Fazit
Da sich abseits von etwa 30 verfügbaren Kostümen, die es bislang nur als kostenpflichtige Download-Inhalte gab, inhaltlich und vor allem mechanisch keine Änderungen zur PS4-Version zu finden sind, gilt es auch auf Switch: Fate/Extella – The Umbral Star ist der beste „Warriors“-Titel seit langem, der nicht von Tecmo Koei kommt. Die Action ist ebenso geradlinig und schnörkellos wie die nahezu ein Genre-Monopol haltenden Musou-Spiele von Omega Force, während die Steuerung mit ihren nur wenigen Änderungen im Vergleich zu den Vorbildern auch auf Nintendos Hybrid-System schnell in Fleisch und Blut übergeht. Mit drei Kampagnen, die erzählerisch einen interessanten Überbau für die unkomplizierten Massen-Keilereien bilden, wissen sie sogar über die Gefechte hinaus zu unterhalten – zumal die multiplen Antwort-Möglichkeiten bei den Gesprächen leichte Auswirkungen auf die Fähigkeiten der Helden zeigen können. Mit freien Gefechten und speziellen Nebenmissionen gibt es darüber hinaus genug Inhalte, um die Fans bei der Stange zu halten und gleichzeitig die Charakterstufen der 16 Helden kontinuierlich nach oben zu treiben. Wer die Wartezeit auf Fire Emblem Warriors überbrücken möchte oder noch keine Erfahrung mit Massenprüglern hat, ist mit Fate Extella bestens aufgehoben. Wer jedoch mit den überzogenen Kämpfen bislang nichts anfangen konnte, wird auch von den in die Tausende gehenden Kombozählern und den gleißenden Effekten nicht eines Besseren belehrt. Dazu bleibt The Umbral Star zu sehr in den Musou-Wurzeln stecken.Wertung
Fate/Extella ist auch auf Switch eine gelungene Variante von Koeis Musou-Spielen, die sich vor allem mit der Erzählung im Stile einer Visual Novel von den Warriors aus dem Hause Omega Force absetzt.
UNERHÖRT!
die hätte zumindest auch deutsche physik verwenden können.
Ich schließe mich der Fraktion: "Wenigstens deutsche Texte, sonst wird es nicht oder nur gaaaanz günstig gekauft" an.
Nachtrag:
Außderdem wenn es für PC kommt dann steigen die Chancen für eine Fan-Übersetzung! PC RULES!