PSN,Steam,Microsoft Games Store
- Bezahlinhalte: Nein
Bin gerade erst auf das Spiel gestoßen und kann soweit erstmal feststellen, dass es die neue Konsolengeneration brauchte damit die Grafik ohne irgendwelche Fehler geschmeidig läuft. Ich bereise die Insel auf der Series X und bin gespannt ob mich das Spiel bis zum Ende bei der Stange hält.
Eastshade hat mir eine schöne und entspannende Spielzeit geboten Es baut auf dem Vorgänger "Leaving Lyndow" auf. Um die Sichtweite zu verbessern, muß selbst Hand angelegt werden. In dem Ordner, in dem die Speicherstände angelegt werden > C:\Users\...\AppData\LocalLow befindet sich die Datei GraphicsSettings.txt. Darin lassen sich eigene Einstellungen vornehmen. Die umfassende Darstellung der Natur setzt jedoch eine kräftige Grafikkarte voraus.
Es gibt keine Hauptquest? Der Urlaub in Eastshade hat eigentlich nur einen einzigen Sinn: Mit vier Bildern die Erinnerung an die verstorbene Mutter zu ehren.
Auch, dass man durch das Trinken von Tees den Bildern gewisse Filter aufsetzen kann, gibt dem Spiel künstlerische Tiefe. Und genau darum geht es! Die Aufgaben sind nur Aufhänger um die Welt kennenzulernen und wer mit einem Auge für Motive durch die Insel streift, stellt schnell fest, dass die Inspiration oft viel zu schnell alle ist.
Die technischen Mankos auf der Konsole sind natürlich nervig, und auch die geringe Auflösung der Bilder ist schade, denn die Mechanik an sich produziert sehr schöne Bilder, gerade, wenn man Bildausschnitt, Timing und Tees richtig verwendet.