Fazit
Imperium Romanum erfindet das Städtebau-Genre ganz sicher nicht neu, macht aber dennoch im Rahmen seiner Möglichkeiten Spaß. Das liegt an den motivierenden Aufgaben auf den Steintafeln, die einen kontinuierlichen Aufstieg eurer Siedlung versinnbildlichen: Zuerst die Versorgung mit dem Nötigsten, dann die Aufrüstung der Armee und schließlich der Circus Maximus als Krönung. Auch äußerlich schlägt sich der Aufstieg nieder, da sich eure Stadt vom schlichten Dorf mit dem Nötigsten zur Metropole mit marmornen Prachtbauten entwickelt. Insbesondere für Einsteiger ist es einen Blick wert, da es dank Tutorial einfach zu verstehen, leicht zu bedienen und leicht zu gewinnen ist. Die sollten dann allerdings keine ausgefeilten Kämpfe erwarteb, denn der gesamte Bereich Militär ist allenfalls Beiwerk. So sind die Schlachten viel zu einfach zu gewinnen und auch nicht sonderlich historisch, auch wenn sie vielleicht an einem berühmten, antiken Ort stattfinden. Das ist leider auch ein Merkmal des gesamten Spiels, dass es unterm Strich für erfahrene Spieler, Feldherren und Bauveteranen zu wenige Herausforderungen bietet. Sie sollten eher auf Caesar, Zeus oder Kinder des Nils zurückgreifen. Besser als CivCity Rome oder Die Römer ist dieser leicht verdauliche Ausflug in die Antike aber allemal.Wertung
Sicher keine Neuerfindung des Städtebaugenres aber doch ganz nett. Insbesondere für Einsteiger geeignet.
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