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Fate/EXTELLA: The Umbral Star (Action-Adventure) – Futuristischer Massenprügler mit Flair

Tecmo Koei hat mit seinen Musou- bzw. Warriors-Spielen eine ganz spezielle Nische für sich besetzt und dort beinahe ein Monopol. Angesichts des Erfolges, den die zahlreichen Serien vor allem in Fernost haben, ist es überraschend, dass kein anderer Entwickler auf den Zug aufspringt. Das dachte sich wohl auch Marvelous und brachte mit Fate/Extella: The Umbral Star Anfang des Jahres ansprechende Massenkampf-Action auf die PS4, die nun auch auf Switch zu den Waffen ruft. Wir haben im Test geschaut, ob die Schlachten mobil ebenso viel Spaß machen wie zuhause.

© Marvelous / Marvelous

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • schnörkellose Action à la Koeis Musou-Titel
  • drei Kampagnen
  • 16 Helden
  • interessante Story, erzählt im Stil von Visual Novels
  • eingängige Steuerung
  • Massenprügelei wird durch besondere Ereignisse bzw. Aufgaben aufgelockert
  • Gegner erobern Gebiete taktisch intelligent
  • Beziehungen der Figuren können verbessert werden, Belohnungen möglich
  • freie Kämpfe und von der Hauptgeschichte losgelöste Nebenaufgaben
  • über 30 DLC-Kostüme integriert plus ein exklusives Kleid

Gefällt mir nicht

  • Verteidigungs
  • KI eher schwach, benötigt immer wieder Babysitting
  • nur japanische Sprachausgabe (nicht einmal Englisch)
  • auf Dauer monoton
  • abseits der Bosse kaum Gegner
  • Variation
  • Kamera zickt manchmal, v.a. bei aufgeschaltetem Ziel
  • visuell unter dem Strich nicht auf der Höhe der Zeit

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 60 Euro
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Texte: Englisch, Sprache: Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 21.07.2017 18:54
    Miieep hat geschrieben: 21.07.2017 16:47
    Lebensmittelspekulant hat geschrieben: 21.07.2017 16:43 Und warum bist du deswegen trotzig? ^^
    Bin ne Frau :hammer:
    Du erträgst lieber Sexismus als dich mit Selbstreflektion zu befassen. Das ist zwar völlig menschlich, ich finde es trotzdem immer wieder bemerkentswert :)
    Bachstail hat geschrieben: 21.07.2017 17:06 Vielleicht hat sie ja einen harten Arbeitstag, kommt nach Hause und möchte vor dem Bildschirm noch schön entspannen und möchte sich dabei nicht mit englischer Sprache auseinandersetzen, denn auch wenn man die Sprache fließend beherrscht, findet ja dennoch ein Denkprozess statt, da es eben nicht die Muttersprache ist.
    Jeder Mensch ist da anders und ich finde bezüglich des Themas Sprachausgabe eigentlich jede Handlungsweise vollkommen legitim.
    Gut, muss jeder selber wissen, was er sich entgehen lassen will. Wenn englische Untertitel für mich ein Grund wären auf bestimmte Spiele, Serien oder Shows zu verzichten, würde mir nach einem harten Arbeitstag viel Unterhaltung und dementsprechend Entspannung entgehen.
    Andererseits mag ich auch geistigen Anspruch in meiner Freizeit, da Arbeit bei mir nur die Nerven beansprucht, aber nicht den Verstand.
    Eine Sprache fließend sprechen heißt: fließend. Dazu findet dann auch kein großer Denkprozess statt - sonst wäre es nicht wirklich fließend... Die Behauptung "ich spreche sie fließend, aber ich bin faul (weil zu anstrengend)" zeigt dann eben doch, das es nicht so "fließend" ist. Aber egal...ehrlich gesagt interessiert mich die Meinung von jemandem, der solche Ansprüche ohne jegliche Reflektion stellt nicht. Und ich schätze den Entwickler auch nicht, was soll er auch machen? Ich persönlich bin froh darüber das sie die Spiele überhaupt hier releasen und einen Markt sehen - und Abstriche sind "normal" für Spiele die ursprünglich aus einem ganz anderen Markt heraus entstanden sind. Und Arroganz und Narzissmus (wie kann man...

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 23.07.2017 11:00
    Stalkingwolf hat geschrieben: 21.07.2017 15:05 Ich bin in Zeiten groß geworden da gab es gar keine deutsche Lokalisierungen im Spielebereich. Da war einfach alles in Englisch PUNKT.
    In der Zeit gab es dann aber auch kaum bis garnicht Text im Spiel. :D
    Lokalisierungen gibt's doch schon seit mindestens 1987. Damals vielleicht noch nicht für alle Spiele, aber es gab sie.
    Btw. hatte Pong eine deutsche Lokalisierung ? :D

  3. Ich schließe mich der Fraktion: "Wenigstens deutsche Texte, sonst wird es nicht oder nur gaaaanz günstig gekauft" an.
    Nachtrag:
    Außderdem wenn es für PC kommt dann steigen die Chancen für eine Fan-Übersetzung! PC RULES! :mrgreen:

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