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Fate/EXTELLA: The Umbral Star (Action-Adventure) – Futuristischer Massenprügler mit Flair

Tecmo Koei hat mit seinen Musou- bzw. Warriors-Spielen eine ganz spezielle Nische für sich besetzt und dort beinahe ein Monopol. Angesichts des Erfolges, den die zahlreichen Serien vor allem in Fernost haben, ist es überraschend, dass kein anderer Entwickler auf den Zug aufspringt. Das dachte sich wohl auch Marvelous und brachte mit Fate/Extella: The Umbral Star Anfang des Jahres ansprechende Massenkampf-Action auf die PS4, die nun auch auf Switch zu den Waffen ruft. Wir haben im Test geschaut, ob die Schlachten mobil ebenso viel Spaß machen wie zuhause.

© Marvelous / Marvelous

Fazit

Da sich abseits von etwa 30 verfügbaren Kostümen, die es bislang nur als kostenpflichtige Download-Inhalte gab, inhaltlich und vor allem mechanisch keine Änderungen zur PS4-Version zu finden sind, gilt es auch auf Switch: Fate/Extella – The Umbral Star ist der beste „Warriors“-Titel seit langem, der nicht von Tecmo Koei kommt. Die Action ist ebenso geradlinig und schnörkellos wie die nahezu ein Genre-Monopol haltenden Musou-Spiele von Omega Force, während die Steuerung mit ihren nur wenigen Änderungen im Vergleich zu den Vorbildern auch auf Nintendos Hybrid-System schnell in Fleisch und Blut übergeht. Mit drei Kampagnen, die erzählerisch einen interessanten Überbau für die unkomplizierten Massen-Keilereien bilden, wissen sie sogar über die Gefechte hinaus zu unterhalten – zumal die multiplen Antwort-Möglichkeiten bei den Gesprächen leichte Auswirkungen auf die Fähigkeiten der Helden zeigen können. Mit freien Gefechten und speziellen Nebenmissionen gibt es darüber hinaus genug Inhalte, um die Fans bei der Stange zu halten und gleichzeitig die Charakterstufen der 16 Helden kontinuierlich nach oben zu treiben. Wer die Wartezeit auf Fire Emblem Warriors überbrücken möchte oder noch keine Erfahrung mit Massenprüglern hat, ist mit Fate Extella bestens aufgehoben. Wer jedoch mit den überzogenen Kämpfen bislang nichts anfangen konnte, wird auch von den in die Tausende gehenden Kombozählern und den gleißenden Effekten nicht eines Besseren belehrt. Dazu bleibt The Umbral Star zu sehr in den Musou-Wurzeln stecken.

Wertung

Switch
Switch

Fate/Extella ist auch auf Switch eine gelungene Variante von Koeis Musou-Spielen, die sich vor allem mit der Erzählung im Stile einer Visual Novel von den Warriors aus dem Hause Omega Force absetzt.

  1. Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 21.07.2017 18:54
    Miieep hat geschrieben: 21.07.2017 16:47
    Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 21.07.2017 16:43 Und warum bist du deswegen trotzig? ^^
    Bin ne Frau :hammer:
    Du erträgst lieber Sexismus als dich mit Selbstreflektion zu befassen. Das ist zwar völlig menschlich, ich finde es trotzdem immer wieder bemerkentswert :)
    Bachstail hat geschrieben: 21.07.2017 17:06 Vielleicht hat sie ja einen harten Arbeitstag, kommt nach Hause und möchte vor dem Bildschirm noch schön entspannen und möchte sich dabei nicht mit englischer Sprache auseinandersetzen, denn auch wenn man die Sprache fließend beherrscht, findet ja dennoch ein Denkprozess statt, da es eben nicht die Muttersprache ist.
    Jeder Mensch ist da anders und ich finde bezüglich des Themas Sprachausgabe eigentlich jede Handlungsweise vollkommen legitim.
    Gut, muss jeder selber wissen, was er sich entgehen lassen will. Wenn englische Untertitel für mich ein Grund wären auf bestimmte Spiele, Serien oder Shows zu verzichten, würde mir nach einem harten Arbeitstag viel Unterhaltung und dementsprechend Entspannung entgehen.
    Andererseits mag ich auch geistigen Anspruch in meiner Freizeit, da Arbeit bei mir nur die Nerven beansprucht, aber nicht den Verstand.
    Eine Sprache fließend sprechen heißt: fließend. Dazu findet dann auch kein großer Denkprozess statt - sonst wäre es nicht wirklich fließend... Die Behauptung "ich spreche sie fließend, aber ich bin faul (weil zu anstrengend)" zeigt dann eben doch, das es nicht so "fließend" ist. Aber egal...ehrlich gesagt interessiert mich die Meinung von jemandem, der solche Ansprüche ohne jegliche Reflektion stellt nicht. Und ich schätze den Entwickler auch nicht, was soll er auch machen? Ich persönlich bin froh darüber das sie die Spiele überhaupt hier releasen und einen Markt sehen - und Abstriche sind "normal" für Spiele die ursprünglich aus einem ganz anderen Markt heraus entstanden sind. Und Arroganz und Narzissmus (wie kann man...

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 23.07.2017 11:00
    Stalkingwolf hat geschrieben: 21.07.2017 15:05 Ich bin in Zeiten groß geworden da gab es gar keine deutsche Lokalisierungen im Spielebereich. Da war einfach alles in Englisch PUNKT.
    In der Zeit gab es dann aber auch kaum bis garnicht Text im Spiel. :D
    Lokalisierungen gibt's doch schon seit mindestens 1987. Damals vielleicht noch nicht für alle Spiele, aber es gab sie.
    Btw. hatte Pong eine deutsche Lokalisierung ? :D

  3. Ich schließe mich der Fraktion: "Wenigstens deutsche Texte, sonst wird es nicht oder nur gaaaanz günstig gekauft" an.
    Nachtrag:
    Außderdem wenn es für PC kommt dann steigen die Chancen für eine Fan-Übersetzung! PC RULES! :mrgreen:

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