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How to Survive 2 (Action-Adventure) – Vier Freunde gegen die Zombies

Im Umfeld von The Walking Dead sowie im Rahmen der spätestens mit der von Techland und Capcom losgetretenen Zombie-Welle in Spielen hatten auch kleinere Untoten-Projekte eine Chance. Wie z.B. How to Survive, das zwar bei uns im Test nicht gut wegkam, aber lt. SteamSpy mittlerweile bei über 1,3 Mio. Spielern in der Bibliothek gelandet ist. Nach gut drei Jahren geht die Fortsetzung an den Start. Kann der erneute Überlebenskampf besser abschneiden?

© EKO Software / 505 Games

Fazit

How to Survive 2 ist ein simples, auf Zombiegemetzel und Sammelwahn reduziertes Actionspiel.. Und es ist bedauerlich, dass viele Elemente vom Kampf bis hin zum Missionsdesign so oberflächlich bleiben.. Die Überlebensaspekte sind zumindest im Ansatz besser integriert als im Vorgänger, der Basisauf- und Ausbau fügt dem ohnehin breit gestreuten Handwerksmodell ein neues Element hinzu. Und mit vier Spielern lokal an einem PC oder mit bis zu 16 Spielern online kommt eine weitere Dynamik hinzu, die sich auch positiv auf den Spaß auswirkt. Denn während die Redundanz beim Missionsdesign sowie den meist gleich ablaufenden Kämpfen Solisten eher zu schaffen machen wird, kann man in der Gruppe eher mal ein Auge zudrücken. Dennoch bleibt das Potenzial von How to Survive 2 neben ähnlich gelagerten Titeln wie 7 Days to Die zu häufig ungenutzt.

Wertung

PC
PC

In vielen Bereichen besser als der Vorgänger, bleiben fast alle Mechaniken weiterhin oberflächlich, während vor allem das redundante Missionsdesign beim Zombiemetzeln auf Dauer zum Problem wird.

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  1. Solon25 hat geschrieben:
    Doch weder der mit seinem osteuropäischen Akzent sprechende vermeintliche Heilsbringer noch die anderen Figuren, denen man begegnet, hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
    Da stimme ich zu. Im 1. Teil war er wesentlich witziger und seine Überlebens-Tipps wurden auch unterhaltsamer dargestellt.
    Oh Schade. Ich fand den ersten Teil zwar nicht perfekt aber durchaus witzig und mit einem ganz eigenen Charm. Dann werde ich wohl erst einmal auf den 2. Teil verzichten

  2. Doch weder der mit seinem osteuropäischen Akzent sprechende vermeintliche Heilsbringer noch die anderen Figuren, denen man begegnet, hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
    Da stimme ich zu. Im 1. Teil war er wesentlich witziger und seine Überlebens-Tipps wurden auch unterhaltsamer dargestellt.

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