Sehr edel, sehr motivierend: Euer virtueller Profi sammelt fleißig Fähigkeiten und Talente in einer Art Stickeralbum. |
Im Karrieremodus „Be A Pro“ kann man sich mit dem selbst erstellten Fußballer ganz nach oben kicken – wahlweise auch mit bis zu drei Freunden in einem Team. Vier Jahre hat man Zeit, um aus einem durchschnittlichen Spieler eine Legende zu machen, die schließlich im „Be A Pro International Cup“ aufläuft. Hört sich gut an, aber hier hat EA gegenüber dem Vorjahr zu wenig an Entwicklung zu bieten. Es bleibt alles beim alten ABlauf: Egal ob Aussehen, Position oder Grundfähigkeiten wie Passen oder Dribblings – alles lässt sich den eigenen Wünschen anpassen. Hat man sich für einen Verein entschieden, startet man zunächst in der Reservemannschaft, um erste Erfahrungspunkte zu sammeln.
Dabei gibt es zwei langfristige Saison-Ziele und jeweils ein Match-Ziel: Erstens will der Club, dass am Ende eine Tordifferenz von mind. plus zehn, dazu 30 Schüsse auf das Tor sowie eine Durchschnittswertung von 6.0 erreicht werden. Zweitens soll man auf nationaler Ebene ein Spiel gewinnen sowie drei Tore erzielen. Man kann den Bundestrainer auch auf sich aufmerksam machen, wenn der eigene Verein an prestige gewinnt. Und drittens gilt es an jedem Spieltag noch kleine Erfolge wie den Sieg, ein Tor oder auch mal eine klasse Wertung von 8.0 zu feiern.
Auf dem Platz läuft alles so wie schon im letzten Jahr: Während des Spiels zeigen Pfeile an, welche Laufwege man wählen sollte und Kreise markieren den zu deckenden Gegenspieler. Es gibt auf einer Leistungsleiste Pluspunkte für erfolgreiche Aktionen wie Pässe, Tacklings & Co sowie Minuspunkte für Fehlpässe, falsche Positionierung oder verlorene Zweikämpfe. Und die Kamera schaltet wie gehabt in eine wacklige Schultersicht, wenn man sich dem Tor nähert.
Sterile Erfüllung von Aufgaben
Man kann sich erneut aussuchen, ob man wirklich nur seinen Spieler oder die ganze Mannschaft steuert. Zugriff auf die Auswechslungen und Formationen hat man zwar erst, wenn man zum Kapitän ernannt wird, aber auch so kann man das Spiel ohne Ball beeinflussen, denn man kann auch als offensiver Spieler in der Abwehr das Doppeln oder Pressing einleiten, Pässe anfordern und andere Spieler zum Schuss animieren. Neu ist lediglich, dass man jetzt über bestimmte Aktionen nicht nur Erfolge, sondern nützliche Fähigkeiten für seinen „Virtual Pro“ freischalten kann.
Schade ist allerdings, dass man die Karriere über echte Berater oder Trainer als Ansprechpartner nicht persönlicher und über Rückschläge, Rivalen oder Interviews etwas dramatischer gestaltet. So hat man das Gefühl, dass man lediglich anonym Aufgaben abarbeitet – eine persönliche Bindung zum Club kann dabei nicht entstehen. Der neue, aber inhaltlich magere und umständlich zu bedienende Managermodus ist auch nicht der Rede wert, wenn man bedenkt, dass EA mit dem hauseigenen Fussball Manager 10 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=366098′)“> bald eine vollwertige Simulation anbietet. Ja, man kann Sponsorenverträge und Transfers abschließen sowie sein Budget verwalten. Aber die Benutzerführung ist denkbar umständlich und wo ist z.B. das gezielte Training, was Kondition, Technik, Formationen und Standards angeht? Warum bleibt man als Manager weitgehend eine anonyme Person? Es geht hier eigentlich nur darum, schnell bessere Spieler zu kaufen und das ist zu wenig.
Auch dieses Jahr kann man fleißig trainieren, aber nicht nur 1 gegen 1, sondern auch Überzahlspiel wie acht gegen zwei. |
Offline gibt es hinsichtlich der ohnehin bekannten Spielmodi (Turniere, Pokale, auch der Lounge-Modus ist wieder dabei, wo man sich mit bis zu 19 Freunden Herausforderungen stellen und Abzeichen gewinnen kann) wenig aufregende Neuigkeiten.
Aber online gibt EA nicht nur mit der neuen Möglichkeit, einen eigenen Verein aus Online-Virtual Pros zu gründen Vollgas – hier kann man Freunde einladen oder gezielt nach anderen Virtual Pros suchen, indem man die entsprechenden Ranglisten durchforstet; wer spielt schon freiwillig einen rechten Verteidiger? Natürlich sind auch die Online-Ligen wieder dabei, so dass man für bis zu 31 Freunde eigene Saisons erstellen kann. Auch mit seinem neuen Filterservice kann Electronic Arts überzeugen: Man kann endlich gezielt nach Spielpartnern suchen, die z.B. Zweitligateams bevorzugen, indem man nur Teams mit entsprechender Sterne-bewertung zulässt; allerdings kann man nicht separat deaktivieren, dass man im Zufallsmatch immer wieder gegen einen bestimmten Verein wie den FC Barcelona antreten muss.
Das Wichtigste, der Netzcode, konnte zwar bis zum Mittag noch nicht so überzeugen wie im letzten Jahr: Da hatten wir bei etwa zwölf gespielten Partien noch einige Probleme mit ungewöhnlichen Lags, die auch mal für ein paar Sekunden alles einfrieren ließen. Und das, obwohl die Angabe der Latenz auf beiden Seiten drei grüne Balken aufwies. Zum anderen gab es bei der Hälfte der versuchten Partien schon nach einer Minute sofortige Verbindungsverluste. Aber ab 14 Uhr liefen die Spiele sowohl auf PS3 als auch Xbox 360 flüssig und ohne Probleme. Wurden erst da alle deutschen Server aktiviert? Wir wissen es nicht, aber seit dem Nachmittag flutschen die Matches. Übrigens haben jetzt beide Spieler nach dem Abpfiff die Möglichkeit, sich (auch sichtbar für den anderen9 für oder gegen eine Revanche zu entscheiden. Außerdem bekommt man direkt nach dem Spiel eine detaillierte Übersicht darüber, wie sich die gerade abgelaufene Partei auf die eigene Online-Statistik ausgewirkt hat – sehr schön.
Ist es normal, dass das Spiel auf Amateur so schwer ist?
Im Gegensatz zu Fifa 09 verliere ich bei Fifa 10 jedes Spiel und bekomme kaum Tore hin, da ich es deutlich schwerer als den Vorgänger finde.
Ach gäbe es doch wieder den Anfängermodus, dann wäre das Spiel auch etwas für mich.
Das Spiel würde online echt Laune machen wenn nicht (fast) jeder bei nem Rückstand abbrechen würde
habe seit kurzen ne ps3 und muss sagen fifa10 im vergleich zur pc version is ja ein unterschied wie tag und nacht!
die pc version is echt ein schlechter witz!!! vorallem der grafikunterschied!!!ea macht alles kaputt als wenn man zwei verschiedene spiele spielt.
muss aber sagen fifa09pc ist besser als fifa10ps3 ^^ aufm rasen jedenfalls von den menüs und modis natürlich nicht!
naja wie immer geschmackssache
Ich finde FIFA 10 auf der Xbox360 genial! Muss aber auch sagen dass ich Fifa ansonsten nur auf dem PC gespielt habe... Mit PES kann ich gar nichts anfangen, wird meiner Meinung nach extrem gehypet!
Jetzt habe ich dieses Mega Ober Affengeile Fifa10 bei meinem Bruder auf seiner XBOX gespielt. Und kam mir vor wie zu Rahns Zeiten. STANDFUßBALL!!!
Null Dynamik, Null Taktik. NIX! Man ist der Computer KI dermassen hoffnugslos ausgeliefert das es einfach keinen Spaß macht.
Ich bin durch PES 2010 auf der Wii für diese elend träge langweilige "Steuer einen Mann und hoffe ansonsten auf die Computer KI" Fußball Arcade Kicks absolut verbrannt.
Die einzige Fußballsimulation fmit zugegeben schlechterer Grafik aber einem Bombastischen Gameplay gibt es einzig und allein auf der Wii durch die "Playmaker" Steuerung. Alles andere wirkt vom Anspruch her auf mich, nur noch wie reiner Kinderquatsch mit Michael Schanze.